Chrome: Datenkomprimierung jetzt auch für den Desktop

Nutzer der mobilen Variante von Google Chrome kennen sie vielleicht: die Datenkomprimierung. Verbindungen über den Browser gehen bei aktivierter Datenkomprimierung über die Server von Google. Bilder werden so beispielsweise via Google noch einmal optimiert abgerufen, was im Endeffekt bedeutet, dass ihr die Inhalte mit weniger Volumen und im besten Falle auch schneller auf euer Smartphone bekommt.

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Hierbei werden ungesicherte Seiten über Googles Server aufgerufen, wobei sichere HTTPS-Seiten und Inkognito-Sessions ohne den Server, also direktangesurft werden.  Nachdem es vor einiger Zeit noch ein loses Gerücht war, ist mittlerweile die Betaversion der Datenkomprimierung für Google Chrome auf dem Desktop erschienen. Sicher in unseren Gefilden nicht so sinnvoll, wie auf dem Smartphone – aber vielleicht möchte jemand von euch reinschauen. Nach der Installation der Erweiterung habt ihr ein zusätzliches rechts Icon neben der Adressleiste von Chrome, hier lassen sich Statistiken über den eingesparten Traffic abrufen.

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Solltet ihr Fehler auf Webseiten feststellen, so solltet ihr die Erweiterung nicht als Fehlerquelle ausschließen. Gerade in Bereichen, in denen man vielleicht nur mit etwas Konfiguration Dinge im Web erledigen kann, sollte man die Erweiterung nur mit Bedacht nutzen. So kann ich beispielsweise unser WordPress-Backend nicht nutzen, über welches ich aus Sicherheits- und Performancegründen nur komme, wenn ich über einen im System oder Browser hinterlegten Proxyserver gehe.

(danke Norbert!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. kann man damit Ländersperren umgehen? (YouTube) 😀

  2. besucherpete says:

    Ich finde sowas ausgesprochen gut, auch auf dem Desktop. Auch das ist eine Form der Datensparsamkeit.

  3. nutze ich mobil schon lange, werde es auf dem Desktop jetzt auch ausprobieren.
    Die Frage ist allerdings, wie viel das in Zukunft noch bringt, wenn https der Standard werden soll

  4. Yep, auf Android spart die Option schon lange ne Menge Traffic. Die Einsparung kann auch graphisch angezeigt werden.

  5. Chrome 41 ist Voraussetzung… Gibt’s die Version schon „portable“?

  6. @xenfo Über HTTP geht es 😉

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