Apple WWDC 2013: Apple kündigt iTunes Radio an

Apple hat heute iTunes Radio angekündigt, einen kostenlosen Internetradio-Dienst, der über 200 Sender und den Musikkatalog aus dem iTunes Store bietet und mit Funktionen kombiniert, die ausschließlich iTunes zur Verfügung stellen kann. Sobald man iTunes Radio auf iPhone, iPad, iPod touch, Mac, PC oder Apple TV einschaltet, hat man Zugriff auf Sender, die von der Musik inspiriert werden, die man bereits hört.

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Desweiteren hat man Zugriff auf Featured Stations, die von Apple verwaltet werden und auf Genre-fokussierte Sender, die ausschließlich für den jeweiligen Anwender personalisiert sind. iTunes Radio entwickelt sich selbst weiter, basierend auf der Musik, die man abspielt und herunterlädt. Je öfter man iTunes Radio und iTunes nutzt, umso besser weiß es, was der Nutzer gerne hört und umso individueller wird die Hörerfahrung.

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iTunes Radio bietet außerdem Zugriff auf exklusive „first listen“ Premieren von Künstlern mit Topverkäufen, Siri-Integration und die Möglichkeit alles was man hört mit nur einem Klick zu markieren oder zu kaufen. Das hört sich zwar alles verlockend an, aber ob da das Musik-Erlebnis am Ende herauskommt, welches man wünscht? Auf jeden Fall wird der Spaß für Abwechslung sorgen, so denke ich.

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iTunes Radio bietet laut Apple Musikfans jede Woche Zugriff auf Tausende neuer Songs und stellt außerdem exklusive Musik neuer und beliebter Künstler bereit, bevor man diese irgendwo anders hören kann. Ob es sich dabei um eine exklusive Single einer vielversprechenden Band oder einen Vorab-Stream eines gesamten Albums noch vor Veröffentlichung handelt, iTunes Radio soll es im Programm haben.

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iTunes Radio wird diesen Herbst zuerst in den USA verfügbar sein. Weitere Märkte sollen folgen.

Ebenfalls kann man Siri nutzen. Man fragt Siri „Wer spielt diesen Song?“ oder „Spiele weitere Songs wie diesen“ und Siri macht es möglich. Man sagt etwas wie „Spiele Jazz Radio“ oder fragt nach irgendeiner seiner bereits existierenden Lieblings-Sender und -Genres. Man kann seine Sender gestalten, indem man Siri sagt, was man mag oder auch nicht oder man bittet Siri einfach die Musik an dieser Stelle anzuhalten, zu stoppen oder einen Song nach vorne zu springen. Man kann mittels Siri außerdem Songs zu seiner Wunschliste hinzufügen, um diese später herunterzuladen.

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iTunes Radio ist werbefinanziert und kostenlos für jeden. Nutzer von iTunes Match erhalten iTunes Radio werbefrei. Mit iTunes Match ist die gesamte Musik eines Nutzers, sogar die Songs die von CDs importiert wurden, in der iCloud gespeichert. Dadurch kann iTunes Radio Informationen über die gesamte Musiksammlung eines Nutzers verwenden, um die Sender noch besser auf dem individuellen Geschmack anzupassen. iTunes Match kann für 24,99 Euro im Jahr abonniert werden.

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Klingt für mich erst einmal nicht nach einem Spotify-Killer – für euch? In der jetzigen Form ist das ein wenig wie Pandora oder Nokia Mix Radio. Aber für den Preis? Absoluter Killerdienst gegen Pandora und vielleicht auch ausreichend für Gelegenheitshörer.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich möchte nur kurz hinzufügen, dass die oben gezeigte iTunes App. Stark an Zune erinnert (zumindest vom Design her)

  2. levestiga0r says:

    das komplette ios7 ist ein mix aus zune, wp8, android und miui…teilweise doch recht dreist kopiert.

  3. Exapplefan says:

    Boa, hieß das nicht mal Last fm?
    Also Apple klont nur noch. Multitasking vom Palm Pre ( nur hässlicher), Radio wie schon erwähnt, Icons von Win3.1 abgeschaut…. Mir brennen die Augen , die neuen Funktionen von Android, Flat „Design“ von MS….
    Apple? War mal gut

  4. Wird in Deutschland eh nie komme – GEMA sei Dank :D! … was soll’s ..

  5. Klar, deshalb gibt’s in Deutschland auch kein LastFM

  6. i weiß was du hörst!
    Nein danke. Ich such mir meine Musik selber. Es wird immer schlimmer mit den Vorschlägen, die ich angeblich unbedingt sehen, hören, kaufen und sonstwas will…

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