Turmbau zu Babel: Skype stellt die erste Phase des Skype Translator Preview Programms vor
Skype hat heute die Verfügbarkeit der ersten Phase des Skype Translator Preview Programms angekündigt, über welches wir bereits berichteten. Die Testversion startet in englischer und spanischer Sprache und soll künftig auch für über 40 Sprachen verfügbar sein. Durch den Skype Translator sollen in Zukunft die Sprachbarrieren fallen, sodass man nicht mehr gezwungen ist, auf einen Dolmetscher bei einem Gespräch zwischen verschiedensprachigen Menschen zurückzugreifen.
Logo – das Ganze ist noch ein frühes Projekt – aber dadurch ja nicht minder spannend. Ihr könnt via Videokonferenz mit eurem Gegenüber sprechen – er in Englisch, ihr in Deutsch – und Skype will sich dann zukünftig um die Echtzeit-Übersetzung kümmern.
Die Skype Translator-Vorschau wird zu Beginn nur auf Geräten mit Windows 8.1 und Windows 10 Technical Preview laufen.
Laut Skype hat man mehr als zehn Jahre Forschung in Spracherkennung und die automatische Übersetzung investiert, um diese Lösung zu realisieren. Interessierte können ab sofort auf dieser Seite registrieren. Wenn das Ganze in ein paar Jahren läuft – dann haben wir tatsächlich den Turm zu Babel gebaut.
In was für einer geilen Zeit leben wir doch…das kann unsere komplette jetzige Welt mal hübsch in einer Sekunde umkrempeln.
Babelfish.. äh, Babelskype! 😉
Ich vermute, dass Google wieder schneller sein wird.
Wenn das wirklich halbwegs sauber und zuverlässig funktioniert in ein paar Jahren, ist das Potenzial gigantisch.
die erste schöne werbung von microsoft seit….emmm… ziemlich langer zeit^^
@pietz
Dem muss ich zustimmen, die Werbung ist wirklich gelungen.
Geile Sache und tolles Video 🙂
Hey Siri, zeig mir mal eine echte Innovation.
Hey Siri, warum kommt alles interessante im Moment von Microsoft?
Künstliche Intelligenz wird noch viel geilere Dinge generieren, auf dem Weg in eine ganz neue Welt ohne Menüs, entweder per Sprachkonversation inkl. Lernfähigkeit oder Gedankensteuerung.
Tja, und genau diese Technologie könnte auch Apps wie wir sie kennen überflüssig machen. Das System würde übergangsweise automatisch im Hintergrund genau diese Apps und Benutzerdaten laden, entladen, synchronisieren, migrieren, die genau zu unseren Bedürfnissen passen, später werden nur noch Daten nachgeladen und angepasst, was wir offline brauchen, da alle Apps in Form von künstlicher Intelligenz auf einem Brain-like-Supercomputer wie Watson laufen.
Insofern könnten Systeme mit weniger Apps per AI aufholen bzw. andere Platzhirsche überholen. Google und Apple dürfen nicht einschlafen, ansonsten könnte Microsoft die beiden anderen locker verdrängen.