Spotify: Aktuelles Update verärgert Nutzer
Spotify ist in einer neuen Version erschienen und unterstützt zum Beispiel nun auch Songtexte, entfernt aber auch – wie bereits im Vorfeld angekündigt – die Apps. Doch das Update bringt nicht nur Neuerungen mit, sondern verärgert auch viele Nutzer – darunter auch einige, die sich unter unseren Lesern befinden, denn ich bekam einiges an Feedback von euch zur neuen Version. So wird beispielsweise bemängelt, dass Media-Buttons auf Tastaturen gelegentlich nicht mehr korrekt funktionieren (kann ich bestätigen) oder dass der Schnellzugriff STRG+F entfernt wurde, wie auch die Möglichkeit, über die Entfernen-Taste Songs aus der Warteschlange zu entfernen.
Viele Nutzer in den offiziellen Spotify-Foren sprechen davon, dass das aktuelle Update eher ein Downgrade ist. Zwar reden Community Manager davon, dass die Funktion der Schnellsuche via STRG+F wieder eingeführt werden soll, doch ein genaues Datum kann man derzeit nicht nennen. Neben den nicht funktionellen Tasten habe ich derzeit im aktuellen Client auch keinen Zugriff auf die lokalen Dateien, die ich über die Einstellungen eingespeist habe. Ja, da muss definitiv noch ein Update eingeschoben werde, wie ich finde. Da ich weiss, dass ganz viele von euch auch Spotify nutzen: was sagt ihr denn zum frischen Update? Hui oder pfui?
Es ist unter Windows auch nicht mehr möglich Spotify als Tray Icon zu minimieren. :/
Etwas was mich stört: Ich kann die rechte Leiste nicht mehr ausblenden..
Insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung und funktioniert auf meinem Mac auch gut, konnte noch keine Fehler feststellen.
@Florian: Anzeigen > Friend-Feed
Die Ausgabe der Songtitel wurde auch geändert und keines der Plugins für Livestreamer funktioniert mehr.
Deswegen höre ich Spotify nur noch über der Web-Version, weil mich das Programm schon immer gestört hatte.
@Marcel: Danke, werd ich mal probieren. Denn so finde ich die Anzeige auf 1024 Pixel etwas eng..
Sehr geil ist auch, wenn man ein Bild vom Desktop in Spotify zieht. Das ist auf jeden Fall ein Feature 😉
ohne apps brauche ich kein spotify mehr.
Ich warte seit Monaten nur darauf, dass der Streaming-Dienst von Apple kommt.
Ich finde die Apps von Spotify auf jeder Plattform völlig inakzeptabel. Sie sind in den letzten Jahren besser geworden aber noch immer nur grenzwertig.
@t-berium: Von Livestreamer gabs ein Plugin für Spotify? Wäre mir neu, ist zumindest nicht in der offiziellen Pluginliste…
Halte persönlich auch nicht mehr so viel von Spotify. War von der Vorversion schon relativ wenig angetan, das letzte Update war dann der Gnadenstoß. Ich bleib lieber bei Soundcloud und Mixcloud.
Richtig mieses Update.
– Kein verkleinern ins Tray
– Speichert meine Markierungen fürs Songs nicht mehr, bzw. wechselt pro Start völlig beliebig diese Markierung.
– Ich kann keine Playliste mehr erstellen, indem ich mehrere SongURLs ins Playlist Feld ziehe.
– Stürzt oft ab
– Arbeitsspeicherhungrig
STRG + F macht ja auch voll keinen Sinn. Eine Playlist mit 600 Tracks kann man ja auch ruhig mal drei Tage lang nach dem richtigen Track durchscrollen. Unglaublich liebes Spotify Team. Hoffentlich kriegen die das schnellstens wieder auf die Kette.
Was mich an Spotify stört ist die Begrenzung auf 10.000 Lieder in der Sammlung und die Begrenzung auf 3.333 Offline Songs.
Hört sich erstmal viel an, aber ich zahle ja das ich meine ganze Musik immer Offline bei mir haben kann und das ist so nicht der Fall.
Deezer hatte mich leider nicht überzeugt. :-/
Das aktuellste Update ist Müll. Ich hab meinen Unmut darüber im Spotify-Forum auch schon zum Besten gegeben und denen von Spotify ganz klar gesagt, was ich von ihrem Client derzeit halte.
Einige dort haben sogar ihr Abo gekündigt – ein Zeichen dafür, dass Spotify mit dem Build wirklich nen großen Bock geschossen hat. So viele Sachen, an die man sich aus den vorherigen Versionen gewöhnt hatte, funktionieren nicht mehr (zum Beispiel das Minimieren in den Tray – auch durch Klick auf das X. Mir ist zwar bewusst, dass die eigentliche Funktion vom X eben das Schließen eines Programms ist, aber dann hätte man es im ersten Schritt nicht ändern dürfen).
Auch kann man nicht mehr in seiner Playliste durch das Eintippen der Anfangsbuchstaben zu einem bestimmten Interpreten/Song springen. Ich hab in einer meiner Playlisten fast 8.000 Songs – finde da mal den passenden, ohne ewig zu scrollen.
Desweiteren frisst die aktuellste Version massig Speicher. Die eben erwähnte Playliste lädt Ewigkeiten – einige Versionen zuvor hatte der Client noch keine Probleme mit so großen Playlisten. Inzwischen schmiert mir der Client fast schon ab, wenn er die große Playliste laden muss.
Bei all den negativen Sachen hebt auch so eine Funktion, wie das Anzeigen der Lyrics (mit der es laut einigen Nutzern im Forum auch Probleme zu geben scheint) die Stimmung zum neuen Client nicht an. Zumal ich persönlich so eine Funktion überhaupt nicht brauche – ich kenne die Lyrics der Songs, die ich höre – oder sie sind mir in dem Moment völlig egal.
WiMP.
NFC.
– drag an drop aus dem Explorer in eine OfflinePlaylist geht auch nicht mehr
– Sortieren der Lokalen Daten nach „Erscheinungsdatum“ oder „Importdatum“ ebenfalls weg
Dazu die hier schon aufgezählten Punkte.. Haben die einen Praktikanten würfeln lassen welche Funktionen entfernt werden?!
Hier der Link für ein Downgrade der Spotify Version und ein Update der Funktionen 😀
http://filehippo.com/download_spotify
für Mac habe ich zwar auch einen Link gefunden, dieser ist aber mit Vorsich zu genießen:
http://spotify.en.uptodown.com/mac
ich finde das update gut (brauche keinerlei der entfernten funktionen).
was für mich als grosses plus dazugekommen ist: steuern von spotify auf mobilgeräten vom PC aus. das ging vorher immer nur andersherum (mobil – mobil steuren, oder mobil – PC steuern)
@Jon
Was macht dich denn so sicher, dass Apple plötzlich den perfekten Dienst für alle Plattformen auf den Markt bringen wird? Ich habe das jetzt schon so oft gelesen und kann das wirklich nicht nachvollziehen.
iTunes für Windows beispielsweise war, als ich es zuletzt genutzt habe, ein Resourcen fressendes Monster. Klar, Apple macht vieles richtig, aber der ultimative Heilsbringer in allen Bereichen sind sie garantiert nicht.