Enpass Password Manager für iOS, Windows und OS X kostenlos, Android-Version mit IAP

Den Passwort Manager Enpass kennen vielleicht einige von euch. Es handelt sich hierbei um einen Manager, der auf den Plattformen OS X, Windows, Android, Blackberry und iOS zu finden ist. Innerhalb der App lassen sich diverse Kategorien anlegen, neben Web-Identitäten können auf Wunsch auch Kreditkartendaten, Softwarelizenzen, sichere Notizen und weiteres abgespeichert werden.

enpass

Die Passwortdatei ist mit 256 Bit AES verschlüsselt. Wer möchte, der kann Passwortdateien auch synchronisieren, hier stehen die Dienste Dropbox und iCloud zur Verfügung. Wer sich den Enpass Password Manager anschauen will: derzeit bekommt ihr die Windows– und die Mac-Version kostenlos, ebenfalls können iOS-Nutzer die App derzeit kostenlos beziehen. Android-Nutzer können kostenlos testen, werden bei Gefallen per In-App-Kauf zur Kasse gebeten.

Umsteiger können Datenbestände von Datavault, Keeper, 1Password, LastPass, RoboForm, Keepass, KeepassX, Password safe, eWallet, SPB Wallet, Moxier, SplashID, SafeWallet, Handy Safe, OneSafe und Password Keeper in den Enpass Password Manager importieren.

Info: Dieser Beitrag beinhaltet Informationen zu einem kostenlosen App-Angebot. Bitte beachtet, dass die App jederzeit wieder kostenpflichtig werden kann, dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich um ein zeitlich begrenztes Angebot der jeweiligen Anbieter handelt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Guten Morgen, gerade Deinen Bericht über EnPass gelesen. Im Moment benutze ich 1Password auf einem Android und MacOS X. Vor kurzem hab ich mir eine WP-Smartphone zulegt. Dort gibt es keine richtig gute Umsetzung für 1Password. EnPass ist auf mehren Plattformen vorhanden. Danke für den Tip. Mach weiter so

  2. An sich eine gute Sache, aber es mangelt an einem Addon für Browser und daher eher nur ein einfacher Manager mit einigen guten Funktionen. Kann ja mal was werden.
    Keepass gibt es auch für Android und das sogar kostenlos. Für Windows gibt es mehr als ein Plugin

  3. Falls noch jemand danach sucht: Der IAP für die Android Version kostet 7,32€ und entfernt die Beschränkung auf 10 Elemente.

  4. Solange ich nicht den Browser meiner Wahl aus der APP heraus aufrufen kann sehe ich leider nur minimalen Mehrwert…

  5. Warum wird nie PasswordBox erwähnt?

  6. Ganz nett aber, beim Importieren von z.B. Keypass Datenbanken muss man jeden einzelnen Eintrag einzeln einer neuen Gruppe zuordnen. Bei mir haben sich über die Jahre viele Passwörter angesammelt. Da artet das Zuordnen (manuell) schon in Arbeit aus. Mal schaun wann ich dazu Zeit und Lust habe mir die Mühe zu machen.

  7. @max. Habe deinen Vorschlag mal ausprobiert mit Passwordbox. Auf den ersten Blick ganz nett. Auf den zweiten Blick eine Katastrophe. Nur 25 Passwörter max.. Sonst nur mehr wenn 5 Freunde eingeladen u. installiert haben, bzw. 1$ pro Monat. Funktionalität ist ja nach Browser und Smartphone auch unterschiedlich gut bzw. schlecht. Ansonsten Ami-Server (NSA lässt grüßen) usw.. Nicht zu empfehlen. 😉

  8. was kann das programm mehr als keepass?
    Warum soll ich für dieses Produkt Geld ausgeben?

  9. @svenp musst du dich garnicht.

  10. ACHTUNG: Augenscheinlich Sicherheitslücke bei enpass!

    Nachdem ich enpass heute mit einem Test-Key getestet habe (Android) und kurz danach diesen in einen neuen Key geändert habe und anschließend mehrer Logins eingegeben habe, konnte ich nach einem Sync (via dropbox) auf dem Windows-Client ausschließlich den alten Test-Key zur Entschlüsselung verwenden, jedoch ALLE Daten entschlüsseln auch jene, die nach der Änderung des Keys erst eingegeben wurden.
    Im Android-Client kann ich mit Hilfe des neuen Key die Daten sehen.

    Die Daten werden in einer SQL-Lite-DB gespeichert (zumindest beim Dropbox Sync in der Dropbox). Hier ist überraschend viel Klartext zu sehen und nur die Passwörter sind verschlüsselt.

    Mögliche Schlussfolgerungen:
    1. Möglichkeit: Es wird immer nur mit dem zu erst eingegebenen Key Verschlüsselt (also auch nach Änderung und lediglich eine art Passwort-Kontrolle durchgeführt.

    2. Möglichkeit: Beim Export zur Dropbox wird eine ganz neue Datei geschrieben, die aus welchem Grund auch immer mit dem alten Key verschlüsselt wird.

    3. Möglichkeit: Es wird überhaupt nicht mit einem User-Key verschlüsselt sonder mit einem festen Key und lediglich Softwareseitig der Key als eine Art Passwort geprüft.

    Alle drei Möglichkeiten sehe ich als großes Sicherheitsproblem an. Ich habe keine weiteren Tests unternommen, da ich kein Grund sehe, dieser Software in irgendeiner Weise zu vertrauen.

  11. @A Welche Version hast du gestestet?

    Bei Version 4.0x scheint es das Problem zu geben, ab Version 4.5 (Windows, Linux gesteste) ist die SQlite DB komplett verschlüsselt! Leider gibt es die 4.5 noch nicht für iOS, wird aber schon beworben und wird bald erscheinen.

    Grüße

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