Googles Chromes OS mit mehr Desktop-Feeling: Aura Shell

Ich kenne genau zwei Personen, die mit dem Chromebook arbeiten. Ich bin bekanntlich gescheitert, ich brauche mehr als einen Browser. Es fühlt sich für mich einfach nicht vollständig an. Sicherlich wird Chrome OS den Browser immer im Vordergrund haben, doch die neue Aura Shell gibt schon einmal einen Ausblick, woran man beim Chromium-Projekt gerade bastelt.

Aura Shell ist ein Fenster Manager für Chrome OS, der das ganze System mehr nach Desktop aussehen lässt. Statt im Browser lassen sich Verknüpfungen auf dem Desktop ablegen und man findet eine Art Startleiste aka System Tray vor. Mit Aura Shell fühlt sich Chrome OS mehr nach konventionellen System an, auch wenn der Fokus der Browser und die WebApp bleibt.

Bisher handelt es sich bei “Google Chrome OS Aura” offenbar um ein Projekt des Entwicklers Francois Beaufort. Er hat nach eigenen Angaben Chromium OS mit dem Aura Windows Manager von Ubuntu verheiratet.

Übrigens: wer sich für das Projekt interessiert, der kann sich gerne einlesen. Wer 50, hauptsächlich die Natur zeigende, Wallpaper benötigt, der findet die Aura Wallpaper für Chromium OS hier. Optisch ist das System ja ganz nett – aber so auf reinen WebApps komme ich persönlich noch nicht klar (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. wär für mich auch nie so das wahre… Durfte diese CeBIT mal nen paar Minuten an einem Chromebook sein… Hat mehr Feeling nach einem öffentlichen Internet-Terminal als eben nach einem eigenen Laptop…
    also mein Laptop wirds nicht… Eher dann nen MacBook Pro wenns denn mal nen Hexacore eingebaut hat…

  2. Ich wuerde sofort ein Chromebook kaufen, wenn Skype laufen wuerde, aber nicht fuer mich sondern fuer meine Eltern, dann koennte ich meine „24/7 Windows-Hotline“ beenden … 🙂

  3. Frage:

    Chrome OS. Warum eine Inhouse-Pseudo-Konkurrenz zu Android entwickeln?

    Der Sinn dahinter erschliesst sich mir nicht.

  4. In ein paar Jahren taugt es eventuell was als Schnellstart Betriebssystem um kurz ne Seite zu Besuchen ohne dafür Windows booten zu müssen, oder als Ausgangspunkt für virtuelle (Windows) Rechner in der Cloud, aber momentan eher ne Spielerei.

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