Google kauft Nest, die Hersteller der smarten Thermostate
3,2 Milliarden Dollar – oder 3,2 Instagrams – das ist die Summe, die Google für einen Stern am Technik-Himmel ausgibt: Nest. Die Jungs waren bisher eigentlich nur durch eines bekannt: Thermostate, die man per App regeln kann. Ja, kein Witz. Jüngst gab Autobauer Mercedes-Benz die Zusammenarbeit mit Nest bekannt, Ziel: die Temperatur im Hause direkt aus dem Auto steuern. Laut Google soll das Label Nest erhalten bleiben und unter der bisherigen Führung autark weiterarbeiten.
Genauere infos wie sich der wert ergibt ?
MIr werden die Leute bei und von Google so langsam unheimlich …
„Google Home“ und „Google Car“ kommt…
Der Wert ist mir egal, aber die Technik finde ich interessanter als Instagramm und Pinterest zusammen. Das möchte ich können, die Heizkörperthermostate per App steuern.
Finde ich klasse, hoffentlich kommt das bald.
@ Thomas:
Das gibt’s doch längst, worauf wartest du noch?
@hmmm
denkst du, dass in der pressemeldung steht, wie sich der kaufpreis ergeben hat? aber das wird wohl so sein, wie es fast immer läuft… entweder es gibt mehrere bieter und das höchste bzw interessanteste gebot gewinnt. oder der preis ergibt sich aus der bewertung der bisherigen investoren plus aufschlag um den ganzen laden übernehmen zu können… oder es wird in einem 4-augen-gespräch relativ frei verhandelt. bei instagram war es zb. eine mischung aus diesen komponenten, aber hauptsächlich haben sich zuckerberg und der instagram gründer nach einigen persönlichen treffen auf den preis von ca. 0,9 milliarden geeinigt.
lol…. Nest + Google = Nestle
@hmmm
vielleicht hilft das weiter…
According to Re/code, Nest has raised more than $80 million in venture funding and was scheduled to close another $150 million round soon.
…deutet darauf hin, dass der marktwert sich hauptsächlich durch die finanzierungsrunden der investoren gebildet hat. wenn man jetzt noch wüsste, wieviel % die investoren für 150 millionen bekommen hätten, könnte man den aufpreis berechnen, den google gezahlt hat.
Re/code reports that Google was the only serious bidder for Nest and Apple was not interested in the company.
….andere bieter haben den preis also nicht in die höhe getrieben.
Ich finde ja die Idee, die Temperatur im Auto von zu Hause aus steuern zu können viel interessanter als umgekehrt. 😉
Nest ist meiner Meinung nur ein Nebenprodukt, es geht vielleicht mehr um Tony Fadell, der mehr als nur die Nest Technologie mit zu Google bringt und mit viel weniger Geld möglicherweise nicht zu kriegen war…
Die NSA hat dann also auch Zugriff auf meine Thermostate – nein, danke.
http://goo.gl/eSC59O
Also damit sich hierzulande ein breites Interesse entwickelt, müssen die sicher auch noch günstiger werden. Oder die Löhne steigen…
In Deutschland ist Nest leider noch nicht erhältlich. Daher habe ich zu Tado gegriffen, die das auch machen. Temperatur von überall steuern und das Gerät merkt an ab- oder Anwesenheit der Smartphones ob jemand zu Hause ist und regelt die Temperatur.
solche Dinge sind ja toll, aber wenn ein vernetztes Gerät weiss wann das Haus leer ist und wann nicht, dann wissen das auch bald Kriminelle Banden.
@sole
Die Kriminellen könnten aber auch einfach klingeln….
@Thomas
Das gibt es von Siemens schon seit Jahren und nennt sich Synco, für Berker die B.IOS App, bei Busch-Jäger ist es die Busch-ComfortTouch App oder doch die HomeServer/FacilityServer App von Gira. Aber es gibt da auch noch die InsideControl App von Merten.
Aber warum einfach…
Warum!?!
Einfach mal die Suchmaschine seiner Wahl dazu bemühen was Datenschützer dazu meinen… Wie sich die Dinge entwickeln fällt mir einfach nur ein Zitat von Gandalf aus „Herr der Ringe“ ein: „Flieht ihr Narren!“
Gruss grounded