Microsoft Edge: Echtzeitübersetzungen für Videos angekündigt

Auf der Build-Konferenz hat Microsoft viele neue Features für seine Produkte vorgestellt. Eine der Neuerungen betrifft den Browser Microsoft Edge, der zukünftig Echtzeit-Videoübersetzungen auf Plattformen wie YouTube, LinkedIn, Coursera und anderen unterstützen wird. Diese neue, KI-basierte Funktion ermöglicht die gleichzeitige Übersetzung von gesprochenem Inhalt entweder per Synchronisation oder durch Untertitelung. Aktuell werden Übersetzungen von Spanisch auf Englisch sowie von Englisch auf Deutsch, Hindi, Italienisch, Russisch und Spanisch angeboten. Neben der Übersetzung von Videos in die Muttersprache der Nutzer soll diese neue KI-Funktion von Edge auch gehörlosen und schwerhörigen Menschen den Zugang zu Videos erleichtern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Ist es so schwer der KI beizubringen, dass sie auch in andere Sprachen übersetzt?

  2. Vielleicht wird es Dank Bildanalyse auch irgenwann möglich, per KI Audiodeskriptionen auch für Bewegtbilder zu erstellen. Das wäre ein rieisiger Fortschritt. Denn für vieles ältere Filmmaterial , aber auch z. B. in den nicht öffentlich-rechtlichen Sendern gibt es nur wenig odr gar keinen Audiodeskriptions-subkanal. pro7 und ich glaube auch ein RTL-Sender versuchen sowas über eine App. Besser finde ich das über einen zweiten tonkanal direkt auf dem Original-Ausspielweg also z. B. Satellit oder terrestrisch, mit zu übertragen. AD zu erstellen ist sehr aufwendig und wenn da KI helfen könnte würde vielleicht auch bei na sagen wir mal rpfofitorientierteren medienanbietern als den ÖRs mehr content barrierefrei angeboten werden. KI könnte auch neben einer Text-Transkription für Gehörlose z. B. einen Bild-im Bild Avatar Gebärdendolmetschen lassen. Ich setze da recht viel Hoffnung in diese Entwicklungen. KI könnte für content-Anbieter die Bereitstellung von Accessibility-angeboten niederschwelliger machen.

  3. Ich bin sehr gespannt wie die Qualität ist. Hoffentlich lässt sich da bald eine einfache performante Alternative selfhosten.
    Sowas kann massiv unter anderem die Innereuropäische Kommunikation endlich stärken.

    • Die meisten Länder in der EU, abseits Deutschland tun sich nicht so schwer mit Englisch. Ansonsten Esperanto. Und zumindest in osteuropäischen Staaten ist Deutsch sehr stark seit ewigen Zeiten.

      • Hallo Oliver, Esperanto? Die Weltsprache die nirgends auf der Welt – abgesehen von enthusiasten – wirklich gesprochen wird? Ich kenne z. B. keine allgemeinbildende Schule wo sie zum angebot der Pflicht-Fremdsprachen gehört. Plansprachen wie Esperanto haben es einfach schwer weil keine vielhundertjährige oder gar -tausendjährige Kulturentwicklung hinter ihnen steht. Warum hat man sich neben englisch nicht auf latein als „Weltsprache“ verständigt- immerhin gibt es da seit mehr als tausend jahren geschriebene Literatur und die Sprache hat auch heute noch eine in manchen Bereichen höhere Verbreitung als alle Plansprachen.

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