Netbooks und Windows XP: zu kleine Fenster?
Wer ein Netbook wie den Asus Eee, Acer One oder MSI Wind besitzt und zudem Windows XP installiert hat, der wird unter Umständen feststellen, dass oftmals nicht alle Schaltflächen erreichbar sind – denn die Auflösung ist einfach zu klein geraten. Wer ein Netbook mit einem Linux-System hat kann darüber nur müde lächeln: dort kann man mit der Tastenkombination ALT+X in Verbindung mit der Maus lustig verschieben – eine Tatsache die bei Windows XP nicht gegeben ist. Klar, Benutzer der Geräte mit 10 Zoll und der Auflösung von 1024×600 werden nicht so häufig das Problem haben – unter dieser Auflösung wird man allerdings dauerhaft mit dieser Problematik torpediert.
Bei meinen Streifzügen durch das Netz bin ich vorhin über die portable Freeware MoveMe gestoßen. Einmal gestartet wartet sie auf die voreingestellten Kommandos. Mit MoveMe ist es möglich entweder mit einer Tastenkombination so zu scrollen, dass wirklich alles sichtbar ist – oder eben mit einer Kombination aus Mausklick und Tastenkombination.
@Caschy:
Mal ne´generelle Anmerkung zu Netbook´s: Soo toll günstig find´ich die Preise gar nicht, wenn man sie mit Laptops vergleicht und die Ausstattung/Leistung berücksichtigt.
Ich bin allerdings nicht der grösste Freund von Laptops allgemein – für zu Hause würde ich immer einen Desktop vorziehen.
Wenn man an ein Laptop diverses (Drucker, Scanner usw.) anschliesst – da ist der Kabelsalat auf dem Schreibtisch eher grösser – ich kann bei mir die meisten Kabel geschickt „verstecken“.
Und wenn der Lap ständig bereit sein soll – dann muss ich ihn ja doch ans Stromnetz anschliessen.
Und das „Bildschirm-Grössenproblem“ – auch im Smart passen weniger Leute rein als in einen Kleinbus – also: entweder klein und leicht – dann gibt´s ein kleines Fenster.
Oder ein schön grosses Fenster – dann musste eben mehr schleppen… 😛
Und: physisch vergrössern kann auch ein noch so tolles Tool den Screen nicht…
auch ohne Hilfsprograme kann man per rechtsklick auf die Taskleiste „verschieben“ auswählen und anschließend mit den Cursortasten, das Fenster verschieben.
@vlad
mit MoveME lassen sich aber auch Fenster verschieben, die nicht in der Taskleiste liegen, z.B. das Einstellungs-Menü vom Firefox oder ähnliche…
Hallo,
ich habe bei meinem Notebook mit 1280×800 das Problem eher in der Vertikalen, also z.B. bei Programmen, die auf 1280×1024 eingerichtet sind.
Hier habe ich gerade vor Kurzem eine Lösung gefunden:
rechte Maustaste auf Desktop
Eigenschaften
Reiter Einstellungen
Schaltfläche „Erweitert“
Reiter Monitor
Haken raus bei „Modi ausblenden, die von diesem Monitor nicht angezeigt werden“
Übernehmen, OK
Jetzt kann man bei der Bildschirmauflösung eine entsprechend höhere auswählen und der Desktop verschiebt sich entsprechend beim Erreichen des Bildschirmrandes.
Mir hat das geholfen.
Grüße
Jupp
@Christian
Bei mir funktioniert das Verschieben mit XP Bordmitteln:
(Man öffne z.B. Firefox-Extras-Einstellungen)
Drücken von ALT+Leertaste (=Geheimkombination 😉 ) -> Es klappt das Menü auf
Auswählen von Verschieben, am besten mit den Pfeiltasten (Achtung nun die Maus nicht mehr bewegen)
Nun das Fenster mit den Pfeiltasten verschieben, mit drücken von Enter bleibt das Fenster wo es ist, mit Escapetaste springt es zur Ursprungsposition zurück
MfG GoP
Ein Verschieben des Fensters geht auch mit + . Anschließend einmal und dann . Jetzt lässt sich das Fenster mit den Cursor-Tasten nach belieben verschieben. bzw. beendet den Vorgang.
Dies funktioniert übrigens schon seit Windows 3.x.
Ich benutze schon seit längerem „WinMover“ – damit kann man – wenn man gleichzeitig „Alt“ und linke Maustaste drückt, das Fenster überall „packen“, auch wenn nur noch ein winziges Zipfelchen davon zusehen ist.
Das läuft bei mir immer im Hintergrund – ich finde es halt auch bequemer, wenn ich nicht auf die obere Leiste „zielen“ muss, sondern das Fenster irgendwo fassen kann, blind so zu sagen.
mit einem dell wäre das nicht passiert. 😉
@Kontaktlinsen
Erhofft man sich mit solchen Nicknamen eigentlich besseres Suchmaschinenranking in Verbindung mit der angegebenen URL die ich in solchen Fällen eh „de-linke“?
Ich verstehe den Netbook-Hype eigentlich nicht. Es ist höchstens die handliche Größe. Aber die Nachteile sind für mich nicht annehmbar.
Will ich Geld sparen, dann kauf ich ein Top-Marken-Notebook, drei Jahre alt, hat wirklich alles was so’n PC haben muss und kostet incl. Versand und XP 350 bis 400 EURO, gute Verarbeitung, ist vielleicht nicht der aller schnellste Rechner aber auch ganz und gar nicht der langsamste, läuft eigentlich wie Schmidtskatze….
Hab das schon drei mal gemacht, zwei mal für mich und ein mal für einen Bekannten. Bin immer ausgezeichnet damit gefahren.
Wie gesagt, die Handlichkeit wäre ein Argument für ein Netbook, der Preis bestimmt nicht, und so wie die heute ausgestattet sind, nee….
@Bob:
Vom Preis her sicher interessant – aber wer garantiert mir, das ich auch das kriege, was ich bezahle?
Wenn ich den Verkäufer kenne, o.k., wenn nicht? Und das „Ding“ bringt nicht das Erwartete?
Selbst wenn das Geschäft Zug um Zug geht – hier das Geld, hier die Ware – eine „Rückabwicklung“ dürfte nicht einfach sein.
Und vor Gericht wird ja jemand, der klaren Sinnes ist, für 350 – 400 € nicht gehen.
Du scheint´s ja Glück gehabt zu haben – aber das muss nicht immer so sein. Ich will sicher keinem die Vorfreude auf ein „Schnäppchen“ vermiesen – aber ein gewisses Risiko sehe ich da schon.
Bob, zeig mir EIN älteres „Top-Marken-Notebook“ Notebook für unter 400€, das 6h Akkulaufzeit hat und unter 1,5kg wiegt!
Gewicht und Laufzeit sind doch DIE Argumente für ein Netbook.
Das Din A4 – Format kann auch praktisch für die Tasche sein, aber finde ich gar nicht mal so entscheidend, weil dafür eben auch das Display und Tastatur schrumpft.