Libox: Streaming von Medien auf Android, iPad, iPhone und mehr
Libox ist ein neuer Dienst, der sich aufgemacht hat, die Herzen der Streamingfreunde zu erobern. Der kostenlose Dienst, der kostenlose Software für Windows und Mac OS X bereit stellt, funktioniert grob beschrieben relativ simpel: Client-Software installieren, Medien freigeben und auf anderen Geräten streamen. Des Weiteren könnt ihr euren Freunden eure Medien freigeben (Musik, Videos und Fotos).
Welche Medien ihr freigebt, bleibt dabei euch überlassen. Der Server muss übrigens immer laufen – Daten werden nicht in die Cloud geladen. Ich hab den ganzen Spaß einmal getestet. Software installiert, ein wenig Musik und ein paar Fotos freigegeben und auf dem iPad und meinem HTC Desire getestet.
Auf dem iPad konnte ich ohne Probleme Musik wiedergeben und Fotos schauen, während der Androide zwar das Cover zeigte, aber keinen Ton von sich gab. Fotos funktionierten allerdings tadellos. Allerdings gibt es ja auch bald eine Libox iPhone App und für Android ist auch etwas in der Pipeline.
Hier einmal die Ansicht der iPad App:
Und natürlich für euch noch einmal die androide Ansicht:
Macht auf mich einen okayen Eindruck. Wer allerdings eh immer einen Rechner laufen lässt, der kann sicherlich auch eine Server-Software nutzen,. die Daten nicht unbedingt unnütz in die Cloud pustet (TVersity zum Beispiel). Ansonsten schöne Sache, alleine durch das Streamen von Medien, die Freunde bereit stellen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es schon Dutzende solcher Dienste gab, die allerdings immer in der Versenkung verschwanden. Vielleicht ändert sich das ja in Zeiten des explodierenden mobilen Traffics und der immer mehr werdenden Geräten pro Haushalt. (via TechCrunch)
Für Streaming von Musik vom heimischen Fileserver oder Webserver empfehle ich Ampache und die Android APP Lullaby.
Beachten sollte man bei dem Kollegen hier, dass er sich als Dienst ins System graebt und auch nur im Dienstemanager wieder zu beenden ist.
@cashy:
Du schreibst unten:
„Wer allerdings eh immer einen Rechner laufen lässt, der kann sicherlich auch eine Server-Software nutzen,. die Daten nicht unbedingt unnütz in die Cloud pustet _(TVersity zum Beispiel)_.“
Aber ein wenig weiter oben:
„Der Server muss übrigens immer laufen – Daten werden _nicht_ in die Cloud geladen.“ (Hervorhebung von mir)
Nun bin ich verwirrt!?
@Manuel: bei Libox ist das Backend, d.h. der Zugriff auf deine Daten via Cloud.
@cashy:
Danke. Das heißt also, ich lade keine Daten rein um sie da zu speichern, sondern rufe sie über die Cloud ab?
Für diesen Zweck benutze ich schon längere Zeit Subsonic. http://www.subsonic.org/pages/index.jsp
Im Dolphin HD Brower hab ich Musik auch nicht zum laufen gebracht, auf dem Standard Brower vom Desire klappt es aber einwandfrei.
Im Dolphin HD Browser hab ich Musik auch nicht zum laufen gebracht, auf dem Standard Browser vom Desire, klappt es aber einwandfrei.