Google stellt schicke Android-Apps in den Fokus
Zum zweiten Mal stellt Google im Android-Blog Apps vor, die sich nach Ansicht der Googler durch besonders gutes Design auszeichnen. Noch immer hängt Android der Ruf nach, durch besonders unschöne Apps zu bestechen, während man auf der Apple-Seite grundsätzlich nur die Schmeichler für das Auge findet. Ist natürlich nicht so, aber man tut auch bei Google gut daran, schicke Apps in den Fokus zu stellen.
Zu den Vorstellungen des „Beautiful Design Winter 2013“ gehört zum Beispiel Timely, eine schicke Uhr für das Smartphone oder euer Tablet. Die App stellten wir auch in diesem Beitrag vor. Weiterhin erwähnenswert ist der Newsreader Circa, die App für den Shop Etsy und auch Airbnb, The Whole Pantry, Runtastic Heart Rate Pro, Tumblr,Umano und Yahoo! Weather. Mit dem Beitrag wendet sich Google auch noch einmal an Entwickler. Sie mögen sich doch bitte an die Design-Richtlinien halten und schön designte Apps realisieren.
Was ich nicht verstehe, das viele Android Apps einfach nur beschissen aussehen, das iOS Pendant vom gleichen Hersteller aber super. Oder das einfach die iOS Optik auf Android übernommen wird …. ich glaube manche Chefs haben noch nicht mitbekommen das Android mehr Marktanteile hat wie iOS …
Bei mir ist es auch so: Wenn die Apps von IOS 1:1 kopiert werden, dann bekomm ich das kotzen und denk immer: Wie krass schlecht muessen die auf IOS sein….Sieht man eigentlich immer daran wenn am unteren Bildschirmrand so „Action-Icons“ sind….brrrrrrrrrr
Linux sah, sieht und wird immer beschissen aussehen 😉
Das ist sicher nicht generell der Fall aber immer noch auffallend häufig, dass die Apps unter Android bei weitem nicht so schön umgesetzt sind wie unter iOS.
Hier wäre etwas mehr Kontrolle von Google im Play Store durchaus wünschenswert, damit lieblos zusammen gewürfelte Apps entweder gleich nicht zugelassen oder deutlich als „minderwertig“ oder mit einer vergleichbaren Kennung versehen würden, damit zum einen gleich der potenzielle Nutzer weiß was ihn erwartet, und zum anderen der Entwickler auch einen deutlichen Anreiz hätte seine App unter Android genau so gut umzusetzen wie unter iOS.
Das hat nichts mit den „Chefs“ zu tun. iOS ist einfach ein wenig „einfacher“ das ganze hübsch und „smooth“ zu machen. Man kann das natürlich nicht einfach pauschalisieren, aber grob gesehen ist es so. Android ist mehr Arbeit, es ist schwieriger Entwickler zu finden und dann kommts wie es kommt ;(
Leider
Oh Google. Da redet man von Moonshots wie Roboter und bei Smartphones bleibt die Zeit stehen. Ich will keine Qual der Wahl von Apps. Wann kommt denn endlich ein Sprachassistent, der einfach das erledigt, was ich mir wünsche. Meinetwegen installiert er zur Aufgabenerfüllung Apps im Hintergrund. Was interessiert mich das! Im Grunde gar nicht! Das Rumschlagen von Kraft und Zeit mit den Apps nervt mich schon lange! Schluss damit!
Fazit: Ich gebe einen Befehl per Sprache und das Gerät gibt das Ergebnis aus. Lernfähigkeit für wiederholende Anfragen und Aufgabenplanung selbstverständlich. Bedienung von Software und Hardware gehört ein für alle mal abgeschafft, es ist vollkommen überflüssig!
@Fabian
Das was du da schreibst ist einfach nur bullshit den du auf irgendeinem blog gelesen hast auf dem diese Legenden immer wieder verbreitet werde. Die Entwicklung und der Support unter iOS sind mindestens genauso viel Arbeit. Alle reden sie immer davon das man für jedes Android Gerät programmieren muss. Leider sind das die Menschen die nichtmal eine einzige Sprache beherrschen und noch nie etwas programmiert haben… Unter iOS müssen ebenfalls mehrere Versionen pro App erstellt werden.
@Waldhuette: du hast da wohl etwas missverstanden… Da würde ich nicht gleich mit kräftiger Sprache reindreschen („Bullshit“).
Es geht um die Entwicklung, nicht um Fragmentierung. Die Frage ist, welche Frameworks, Schnittstellen, UI-Widgets etc stellt das System zur Verfügung. Wie einfach bzw. aufwändig ist die Programmierung. Die Freiheiten unter Android sind größer, dadurch sind die Schnittstellen auch komplexer. Und zusätzlich ist die Gerätebandbreite unter Android viel größer – das ist der große Vorteil des Systems, für Programmierer aber natürlich aufwändiger und schwieriger.
Und ja: natürlich ist auch die Fragmentierung ein Problem unter Android, das kann man nicht leugnen. Das liegt am freien Konzept und scheint bisher ein Nachteil zu sein, den man für die Freiheit in Kauf nehmen muss.
Wenn man nur zwischen ein paar wenigen Geräten, die zum größten Teil nur Varianten des selben Produkts sind, wählen kann, dann hat man natürlich weniger Fragmentierung, obwohl selbst unter iOS nicht alle Features für alle Geräte kommen und irgendwann ältere Geräte ohnehin keine Updates mehr bekommen.
Mehr Freiheit, mehr Varianten, mehr Aufwand.
@Waldhütte
Im Gegensatz zu dir, musste sich der Fabian aber mit der ganzen Geschichte kommerziell beschäftigen.
(Wenn meine Sinne mich nicht trügen, und dieser Fabien wirklich der Cheffe von MyDealz ist).
Ich will ihm nicht aus dem Mund reden, aber so viel sei gesagt: Die neue iOS App für MyDealz ist online und sieht fantastisch aus, wohingegen die Android App immernoch vor sich hin vegetiert.
Und ich nehme einfach mal nicht an, dass das daran liegt, dass Fabian eine teuflische Abneigung gegenüber Android hat, sondern viel mehr wie er geschrieben hat, dass die ganze Sache sich eben schwieriger gestaltet.
In diesem Sinne.
Wir warten gespannt auf die neue Android MyDealz App 🙂
„Linux sah, sieht und wird immer beschissen aussehen“
Ich will ja nix sagen aber schau dir mal bitte an woher IOS kommt und woher Linux die haben beide die selben wurzeln. Wenn man keine Ahnung hat Mund halten !
Das Problem is das die Entwickler einfach zu faul sind, sich mal hinzusetzen und sich ein bischen fürs desing zu interessieren.
Bei Linux werden die Programme entweder super hübsch und bugs ohne Ende oder umgekehrt. Selten is beides perfekt 🙂 aber dafür muss man ja auch nix bezahlen .
@Sokka0
Er hat doch Recht.
Der Umstand, dass iOS auf einem Unix Kern basiert, genau wie Linux hat damit absolut nichts zu tun.
Schau Dir doch einfach mal die verfügbaren Linux Distributionen und ganz besonders die Anwendungen dafür an. Eine hässlicher wie die andere, und bei einem Großteil davon merkt man, dass die GUI grob gesagt „hin gesaut“ wurde ohne sich auch nur im Ansatz Gedanken um eine logische Bedienführung, schönes Design usw. zu machen.
Das mag daran liegen, dass die meisten Programmierer aus dem Linux Bereich darauf keinen sonderlichen Wert legen. Aber es ändert nichts an den Tatsachen, dass es so ist.
Übrigens, dass Linux kostenlos ist, ist zwar ganz nett aber spielt letztendlich nur eine stark untergeordnete Rolle im privaten Desktop Umfeld. Nicht umsonst spielt Linux schon seit Ewigkeiten mit einem Marktanteil um die 1% auf dem Desktop in der Kategorie „am Rande der Bedeutungslosigkeit“.