Quip: Text-App nun auch in Europa zu haben
Quip, eine schicke App für die Erstellung von Dokumenten, ist ab sofort in Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch erhältlich. Quip wurde von Bret Taylor, dem FriendFeed-Gründer und ehemaligen Facebook CTO sowie Kevin Gibbs, Gründer von Google App Engine und Google Suggest, entwickelt.
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Die App kombiniert eine einfach strukturierte Oberfläche für das Verfassen und Bearbeiten von Texten mit Funktionen für Messaging und Collaboration, also das gemeinsame Arbeiten. Quip eignet sich auch für den Einsatz auf Desktop-Systemen im Browser, spielt seine Stärken laut Aussagen der Macher aber besonders auf Smartphones und Tablets aus. Man hat viele Funktionen konventioneller Textverarbeitung weggelassen und sich auf die wesentlichen Elemente konzentriert.
Quip läuft auf unterschiedlichsten Systemen und synchronisiert automatisch jede Änderung, die von den beteiligten Personen durchgeführt wird. Darüber hinaus verwendet Quip Push-Benachrichtigungen, um Projektmitglieder über die Änderungen zu informieren. Mit Quip lässt sich auch die Funktion eines Dokuments problemlos ändern.
So werden einfache Listen zu Checklisten, aus einem Sitzungsprotokoll wird eine gemeinsam geführte Taskliste usw. Auch ist es möglich, Links zu anderen Dokumenten einzufügen oder mithilfe von @Benutzername Verweise auf Personen zu integrieren. Eine Hilfe findet man aber auch nach der Anmeldung in seinem Workspace vor.
Quip ist im Browser nutzbar, es gibt eine iPad- und eine iPhone-App, ferner steht eine Vorschauversion für Android zur Verfügung. Für private Benutzer ist die App kostenlos, für Unternehmen fallen 12 US-Dollar pro Monat an.
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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass der Personenkreis für private Nutzung auf 5 Personen begrenzt ist und dass für die 12 Dollar im Businessbereich je Monat und je Person anfallen. Das scheint mir denn doch etwas überteuert. Die Androidapp ist noch im Betastadium und funktioniert noch kaum. Kann ja noch werden…
Gibt es Alternativen???