Apple iPad Pro Testbericht (9,7 Zoll)
Es gab neulich neue Geräte von Apple zu sehen, namentlich das Apple iPhone SE (hier mein iPhone SE Testbericht) und das neue iPad Pro, welches 9,7 Zoll groß ist. Hatte man vorher das klassische iPad, so gesellten sich im Laufe der Jahre neue Geräte hinzu, so bekommen Kompakt-Liebhaber das iPad mini und die Kreativen das große iPad Pro mit wuchtigen 12,9 Zoll. Ich persönlich bin immer ein Wandler zwischen den Welten. Will ich möglichst gut konsumieren, so mag ich wirklich mein bisheriges Gerät, das iPad Air 2. Tolle Größe, tolle Akkulaufzeit, toller Sound – gelungenes Rundumpaket für viele meiner Belange.
Dennoch hatte ich davor auch gerne das iPad mini in der Mache, da dieses doch kompaktes Gerät ist, welches auch meine Ansprüche erfüllte – und eben noch eine Ecke kleiner, was auf großen Reisen oder generell unterwegs nett ist. Nun also ein kleines iPad Pro mit 9,7 Zoll. Da stelle ich mir bei einem Text natürlich die Frage, wie „Pro“ bin ich eigentlich? Bin ich nicht eher mit meinem Notebook der Pro, weil dort meine Apps parallel laufen, weil ich dort meine Tastatur und weiteres habe? Fakt dürfte sein: Jeder hat ein anderes Gebiet, sodass man schon vorweg nehmen darf: Wer welches Gerät als Pro-Gerät sieht, das hängt auch immer von dem ab, was man beruflich macht – oder was man mit dem Tablet machen will.
Doch lasst uns erst einmal mit den nackten Zahlen zum iPad Pro anfangen – und uns die Unterschiede zum iPad Air 2 zu Gemüte führen. In Sachen Speicher hat man aufgerüstet, das iPad Pro ist nicht mehr in 16 GB-Konfigurationen zu haben, es steht in 32 GB, 128 GB und 256 GB zur Verfügung. Das iPad Air 2 wird momentan lediglich in 16 GB und 64 GB bei Apple angeboten (die 128er Version findet man aber auch bei eBay und Co.).
Das Mehr an Technik und das neue Display sorgen beim iPad Pro nicht für ein Mehr an Gewicht – wie auch beim Air 2 zeigt die Waage 437 Gramm (444 Gramm WiFi und LTE) an. Auch die Abmaße sind 1:1 die gleichen, wie auch die technischen Daten in Sachen Display. 2048 x 1536 bei 264 ppi. Dennoch: das Display richtet sich im neuen iPad an professionelle Nutzer und hat aus diesem Grunde einen besseren Farbumfang und eine Funktion, die Apple „True Tone Display“ nennt. Darauf gehe ich aber noch im Verlaufe dieses Beitrages ein.
Unter der Haube hat man dann aber gewühlt. Das iPad Air 2 ist auch jetzt noch ein rasantes Gerät, welches bislang alles weggerockt hat, was ich so damit anstellen wollte. Im iPad Pro mit 9,7 Zoll hat Apple dann den A9X-Chip der dritten Generation verbaut, der zudem mit M9-Coprozessor daherkommt. Apple selber vergleicht dessen Leistung nicht mit dem A8X, der im iPad Air 2 steckt, wohl aber mit dem A7, der im iPad mini 2 zum Einsatz kommt.
Hier verspricht man in Sachen CPU und Grafik einen gehörigen Geschwindigkeitszuwachs, der zudem noch höher ist, als im Vergleich iPad Air 2 und iPad mini 2. Logo, nicht wahr? Doch kommen wir zu weiteren interessanten Neuerungen. Die Kamera ist beispielsweise eine. Kennt ihr die Fotos im Internet, auf denen eine Horde fotografierender Menschen zu sehen ist? Da ist immer einer bei, der mit dem Tablet fotografiert. Nie wollte ich „That guy“ sein – aber gut zu wissen, dass ich es könnte.
Die neue Kamera am iPad Pro bietet nun nämlich 12 Megapixel und eine f/2.2-Blende, während im Vorgänger noch 8 Megapixel bei einer Blende von f/2.4 zum Einsatz kamen. Für die Freunde der Live Photos: Ja, diese werden vom iPad Pro unterstützt. Ebenfalls verbessert: von 1,2 Megapixel beim iPad Air 2 geht es auf 5 Megapixel in Sachen Frontcam. Übrigens: die rückseitigeKamera hat einen Buckel, dennoch wackelt das iPad nicht, wenn es auf dem Rücken liegend angetippt wird.
Auch in Sachen Video ist man mit dem iPad Pro besser aufgestellt, so kann man – sofern gewollt – Videos nun in 4K aufnehmen, zudem auch Zeitlupenvideos mit 240 fps bei 720p und 120 fps mit 1080p aufnehmen – das iPad Air 2 schafft „nur“ 120 fps bei 720p. Auch an der Stabilisierung hat man gearbeitet, so wartet das iPad Pro mit einer „Cinematic Videostabilisierung“ genannten Funktion auf – zudem hat man nun einen kontinuierlichen Autofokus, das iPad Air 2 hat lediglich den Autofokus, wenn per Hand nachgetippt wird. Auf dem Papier hat man so eigentlich einen klaren Sieger.
Doch ich greife einmal vorab: es gibt nicht „das beste iPad von Apple“. Es gibt nur das beste – sofern ihr ein Gerät von Apple wollt – iPad für euch. Alles eine Frage dessen, was man selber macht oder zukünftig machen will. Geht man realistisch von 64 GB Speicher aus, die es schon sein sollten beim iPad, so bezahlt man ab 539 Euro beim iPad Air 2, während es das iPad Pro mit 9,7 Zoll in 64 GB nicht gibt, wohl aber in 128 GB – hier geht es dann ab 869 Euro los, wenn man denn bei Apple kaufen möchte.
Ist natürlich ein Unterschied, sogar ein großer. Und der wird noch größer wenn man tatsächlich Pro-Ambitionen hat und das iPad Pro auch so nutzen will – als Desktop-Ersatz. Was man noch brauchen könnte? Klar, den Apple Pencil und das Smart Keyboard. Das Keyboard kostet mal eben 169 Euro und der Pencil auch noch einmal 109 Euro. Was ihr dann unterm Strich raus habt, liegt an euch und der von euch präferierten Konfiguration. So oder so: eine dicke Stange Geld.
Und da es hier um das iPad Pro geht, steige ich auch mal hier ein. Beim Keyboard und der Frage, ob es bei mir ein Notebook ersetzen könnte. Apples Smart Keyboard wird per Smart Connector am iPad angeschlossen und über dieses gespeist. Tastaturen am iPad sind seit Jahren keine große Kunst, es gibt welche von Apple und die der Dritt-Hersteller. Neu ist eben der Smart Connector, man setzt nicht auf Bluetooth. Es ist so: ihr müsst euch eingrooven, um flott an der kleineren Tastatur zu tippen. Gewöhnt man sich wirklich dran, kalkuliert mal einen Tag des Tippens ein, bis ihr das Keyboard flott nutzen könnt. Das Keyboard ist gut und auch gleich als Hülle nutzbar.
Muss aber auch kritisiert sein dürfen: ich finde das schon preislich hoch, zudem ist die Tatsache, dass kein deutsches Tastatur-Layout derzeit vorliegt, ein NoGo. Ja, Blind-Tipper können in den Einstellungen natürlich das Tastatur-Layout umbiegen und wie gewohnt tippen, ich selber ziehe aber auch das optisch deutsche Keyboard vor. Ich würde auch kein Notebook mit US-Layout kaufen. Das finde ich verbesserungswürdig – gerade bei einer Firma wie Apple, bei denen vorgestellt wird – und man darf recht kurz danach kaufen. Aber warum eben nicht dieses Keyboard mit deutschem Layout? Man weiss es nicht.
Der direkte Vergleich: ich tippe super ungerne mit dem Notebook auf dem Schoß, ziehe mein Belkin Cushtop (gibt es gar nicht mehr bei Amazon, nur den CushDesk) oder einen Tisch vor. Und ich tippe weiterhin ungerne mit dem iPad auf dem Schoß. Ich sehe aus wie ein Affe auf dem Schleifstein – und ich tippe auch wie einer dabei. Die nicht vorhandenen Neigungswinkel tun ihr Übriges dazu.
Für mich persönlich ist daher ein Tisch unabdingbar, aber das ist mein subjektives Empfinden. Müsst ihr für euch ausprobieren. Mein Gefühl mit dem iPad und dem Smart Keyboard (oder Keyboard generell): ich sitze im Flugzeug und links und rechts sitzen Menschen, die einen ähnlichen Fett-Grad wie ich haben. Da will man nun tippen, hat aber keinen Platz, sodass es sich platztechnisch so anfühlt, als würden die Ellenbogen an den Innenseiten vor eurem Brustkorb zusammenklappen.
Übrigens kein iPad-Problem sondern ein generelles, welches ich habe. Solltet ihr hauptsächlich in der Bahn tippen oder im Flieger genügend Platz haben: alles wunderbar. Zumindest bei mir. Grundsätzlich ist das Smart Keyboard eine gute Sache, kann man so auch etwas produktiver arbeiten, da Kurzbefehle möglich sind (fett schreiben in Pages flott über CMD+B und so) und man eben mehr vom Display hat, wenn man ein externes Keyboard nutzt.
Kommen wir nun direkt zum Display, denn das ist auch eine der Komponenten, mit der sich das iPad Pro abheben möchte – und auch tut. In reinen Zahlen bleibt die Auflösung und die ppi-Zahl, doch man konnte noch schrauben. So verfügt das Display des iPad Pro über eine höhere Helligkeit (die ich in heller Umgebung aber kaum wahrnehme) und reflektiert weniger. Profis freuen sich zudem über eine bessere Farbsättigung, Apple setzt beim iPad Pro auch auf den P3-Farbraum, bislang setzte man nur auf sRGB. Der P3-Farbraum wird übrigens auch beim 27er Retina-iMac eingesetzt.
Sichtbare Verbesserungen, wie auch das optional zuschaltbare True Tone-Display, welches die Umgebung analysiert und so ein besonders natürliches Bild abgibt. Der Sensor sitzt hier im Bereich der Kamera und man kann besonders gut den Effekt feststellen, wenn man mal ein normales iPad neben das neue legt und dabei die Darstellung von Weiß in Papier-Angelegenheiten betrachtet. Das ist wirklich extrem gut gelungen und wird die freuen, die Wert auf ein besonders gutes Display legen.
Nicht falsch verstehen: das Display des iPad Air 2 ist schon klasse – und im reellen Leben wird euch das neue Display des iPad Pro nach einer Weile gar nicht mehr auffallen – ihr merkt es, wenn ihr einen Vorgänger oder ein anderes Gerät zur Hand nehmt – beziehungsweise die Funktion deaktiviert. Im direkten Vergleich wirkt das iPad Air 2 kühler, mit mehr Blauanteil. Ganz ehrlich: eines der definitiven Pro-Features für produktive Farb-Arbeiter. Wer es braucht, der wird glücklich sein – ich finde es angenehm, aber nicht zwingend für mich, da eine solche Funktion nicht in meinen Arbeitsbereich fällt, glücklicherweise.
Die Leistung des iPad Pro. Das ist natürlich extrem wichtig, nicht nur beim Daddeln. Ich selber habe das iPad Air 2 mit meinen Anwendungen schon nicht an die Leistungsgrenze gebracht und auch das iPad Pro verspricht mir dieses. Wer an diesem Tablet arbeitet, der kann dies tun, das zeigt auch ein Geekbench, der synthetisch testet, was das Tablet so kann. Getestet wurde mit dem aktuellen iOS 9.3.1 – hier brachte es das iPad Pro mit seinem A9x auf 3029 Punkte im Single-Core und auf 5178 Punkte im Multi-Core-Score. Wie erwähnt: Keine Lags, keine Probleme. Schön.
Die Lautsprecher im iPad Pro. Aus zwei mach vier. Zwei oben und zwei unten. Ich fand den Sound im iPad Air 2 schon gut, zumindest im Lautstärkebereich bis 75 Prozent. Der Unterschied ist groß, der Sound wirkt runder und umfassender. Man erreicht durch die zwei weiteren Lautsprecher ein detaillierteres Klangbild, welches ausreicht, um mein Arbeitszimmer zu beschallen. Offenbar hat man auch nachgearbeitet, denn auch die Verzerrungen im oberen Lautstärkebereich sind weniger geworden. Macht Laune, nicht nur bei der normalen Arbeit oder beim Schauen von Filmen – auch wenn man mal mehr Sound will, kommt man auf seine Kosten. Ich kann aus dem Stegreif kein anderes Tablet nennen, welches an diesen Sound rankommt.
In Sachen Akkuleistung hält Apple weiterhin sein Versprechen und 10 Stunden sind im Mischgebrauch definitiv machbar. Wer bei voller Helligkeit aufwendige Spiele spielt, der bekommt den Akku allerdings auch schneller klein, minutiös ist das Ganze aber schwer auf den Einzelnen runterzubrechen, da Menschen teilweise die automatische Helligkeitsregelung nutzen, manche wiederum von Hand justieren und überhaupt ist die Nutzung bekanntlich unterschiedlich.
Wie bei jedem technischen Gerät gebe ich Bahnfahrern mit auf den Weg: sofern ihr die LTE-Variante habt und ihr nicht zwingend unterwegs Surfen wollt, so macht den Airplane-Modus an. In der hier doch eher spärlich ausgebauten nordischen Ecke sorgt die dauernde Netzsuche für Akkubelastung. Ist der Akku leer, so müsst ihr round about vier Stunden an die Steckdose, um euer iPad Pro wieder auf die 100 Prozent Akkukapazität zu bringen.
Es ist wahrscheinlich kein einzelner Punkt, der mir am iPad Pro gefällt, es ist die Summe der Dinge, die machbar sind. Trat das iPad in den Zeiten des iPhone 6 Plus oder iPhone 6s Plus bei mir in den Hintergrund, so ertappe ich mich nun wieder häufiger, wie ich es auf der Couch nutze. Ich benötige keinen Kindle, ich lese am iPad und ja, ich verfasse auch mal was handschriftlich – obwohl ich mir gerade dieses in den Jahren abgewöhnt habe (und sicherlich bald wieder werde).
Die App GoodNotes macht dabei einen super Job, erkennt sie meine Krakelei doch recht gut und wandelt diese in das getippte Wort um. Auch das lose Zeichnen ist so eine Sache, die ich mit meinem Sohn gerne mache, wir haben da eine tolle Symbiose aus klassischen Wachsmalstiften und dem Zeichnen mittels Finger und Stift am iPad gefunden.
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Auch unterwegs ist das iPad Pro in der letzten Zeit mein Begleiter gewesen, jüngst ließ ich bei einem London-Trip mein MacBook zuhause. Ich verzichtete auf Kabel und Gewicht und konnte dennoch das Meiste von dem machen, was ich so wollte. Das ist ein gutes Gefühl, dass man mal eben das iPad einsetzen kann, denn es ist einfach transportabler – und dank SIM-Slot oder virtueller SIM-Karte muss ich mir nicht zwingend Gedanken über WLAN machen, wenn ich Mobilfunk habe. Für mich ist halt nur die bereits erwähnte Arbeitsfläche wichtig, die muss passen, damit ich tippen kann. Wäre ich Schüler und Student und müsste mit Texten fuhrwerken, dann wäre das wohl genau mein Ding.
Noch ein paar Worte zur Kamera, die 12 Megapixel hat und technisch auf iPhone 6s-Niveau spielt. Wie bereits erwähnt finde ich immer merkwürdig, wenn mit dem iPad fotografiert wird. In Anbetracht eines Pro-Gerätes musste Apple hier aber nachlegen und eine Kamera verbauen – denn was wäre ein Pro-Gerät ohne eine solche Abgrenzung zum iPad Air 2. Und ja, es ist gut zu wissen, dass die Kamera gute Fotos machen könnte, wenn man dies denn wollen würde. Wer wirklich mit dem iPad arbeitet und es produktiv nutzt, der wird die Möglichkeiten zu schätzen wissen. Die Fotos können sich definitiv sehen lassen, eine definitive Verbesserung gegenüber den Vorgänger-Geräten. Die Farben wirken natürlich, nichts geschönt oder rundgezeichnet. Recht harmonisch alles. Hat man das iPad also eh zur Hand, muss man nicht das Smartphone aus der Tasche friemeln, es sieht albern aus, macht aber gute Fotos.
Das iPad Pro – eine Empfehlung? Nicht zwingend – Apple versucht jeden iPad-Interessierten mit dem Lineup anzusprechen. Es gibt das iPad mini 4, welches beispielsweise meine Frau einsetzt – häufiger als ihr Notebook. Baybmonitor, Entertainment- und Spielemaschine, aber auch Lese- und Rezept-Lösung. Dann das bislang von mir eingesetzte iPad Air 2 und die neuen Pro-Maschinen für das Mehr. Wer ein iPad Air 2 sein Eigen nennt und bislang alles damit macht, der braucht sicherlich nicht aktualisieren. Das ergibt nur Sinn, wenn man den neuen Apple Pencil oder das Smart Keyboard nutzen will, man bombastischen Sound braucht oder Fotos mit dem iPad aufgenommen (gilt natürlich auch für deren Bearbeitung!) werden sollen – trotz der Größe des Tablets und den Eindruck, den man bei Dritten hinterlässt.
Wer aber ein älteres Modell sein Eigen nennt und auf State of the Art in Sachen Tablet upgraden will – und auch die Neuerungen, die das iPad Pro mit sich bringt, möchte, der kann zum neuen iPad Pro greifen. Ich persönlich habe es versucht, es kann trotz aller Werkzeuge zumindest in meinem Workflow kein 100%iger Ersatz zum klassischen Rechner sein. Aber das liegt an meiner Arbeit. Müsste ich derzeit ein Tablet wählen und auf ein Notebook verzichten, dann würde es zur Stunde tatsächlich das iPad Pro sein.
Letzten Endes bringt mich das auch zur Frage, was wohl aus der Air-Reihe wird, denn für mich ist das Pro trotz seines Preises das bessere Air. Was also wird zukünftig passieren? Wird die iPad Air-Reihe mit etwas stärkeren Komponenten aufgerüstet, bildet aber durch Abstufungen weiterhin die preisliche Unterklasse unter der Pro-Reihe? Wir werden es sicher im Herbst sehen.
Hat gefallen:
Tolle Performance, satter Sound, gute Verarbeitung, Kamera ist gut, Stifteingabe funktioniert wie versprochen, andere Speicheroptionen (endlich Platz für fast alles bei mir), großartiger Bildschirm und gute Akkulaufzeit.
Hat nicht so gefallen:
Smart Keyboard nur mir US-Layout derzeit, keine unterschiedlichen Neigungswinkel beim Keyboard, offizielles Zubehör lässt Preis des Gesamtpaketes schnell sehr hoch werden, kein 3D Touch, Lighning-Port setzt nicht auf USB 3.0, Apple Pencil will gut verstaut werden, hat am iPad keinen Platz. Mobiles Betriebssystem weiterhin beschränkter als die Desktop-Variante.
Apple iPad Pro 9,7 Zoll, Preise:
Apple iPad Pro, 32 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 689 Euro / mit LTE 839 Euro
Apple iPad Pro, 128 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 869 Euro / mit LTE 1019 Euro
Apple iPad Pro, 256 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 1049 Euro / mit LTE 1199 Euro
Smart Cover, 59 Euro
Silikon-Hülle 79 Euro
Smart Keyboard 169 Euro
So stell ich mir einen Test vor! Danke dafür.
Ein guter Bericht, hat mir sehr gut gefallen!
Ich habe das iPad Air 2 seit anderhalb Jahren und bin damit immer noch zufrieden. Apple-Geräte kaufe ich ziemlich zügig nach Verkaufsbeginn und habe dann lange (mehrere Generationen) was davon.
Daher würde ich mir bei einem theoretischen Neukauf wohl nicht das iPad Air 2 kaufen, entweder das iPad Pro 9,7″ oder auf das iPad Air 3 warten, falls es denn kommt.
Ein Rechtschreibfehler ist mir allerdings aufgefallen:
„Währe ich Schüler und Student…“
Schreib „wäre“ doch bitte ohne „h“.
Der Aufreger-Kommentar zum Sonntag:
So zum Surfen oder für Kinder, ältere Menschen sicherlich ganz nett. Aber Leute, wollt ihr wirklich freiwillig in den goldenen Käfig? Apples eigene Standards (kabelgebundene und kabellose Übertragungstechniken) sorgen im Allgemeinen dafür, dass man sich nach so einer Anschaffung selbst aussperrt von dem was möglich ist.
Ich besitze zum Beispiel ein Acer Iconia A500 Tablet von 2011. Da kann ich sogar USB Sticks anschließen, es läuft heute noch ruckelfrei UND youtube etc. funktioniert selbstverständlich.
Warum ich youtube erwähne? Nun, ich besitze auch ein iPad der ersten Generation. Da hat Apple und das steht ihnen fairerweise zu, den Softwaresupport vor langer Zeit eingestellt. Das hat Acer/Goolge auch beim Iconia (s.o.). Der Unterschied: Apple verlangt eine halbwegs aktuelle iOS Version, damit der Apps aus dem App Store heruntergeladen werden können. Ergo das iPad ist jetzt ein Briefbeschwerer, da KEINE App mehr zu aktualisieren oder zu installieren ist und beispielweise youtube ein Update bräuchte, damit es funktioniert. Und das wird beim Iconia nie passieren, da 1. die App-Abwärtskompatibilität bei Android breit gefächerter zu sein scheint und 2. man kann es entweder selbst durch die diversen deutschen Anleitungen oder man kennt jemanden, der es kann, sich eine neuere inoffizielle Androidversion installiert oder 3. man geht auf Seiten wie apkmirror.com und besorgt sich die neueste Appversion ohne Play Store.
Lange Rede kurzer Sinn. Der Mensch ist sehr empfänglich für professionelle Werbung wie „Hast du kein iPhone, dann hast du keins“ (hast du nichts, bist du nichts) und zahlt gerne für vergleichsweise schwache Hardware wahnsinnig viel Geld.
Ihr dürft nicht vergessen, dass iOS an jeder Ecke, ich sag mal schummelt, um eine Betriebssystem Flüssigkeit aufrecht zu halten. Vor wenigen Jahren hat man euch eure Fotos nie in voller Auflösung zeigen können (heruntergerechnete Auflösung, quasi blieb es nur bei der „Vorschau“), weil die Hardware zu schwach war flüssig durch 13MP Bilder zu scrollen. Das ist einem natürlich nie aufgefallen, wenn man nicht einmal versucht hat drastisch zu zoomen. Das sind Fakten und überall nachzulesen.
Oder auch der schnelle App-Start an sich. Der Kunde denkt: Boa, wie geil, bei Android dauert es 2 Sekunden bis App xy startet. Richtig, bei iOS wurde von Anfang an aber gut geschummelt: Man zeigt euch erstmal nur einen Screenshot der App, im Hintergrund startete sie erst und im besten Falle war die App dann geladen, bis ihr das erste mal wieder mit dem Finger die App steuern wollt.
Es tut mir leid, dass ich hier den ein oder andere verärgere, das war nicht meine Absicht. Ich habe versucht so sachlich zu sein wie man es mit einem Deluxe Briefbeschwerer dank Closed Source Software sein kann.
PS: Ich habe nicht gesagt, Apple buh und Android macht alles besser. Aber Android macht vieles besser 😉
Sehr ausführlicher Bericht – Leider gehöre ich jetzt zum Dienstleistungsproletariat und werde ggf. ein Video auf doppelter Geschwindigkeit Wut die Facts&Firstperson experiance abkonsumieren
Ich stand auch vor der Entscheidung iPad Air 2 oder iPad Pro (hatte vorher ein iPad Mini 2) und habe mich für das Air 2 entschieden und gegen das Pro. Für mich persönlich gibt es keine Killer Funktion die den doch heftigem Aufpreis von 300 Euro beim iPad Pro (mit mindestens 64 GB) rechtfertigen würde. Selbst die 150 Euro Aufpreis wenn das 64 GB Air 2 mit dem nur 32 GB Pro vergleicht sind für das mehr als Leistung und Funktionen in meinen Augen immer noch zuviel.
Toller Artikel, aber wie du schon sagst. Wie Pro man ist hängt von dem ab was man Arbeitet. Ich bin Software Entwickler und ohne einen richtigen PC mit OS X oder Windows kann ich nicht arbeiten. Ich brauch eine Große Bildschirmfläche und oft ein paar Programme die Parallel laufen müssen ohne großes rumgemache beim Wechseln der „Apps“.
Ich kann mir garnicht vorstellen wie man Debugt auf einem iPad oO das ist viel zu unkomfortabel. Und ich hoffe das Apple seine PC Sparte nicht einstampft und komischen kram macht. Dann werden definitiv keine Apps mehr entwickelt.
Im Privaten Bereich mag ich mein iPad Mini sehr gerne. Richtige größe zum Couchsurfen oder lesen im Bett. Es gibt nix schlimmeres als wenn einem das Gerät in die „Fresse“ fällt. mein iPad 2 damals war definitiv zu groß und Schwer fürs liegen.
Wobei seit ich das iPhone 6s Plus habe hat es eine größe wo ich echt schon beim zugreifen zum iPad drüber nachdenke ob ich nicht gleich da iPhone in die hand nehme. Da es dann doch so Apps gibt wie WhatsApp die halt nur auf EINEM Gerät laufen. 🙁
Beim TrueTone Display hätte mir noch gefallen wenn du neben die zwei iPads ein Blatt Papier gelegt hättest. Wie dort das Umgebungslicht zu den zwei iPads reflektiert wird und ob das TrueTone dann wirklich das hält was es verspricht.
Apple ist und bleibt einfach zu teuer. Apple ist halt weitgehend ein Imageprodukt. Ich möchte nicht behaupten, dass Apple Geräte generell schlecht sind, aber sie sind generell immer zu teuer. Es gibt schon die ein oder andere sinnvolle Sache, dennoch rechtfertigt dies nicht den Preis. Schließlich gibt es auch bei Android & Co gute Innovationen und der Preis (wenn man sich das richtige Gerät aussucht) ist deutlich niedriger. Was mich an IOS am meisten nervt, ist der fehlende Homebutton.
Ergänzung: Nicht fehlender Homebutton, sondern Backbutton
Caschy. Wie immer ein super Test!
Ich lese mir deine Tests super gerne durch, auch wenn ich vorher schon weiß, dass ich mir das Gerät nicht kaufen werde! Aber es macht Spaß einen Test zu lesen, der der Realität entspricht und nicht das stumpfe Herunterbeten von Zahlen, Daten & Fakten.
„Ich persönlich bin immer ein Wandler zwischen den Welten.“ Wo wandelst du denn zwischen den Welten, ich sehe da nur Apple-Zeuchs auf den Fotos…
@Karl O.
Aber vielleicht trifft Apple auch genau damit den Nerv-der-Zeit. Ich glaube, dass es viele Benutzer gibt, die genau das möchten. Einfachheit, keine komplizierten, umständlichen Geräte, die solide funktionieren. Jeder Technikverrückt kann ja zu Android und den entsprechenden Herstellern greifen.
Ich denke aber, dass 70-80% der Apple User, die ein mobiles Gerät nutzen, nicht mehr Funktionen brauchen, als die die das Gerät besitzt. Zudem man natürlich mit der Zeit gehen muss und man nicht erwarten kann, dass Apple Geräte x Jahre lang unterstützt. Und ich denke, dass man auch sieht (iPhone 4s), dass alte Geräte weiter und sehr lange unterstützt werden.
Wie sagt man so schön: „Wenn man nicht mit der Zeit geht, muss man mit der Zeit gehen.“ Und da ist was dran und gerade Apple muss da mitgehen. Die Konkurrenz schläft nicht und Apple wird genau wissen, was die Kunden bereit sind zu bezahlen. Und wenn das erste, ich betone, das erste iPad, dass es jemals gab, nicht mehr unterstützt wird, dann hat das gewiss Gründe. Selbst Unternehmen schreibe ihre technischen Geräte maximale 5 Jahre lang bilanziell ab. (das ist für den heutigen Standard sehr lange)
Irgendwann hat ein jedes Gerät keinen Zenit überschritten und ist reif für was auch immer.
Die Technik entwickelt sich immer zu schnell, als dass man erwarten kann, dass alte Geräte langer unterstützt werden. Google mal „Moore’s law“ und ließ dir durch, was der junge Mann schon vor 50 Jahren erkannt hat.
@Karl
Vieles von dem was Du schreibst stimmt so nicht, oder positiv formuliert, ist doch durch eine sehr rosarote Brille gesehen.
Ich hatte selbst das Acer A500 und kann mich noch gut an das Gerät zurück erinnern. Mal davon abgesehen, dass die Verarbeitung von dem Ding eine Frechheit war (das Ding knarzte wirklich übel) kann auch von einer „ruckelfreien“ Bedienung nicht die Rede sein. Das entspricht schlicht und ergreifend nicht den Tatsachen. Das kann nur jemand schreiben der entweder noch nichts besseres gesehen hat, oder sehr wohlwollend sein altes Android Tablet betrachtet.
Zu den anderen Punkten sei noch gesagt, Apple ist primär so erfolgreich weil sie gerade bauen die einfach funktionieren. Und das was sie können, tun sie mit einer gewissen Perfektion und liebe zum Detail. Das ist es was wohl die meisten Apple Nutzer an den Geräten schätzen. Die allergrößte Mehrheit der Tablet Nutzer will keinen USB Stick an ein Tablet anschließen. Wozu auch?
Ich verstehe durchaus was Du meinst, ich hatte früher auch Android Tablets und Smartphones mit dem Hintergedanken welche tollen Möglichkeiten ich damit alles habe. tatsächlich genutzt habe ich davon zum einen nur einen sehr kleinen Teil, und mich dann noch oft geärgert weil hinten und vorne dann mal wieder irgendwas nicht funktioniert hat. Wer basteln will und daran seine Freude hat, wird auch weiterhin gerne Android Tablets nutzen und mit einem iPad sicherlich nicht froh werden. Das ist aber nur ein sehr kleiner Teil an der Masse der Tablet Benutzer. Die allermeisten wollen einfach ein Gerät das sauber und zuverlässig funktioniert und das tut was es soll.
Ich würde mich (außerdem) über einen Testbericht bezüglich des Mini 4 freuen. Danke.
@Philipp
Naja, ich habe ja gerade im Prinzip eine softwareseitige Abschaltung des ganzen Gerätes beschrieben, was aufgrund des Closed Source Betriebssystems und der Reglementierungen entsprechend folgenschwer ist. „Nerv-der-Zeit“ in Zeiten wo Recycling, giftiger Elektroschrott, Snowden und seine Veröffentlichungen allgemeine Bekanntheit haben, ist Closed-Source und Quasi-Abschaltungen von „zu“ alten Geräten nicht gerade das richtige Wort 😉
Ich gebe dir Recht, einfach ist es, deshalb ja auch bestens für Kinder oder ältere Menschen aus meiner Sicht zu gebrauchen. „Solide“ war das erste Nexus Gerät „Nexus One“ von 2010 auch. Aber heute funktioniert da auch noch alles im Gegensatz zum iPad1.
Natürlich ist es „normal“ dass die alten Geräte nicht mehr offiziell unterstützt werden. Aber offizielles Aussperren ohne Auswege gibt es nur bei Apple und das war die Quintessenz meines Kommentars.
Hätte ich ein Nexus One von 2010, dann kann ich da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2018 noch Apps installieren und benutzen. Und nebenbei… 2010 konnte da man schon 20MP Bilder in voller Auflösung angucken (von einer DSLR z.B.) 😉
PS: Um die letzte Aussage zu verstehen muss man meinen ersten Kommentar lesen.
@elknipso
Soll ich eben ein Video von meinem A500 drehen und dir zeigen? Ich bin weit entfernt von einer rosaroten Brille. Das Gerät ist in der Tat nur „ausreichend“ nach Schulnoten wertig gebaut, da hast du völlig recht.
Eine Möglichkeit Daten kabelgebunden ohne Computer auf ein Tablet zu spielen ist für jeden „Technikfreak“ aber auch für Oma Erna die einfachste, schnellste und unkomplizierteste Übertragungsmöglichkeit. Im Apple Universum braucht es entweder einen 50€ Adapter oder sonstigen Airplay kompatiblen Zubehör.
Ich kann sowohl mit Android als auch mit Windows zum Beispiel miracast verwenden. Das ist keine „Bastelei“ das nennt man Kompatibilität mit allgemein gültigen Standards 😉
Ich sehe eher den goldenen Käfig mit Adaptern und Premiumzubehör bei Apple als Bastelei
@elknipso
Mit Sicherheit denken viele genau das, was du beschreibst. Allerdings tun mir diese Menschen echt leid. Denn wieso sollten Android Geräte nicht „sauber und zuverlässig funktionieren“? Ich nutzte ein Androiden von 2013 welcher weiterhin einwandfrei funktioniert und sogar USB Sticks lesen kann. Und USB Sticks anschließen ist nun mal wirklich keine Kunst. Menschen, die denken IPhones wären die einzigen Geräte die sauber funktionieren tun mir leid. Sie zahlen mit ihrem Geld vielmehr das Apple Logo als die Technik, die es auch deutlich günstiger gäbe.
Wandler zwischen welchen Welten? OS X und iOS?!
@Karl
Du könntest einfach eine ältere Version der YouTube App laden die noch auf iOS 5.1.1 läuft. Das ist ein offizielles Feature des App Store und bietet die gleiche Funktionalität von Seiten wie apkmirror. Die „Quintessenz“ deines Kommentares – „offizielles“ Aussperren aus einem Gerät – ist Bullshit.
Ganz zu schweigen von noch grösserem Bullshit wie „Deluxe Briefbeschwerer dank Closed Source Software“. Oder „eigene Standards (kabelgebundene und kabellose Übertragungstechniken)“. Wie du vielleicht bemerkt hast befindet sich am anderen Ende des Dock-Connector-Kabels ein USB Stecker. Welchen „eigenen“ Standard du bei „kabellose Übertragungstechnik“ meinst musst du auch noch erklären.
Aber immerhin, im aufwärmen von den selben alten Bullshit-Argumenten bist du gut.
@caschy
Du schreibst: „Ganz ehrlich: eines der definitiven Pro-Features für produktive Farb-Arbeiter.“
True Tone bewirkt zwar dass sich der Weisspunkt verschiebt, abhängig davon in welcher Beleuchtung man das Gerät nutzt, und sorgt damit für mehr oder weniger Farbtreue. Aber das ist auch nur die halbe Wahrheit. Gerade Farb-Arbeiter die auf korrekte Darstellung bedacht sind werden True Tone beim Dingen wie Color Grading abschalten.
Ich verstehe auch nicht warum Apple nicht stärker bewirbt dass das Display den DCI-P3-Farbraum abdeckt. Auch die neuen iMacs. Vielleicht zählt man darauf dass Pros oder Interessierte das eh wissen.
Und warum man in Deutschland auch nach Monaten immer noch keine Tastatur mit DE-Layout kaufen kann ist mir ein Rätsel. Das ist lächerlich.
@techfriend
Ich bin IT’ler, man kann also durchaus behaupten, dass ich mich mit der Materie „ganz gut auskenne“ und trotzdem bevorzuge ich iOS Geräte. Nicht weil ich zu dumm wäre ein Android Gerät zu benutzen, oder zu blöd über den Tellerrand zu schauen. Sondern schlicht und ergreifend weil es ein Fakt ist, dass viele Sachen unter iOS besser, und mit einer größeren Liebe zum Detail nenne ich das mal gelöst wurden, als unter Android. Ich hatte, wie schon erwähnt, auch schon einige Android Geräte im Einsatz und habe mich über eine lange Liste von Punkten geärgert, die unter iOS einfach für mich persönlich und meine Anforderungen besser gelöst wurden. Und ganz offensichtlich sehen das viele andere Kunden genauso.
Solche Diskussionen und Gedankengänge wie Deiner wurden wahrscheinlich auch in der Entwicklungsabteilung von Symbian oder Windows Mobile früher geführt. Da saßen wohl auch alle an einem Tisch, empfanden Mitleid und konnten nicht verstehen wie die Menschen nur so dumm sein konnten und ein iPhone kaufen. Was aus den Systemen und den Firmen geworden ist wissen wir ja alle.
@Kalle
Schade dass du deine Argumente in „bullshit“ termini verpackst 😉
Du kannst nicht eine website wie apkmirror mit einer App Store Funktionalität gleichsetzen. Ich kann die website unter Windows ansurfen, die App meiner Wahl herunterladen, theoretisch mit der App allerlei Dinge anstellen, wie zum Beispiel sie mit irgendeinem Programm wie 7zip oder Winrar öffnen, beispielsweise Sounddateien austauschen (wenn man eine lautlose Kamera-App „basteln“ will) und dann aufs Smartphone schieben zum Installieren.
Das ist ein KANN, nicht ein MUSS. Viele hier scheinen das KANN mit „Bastelei“ gleichzusetzen. Aber ich bin mir so sicher wie du, dass nur die zwei drei Technikfreaks auf der Erde diese Freiheiten zu schätzen wissen 😉 (Das war Ironie).
Im Moment kann ich jedenfalls nicht deinen beschriebenen Lösungsweg auf dem iPad nachvollziehen, aber ich glaube dir, dass es geht. Nichtsdestotrotz, geht das auch bei allen anderen Apps? Zattoo zum Beispiel?
Zum Schluss empfehle ich dir nochmal eine Recherche zu den Apple eigenen Standards, die auch nur im Apple Unisverum funktionieren (Lightning etc.).