Brother HL-L2340DW Laserdrucker ausprobiert

brother-hl-l2340dwVor nicht allzu langer Zeit musste ich mich auf die Suche nach einem neuen Drucker begeben. Ich besaß vorher ein Canon 3in1-Gerät, welches – natürlich – kurz nach Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums die Grätsche gemacht hat. Alle Wiederbelebungsversuche halfen nichts, mindestens der Druckkopf war hinüber, die Anschaffung eines neuen stand in keinem Verhältnis zum Anschaffungspreis. Da es das zweite Canon-Gerät hintereinander war, welches so reagierte, schloss ich für mich die Consumer-Mappe namens Canon. Vorher musste das All in One-Gerät für diverse Arbeiten herhalten. Die Frau druckte gelegentlich Fotos und Trainingspläne, ich selber muss zumindest einmal im Monat Dokumente für die Steuer ausdrucken.

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Daten Brother HL-L2340DW

* 266 MHz Prozessor, 32 Mb Speicher,Druckauflösung: Bis zu 2.400 x 600 dpi
* Druckgeschwindigkeit – Simplex: Bis zu 26 Seiten/Minute, Duplex: Bis zu 13 Seiten bzw. 6,5 Blätter/Minute
* Schnittstellen: 802.11 b/g/n, USB 2.0 Hi-Speed
* Herstellergarantie: 36 Monate
* Lieferumfang: Brother HLL2340DW S/W-Laserdrucker schwarz, Toner, Trommel, Netzkabel, Treiber, Installationsanleitung

Nach dem Wegfall des Gerätes war für mich klar: Kein Canon mehr – und muss Tinte in unserem Fall überhaupt sein? Oder überhaupt ein großes 3in1-Gerät? Die Antwort war: Nein. Fotos kann man im Drogeriemarkt mittlerweile kostengünstiger drucken und scannen mache ich eh nur via Scanbot, alternativ hab ich noch einen portablen Doxie-Scanner in der Schublade. Farbdruck? Brauche ich in meinem Falle nicht, die Frau auch nicht. Für alle, die dieses Blog noch nicht so lange verfolgen: Ich bin Papierhasser.

Sowohl Papier bedrucken als auch empfangen empfinde ich als nervig. Rumliegendes Papier weckt bei mir innere Unruhe, denn Papier in Sichtweite suggeriert mir unerledigte Arbeit. Deswegen hab ich schon vor vielen Jahren damit angefangen, alles einzuscannen und digital abzulegen. Bei meinem überschaubaren Aufkommen ist das kein Hexenwerk und ich gehe immer noch so vor, wie ich mal begann. Passt einfach für mich.

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Nun also die Druckerfrage. Die Mindestvoraussetzungen waren: Günstig, Laserdruck, günstige Folgekosten und WLAN-Tauglichkeit. Ich mag keine Kabel, bei uns hängt mittlerweile kein Rechner mehr per Kabel am Router – und auch der Drucker sollte dies im besten Falle nicht, da dies immer eine räumliche Abhängigkeit vom Router oder einem Anschluss bedeutet. Meine Wahl fiel auf den Brother HL-L2340DW, der offensichtlich alle meine Mindestanforderungen erfüllte.

Es gibt ihn in mehreren Ausführungen. Mit USB und WLAN – oder aber nur USB – oder mit USB, WLAN und LAN. Ich entschied mich für die Variante mit USB 2.0 und WLAN. Mehr wollte ich nicht. Hat mich bei Amazon dann 95 Euro gekostet. Und da natürlich klar ist, dass der enthaltene Toner nicht für zigtausend Seiten reicht, habe ich diese auch mitbestellt. Rund 2.600 Seiten bei 5 Prozent Deckung für rund 14 Euro.

„Bestellen sie innerhalb von 3 Stunden und 14 Minuten, um dieses Produkt schon morgen zu erhalten!“. So die vollmundige Aussage, die mir als Prime-Kunde von Amazon gemacht wurde. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen, der Toner kam am nächsten Tag, der Drucker sollte noch warten lassen. Und das vor dem Wochenende. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und wer Muße hat, der schreibt dem Amazon-Support, dass die Ware nicht wie versprochen ankam – dann gibt es noch einen Gratis-Monat Prime.

Der Drucker kam kompakt verpackt an, im Lieferumfang eine Anleitung, der Toner und das Gerät als solches. In der Anleitung dann Infos, wo man denn die aktuelle Software zum Einrichten beziehen könne (oder habt ihr noch ein optisches Laufwerk für eine CD). Die Software braucht man nicht zwingend.

Auch der Brother-Laser wellt das Papier etwas

Auch der Brother-Laser wellt das Papier etwas

Habe den Toner eingesetzt, den Drucker stromtechnisch angeschlossen und geschaut, was auf dem winzigen LCD-Display zu lesen ist. Aha, die Einrichtung kann auch via WPS erfolgen. Sehr praktisch, denn nachdem ich meinem Router gesagt habe, dass per WPS gleich ein Gerät im Netzwerk vorbeischaut, war auch schon alles erledigt, der Drucker schmeißt euch sogar direkt ausgedruckt seine aktuelle Konfiguration raus. Kein WPS zur Hand? Man kann den HL-L2340DW kabellos einrichten, den WLAN-Key über das Display einrichten. 5 GHz-Benutzer aufgepasst: der HL-L2340DW kann laut Datenblatt 802.11 b/g/n, fand mein 5 GHz-Netzwerk aber bei mir nicht.

Einrichtung im Betriebssystem? Ebenfalls automatisch unter Windows und macOS. Toll. Was ebenfalls bei uns eine Option sein kann: Mobiles Drucken. Funktionierte ebenfalls fehlerfrei. Unter iOS konnte ich AirPrint direkt nutzen, für Android gibt es ein Brother-Plugin im Play Store, welches den Drucker im WLAN erkennt. Getestet und für gut befunden.

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Wieder einmal interessant, wenn ich an mein vorheriges Canon-Gerät denke: Das unfassbar große Papierfach von Laserdruckern. Papier unten einlegen, Klappe zu, 250 Blatt rein – Ruhe. Das des Canon fasste weniger Seiten. Ebenfalls für den doch überschaubaren Anschaffungspreis ganz nett: der mögliche Duplexdruck des Brother HL-L2340DW. In meinen ersten Druckversuchen fand ich das Druckbild ganz gut. Kommt tatsächlich auch immer ein wenig auf die verwendete Schriftart an.

Normaler Modus Word vs. Sparmodus Word

Normaler Modus Word vs. Sparmodus Word

Drucke ich im Standardmodus mobil aus Google Docs, so sieht das Schriftbild kräftiger, aber auch etwas zauseliger aus. Der gleiche Text aus Microsoft Word mit der Schriftart Georgia sieht weniger kräftig, aber auch runder aus. Kleiner Tipp übrigens vorweg, wenn ihr viele Seiten druckt: Der Brother HL-L2340DW hat ein über den Webbrowser erreichbares Menü, hier lässt sich der Tonersparmodus aktivieren. Kann man definitiv machen, ich persönlich empfinde das Schriftbild und die Deckung noch immer mehr als ausreichend. Drucklautstärke? Ich empfand das Gerät beim Drucken nicht als störend und hatte auch nach einem Drucken mehrerer Seiten keine langen, geschweige denn laute Nachlaufgeräusche.

Normaler Modus Google Docs vs. Sparmodus Word

Normaler Modus Google Docs vs. Sparmodus Word

Das erwähnte Backend des Druckers im Browsers. Hier sollte man – je nach Anforderung – eh mal einen Blick reinwerfen. So kann man beispielsweise einen Ansprechpartner hinterlegen, falls man das Gerät im Office nutzt. Auch Wartungsinformationen sind einsehbar, beispielsweise die verbleibende Lebensdauer der Trommeleinheit (12.000 Seiten ab Werk). Solltet ihr das Gerät nicht dediziert über eine Steckerleiste abschalten – es gibt nämlich keinen echten Ausschalter – so lässt sich Web auch der Zeitraum bis zum Energiesparmodus oder dem automatischen Abschalten einstellen. Meiner Meinung nach ein ziemlich aufgeräumtes Backend mit nachvollziehbaren Punkten, die nicht verwirren.

Bislang konnte ich keine wirklichen Schwächen feststellen, der HL-L2340DW von Brother funktioniert einfach und das Druckbild gefällt. Wenn er denn so durchhält, dann hat sich die leicht zu verschmerzende Anschaffung gelohnt. Unter 100 Euro für einen Laserdrucker mit drei Jahren Garantie, der Duplexdruck beherrscht, ohne Probleme eingebunden ist und mit macOS, Windows, Android und iOS in Windeseile funktioniert, dazu noch günstige Folgekosten verspricht? Bin bislang nicht unzufrieden über die Anschaffung, wobei man nicht unerwähnt lassen sollte, dass es Menschen gibt, denen es anders geht. So gibt es bei Amazon Nutzer, die darüber klagen, dass sie Probleme mit dem WLAN haben, nachdem der Drucker im Standby war (der Drucker kommt auf 4,3 von 5 Sternen).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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68 Kommentare

  1. Ging mir mit einem Canon Drucker ürbigens auch so. Es kam eine Fehlermeldung, dass ein Schaden auf dem Motherboard vorliegen würde. –> Totalschaden.

    Seitdem habe ich einen HP Laserjet 200 nw276 – und nutze den seit einigen Jahren mit Ersatztonern, so dass auch hier ein vernünftiger Seitenpreis möglich ist.

    Einziger Schwachpunkt bei diesem Drucker ist das Fehlende (automatische) Duplex. Aber so oft braucht man das auch nicht…

  2. Mein 3in1 Canon ist auch nach 2 Jahren defekt gewesen. Im Netz gab es dutzende andere User, die exakt den selben Fehler nach etwa 2 Jahren hatten.
    Die Möglichkeit eines Zufalls halte ich für ziemlich unwahrscheinlich und deswegen kommt mir nie wieder ein canon Drucker ins Haus.

  3. Meinen letzten Laserdrucker von Brother hatte ich 10 Jahre im Einsatz. Der Drucker war vom ersten bis zum letzten Tag immer sehr zuverlässig. Ich hab ihn bloß weiterverkauft weil ich ein Gerät mit Netzwerkfunktion und Scanner/Kopierer haben wollte.

  4. Bei mir ist der Brother HL 2030 kaputt gegangen. Vor ein paar Tagen Epson, ebenfalls 4 Jahre alt. Nun habe ich einen Canon. So läuft’s halt: Obsoleszenz.

  5. 802.11n kann sowohl für 2,4Ghz als auch 5Ghz genutzt werden. Vielleicht kann man das im Drucker-Backend ändern oder es wird nur 2,4Ghz genutzt werden.

  6. Hab hier noch immer einen HL-2030 stehen und hoffe, dass er endlich den Geist aufgibt, damit ich den Nachfolger (Farblaser) in Betrieb nehmen kann. 😉

  7. Gibt es ein vergleichbares Gerät das auch Farbdruck beherrscht?

  8. Seit 6 Jahren einen CW490 Scanner/Drucker/Kopierer für den alltäglichen Gebrauch und ich kann nur loben. WLAN, App Anbindung per iOS und Android, automatischer Dokumenteneinzug. Seit dem 2 Jahr nur mit Nachfülltinte benutzt und keine Änderung im Druckbild erkennbar.

    Meine Eltern haben ein vergleichbares Brother Gerät nur in A3 und sie sind ebenso zufrieden.

    Die Canon Geräte zuvor sind reihenweise nach 2,3 Jahren ausgefallen. Egal ob Scanner oder Drucker.

  9. Wie ist es wenn das Druckerpapier leer geht? Unser Drucker macht höllische, erschreckende Geräusche wenn kein Papier mehr nachkommt… für mich ist das ein Unding und somit ist Brother für künftige Käufe ausgeschlossen.

  10. Ich habe bei mir daheim einen Epson WF-3520 Multifunktionsdrucker im Einsatz welcher mit billigsten Nachbaupatronen betrieben werden kann (Stückpreis unter 1 Euro) und für meine Anforderungen einwandfreie Qualität abliefert. Wobei ich nur Office ausdrucke mache, also keinerlei Fotodruck. Wer auf sehr gute Fotoqualität wert legt ist da sicher mit einem anderen Gerät besser bedient.

  11. Canon ist für mich auch durch.
    Bei uns hat sich der MG5250 – an sich ein tolles Gerät – mit Fehler B200 verabschiedet. Da Canon den Fehler nicht näher definiert, gilt allgemein der Druckkopf als defekt. Nach nicht ganz einem Jahr nach Ablauf der Garantie. Austausch für 80,-€ kam nicht infrage, bei einem Gerät, wo durch einen Fehler im Druckkopf auch der Scanner nicht mehr nutzbar ist. Das deutet doch auch bei den vielen Berichten sämtlicher Canon Geräte im Internet auf geplante Obsoleszenz hin. Und da ist bei mir das Vertrauen in den Hersteller weg.

    Zunächst kein dringliches Problem, da ich seit 2005 zufrieden einen Lexmark Mono-Laserdrucker per LAN am Switch im Betrieb habe (damals 99,-€), fehlte mir nach einigen Wochen dann doch der Scanner. Und da auch hin und wieder ein Farbausdruck notwendig ist, suchte ich dann doch wieder ein Multifunktionsgerät. Kriteren? An sich die gleichen wie damals beim Kauf des Canon. Nun jedoch erweitert um möglichst geringe Anfälligkeit des Druckkopfes und einen vom Nutzer wechselbaren Resttintenbehälter.
    Meine Wahl fiel auf den Epson Workforce WF7610DWF. Ursprünglich in der DIN A4 Variante, dank eines gut reduzierten Preises bei den Amazon Blitzangeboten dann doch in der DIN A3 Variante.
    – Einzelpatronen
    – USB/WLAN/LAN
    – Scannter
    – Einzelblatteinzug (auch für Umschläge, Etiketten…)
    Diese Kriterien waren Voraussetzung. Als Bonus nahm ich dann mit:
    – Touchdisplay
    – Versand von Scans per Mail/an ein Netzwerklaufwerk (NAS)
    – Faxfunktion (bisher nicht mal eingerichtet, soll aber spaßeshalber noch kommen)
    – DIN A3 Format im Scan/Druck
    Einzig Farbausdrucke (gerade Fotos) sind etwas blasser als beim Canon. Das war mir aber vorher bewusst und nahm ich in Kauf, weil es zum einen nicht oft vor kommt und mir zum anderen genau aus dem Grund die anderen Funktionen wichtiger waren.
    Der Epson ist nun seit ungefähr einem Jahr im Einsatz und hat mich bisher nicht enttäuscht. Die ersten beiden Farbpatronen sind nun durch günstige Exemplare eines Herstellers ersetzt, die ich auch zufriedenstellend beim Canon im Einsatz hatte.

    Zwar ging meine Überlegung auch in Richtung Farblaserdrucker, aber der Funktoinsumfang von Multifunktionsgeräten wie dem WF7610 ist bei Farblaserdruckern mit Preisen gesegnet, die mich dann doch zum Tintenstrahldrucker haben greifen lassen. Und irgendwie ist es auch nicht verkehrt. Umschläge mit Sichtfenster kann ich zum Beispiel nicht mit Onlinemarken im Laserdrucker bedrucken, weil das transparente Kunststoff dahin schmilzt.

    Ob man mit der gewählten Alternative eine bessere Wahl getroffen hat, als bei der vorigen weiß man wohl immer erst lange im Nachhinein. Und jeder kann da mehr oder weniger Glück haben.
    Für 150,-€ habe ich mit dem Funktionsumfang in der DIN A3 Variante für den Epson WF7610 jedenfalls bisher ein echt klasse Gerät erwischt. Natürlich gemessen an meinen Anforderungen, denen er voll und ganz entspricht.

  12. @icancompute Bei mir war es der 6250

  13. Nach meinen Erfahrungen mit zu teuren Lasern – nicht die Drucker sind da das Problem sondern der viel zu teure Toner – hab ich mir den Epson ET 2550 zugelegt. Tintenstrahl ja, aber endlich ohne Druckerpatronen! Da wird die Tinte (Flaschen mit den 3 Farben und 2 Flaschen schwarz für 12 Euro für ca 6000 Blatt) einfach in die Tanks gefüllt. Chips sind Vergangenheit! Ich bin begeistert, endlich muss man die Tinte/Toner nicht mehr mit Gold aufwiegen. Ach ja: Wenn dann mit Display kaufen, macht eh nur n 10er aus..

  14. in den letzten 8 Jahren 2 Canon MFG´s gehabt. Ersterer (vor 8 Jahren gekauft) ging 2015 erst kaputt…

  15. Hab mit Brother bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Mein MFC-7820N ist inzwischen 11 oder 12 Jahre alt.
    Der Toner ist mit 25-40 Euro für 5000 Seiten recht günstig. Belichtungseinheit und Trommel sind immer noch die ersten.

    Inzwischen sind nur die Gummirollen hart und der Papiereinzug entsprechend nicht mehr ganz zuverlässig. Der nächste wird aber ganz sicher wieder ein Brother.

  16. bruderlustig says:

    Danke Caschy für den umfassenden Erfahrungsbericht. Dieser hat mir die Suche nach bestimmten Eckdaten erspart. Meinen Brother 5040 habe ich seit gefühlten hundert Jahren und er hat mich noch nie im Stich gelassen. Würde jetzt aber gerne die AirPort Express, an der der Drucker hängt, anders nutzen, so dass ein Airprint-fähiger Drucker hersollte, der wie bei dir einen überschaubaren Druckumfang leisten muss und keine 150 € kosten soll.

  17. Ich wollte mir diesen auch schon immer zulegen ich war mir allerdings unsicher bei der WLAN Verbindung. Kann man den auch in einem 5GHz WLAN betreiben?

  18. Weißt Du, ob es so ein Gerät auch mit eingebautem Scanner gibt? Ich habe seit 2009 (!) einen 490CW von Brother und bin nach wie vor zufrieden – zumal Drittanbieter-Patronen gerade 1,50 Euro/Stück kosten oder sogar weniger. Das Ding ist: Langsam aber sicher gibt das Ding dann doch den Geist auf und ich suche einen Ersatz…

  19. Den geplanten Verfall kann ich bei Canon bestätigen. Ein Pixma MP630 Printer der sich vor jedem Druck und reichlich Tinte gründlich selbstreinigt und von einem Blatt zu nächsten beschloss einen im Netz gern beschriebenen Fehler auszugeben.

    Ein russischer Programmierer hat für das Vorgängermodel einen Hack geschrieben der einen internen (und später von Canon bestätigten) Counter zurücksetzt und ihn damit auf Jahre zum Weiterdruck bewegt. Ich aber soll nun bitte einen neuen Druckkopf kaufen und der ist so teuer …. die übliche Geschichte.

  20. Witzig… Ich habe heute ebenfalls mein Paperless Office eingeweiht und einige Papierordner geschreddert. Ebenfalls will ich mit diesen Laserdrucker von Brother kaufen, jedoch habe ich einen Canon MX885 der zwar noch funktioniert aber gefühlt 50 Seiten druckt und wieder neue Tinte braucht. Ich mache den MX885 jedes Mal nach der Nutzung aus. Ich wollte den MX885 weiter als Scanner nutzen, da ich seinen Duplex-ADF sehr praktisch für das Paperless Office finde und auch die SW ist echt ok. Drucken wollte ich dann mit dem Brother und eben nicht mit dem MX885. Ist halt jetzt die Frage wie viel ich mit dem MX885 scannen kann ohne dass ich ihn mit Tinte füttere…

    Spontan weiß ich nicht ob es sowas wie einen Duplex-ADF-Scanner Standalone gibt (und was es kostet).

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