Vaio präsentiert das erste Vaio Phone und zeigt eher Mittelmaß

Vaio wurde vor einiger Zeit von Sony abgespalten, bringt nun als eigene Marke technische Geräte auf den Markt. Mitte Februar gab es zwei neue Laptops zu sehen, jetzt folgt das erste Smartphone. Im Gegensatz zu den Laptops kann dieses jedoch kaum ein Wow aus einem hervor locken. Keine High-End-Specs und auch beim Design hat man sich nicht auf das eigene verlassen, denn das Gerät ist ein Zwillingsbruder des Panasonic Eluga U2.

VaioPhone

Ausgestattet ist das Vaio Phone auch eher mittelmäßig. Es kommt mit einem 5 Zoll HD-Display (1.280 x 720 Pixel), einem 1,2 GHz Quad-Core-Prozessor und 2 GB RAM. Die rückseitige Kamera löst 13 Megeapixel auf. 16 GB Speicher gibt es, dieser kann per microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden. Außerdem ist ein 2.500 mAh-Akku verbaut. Als Betriebssystem kommt Android 5.0 zum Einsatz, das angenehm unverändert erscheint. Die Abmessungen betragen 71,3 × 141,5 × 7,95 mm, das Gewicht liegt bei 130 Gramm.

Das Gerät ist für den japanischen Markt vorgesehen, wird dort vom kleinen Netzbetreiber b-mobile vertrieben. Umgerechnet 33 Dollar pro Monat müssen Kunden bezahlen, erhalten dafür aber auch noch einen entsprechenden Tarif. Ohne Vertrag kostet das Gerät rund 420 Dollar, ein recht saftiger Preis für ein Smartphone, das von einem Dritthersteller (Japan Communications Inc) produziert wird und nur das Vaio Branding trägt. Insofern muss man wohl nicht allzu traurig sein, wenn es dieses Gerät nicht nach außerhalb Japans schafft.

(via Engadget)

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7 Kommentare

  1. Braucht kein Mensch.

    Kann in Japan bleiben!

  2. Direkt im ersten Wort des Artikels ein Fehler?

  3. Der heutige Newsletter ‚Neue Beiträge in Caschys Blog‘ verlinkt in den Zeilen der Inhaltsangabe leider auf http://stadt-bremerhaven.de statt auf den Beitrag im Newsletter :-/

  4. „ein recht saftiger Preis für ein Smartphone, dass von einem Dritthersteller (Japan Communications Inc) produziert wird und nur das Vaio Branding trägt.“

    Vaio Inc. hat nicht nicht einfach Markenrechte an Japan Communications übertragen, die haben da durchaus mitentwickelt (oder eher: die OEM-Ware mitausgewählt). Es ist also durchaus ein „echtes“ Vaio. Die Zusammenarbeit von Japan Com. mit Panasonic ist schon älter, vermutlich wurde deshalb das Eluga als Basis ausgewählt.
    Es ist schon eine komische Entscheidung. Extra mit Japan Com. zusammengehen, um Panasonic-Ware umzulabeln.

    Meinen Informationen zufolge hat das Eluga U2 aber nur 8GB Speicher,schluckt nur Speicherkarten bis 32GB und hat im Gegensatz zum Vaio kein Gyroskop an Bord. Es ist also kein ganz identisches Gerät. Ach ja, das Eluga U2 wiegt auch ein Gramm mehr. 😀

  5. Ach stimmt…HD, 2GB RAM und 16 GB Speicher sind natürlich furchtbar schlimm. Wieso wundert mich nicht, dass ich raten konnte von wem der Artikel ist…

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