ToDo-Tool Any.do stellt Web-Variante vor
Das ToDo-Tool Any.do war hier schon einige Male im Blog Bestandteil unserer Berichterstattung, jüngst erst berichteten wir von den kommenden Premium-Plänen des Unternehmens, denn irgendwann muss es ja los gehen mit dem Geld verdienen, wenn man einen soliden Dienst auf die Beine stellen will, der sich nicht rein durch Werbung oder Weitervermittlung der Nutzerdaten finanzieren will. Heute hat man neben den mobilen Apps und der Chrome-Erweiterung die reine Web-Variante des Dienstes vorgestellt.
Noch befindet man sich in einer Betaversion, allerdings kann jeder Nutzer bereits Zugang beantragen. Im Web bildet man die Funktionen ab, die man auch aus den Apps kennt, nun kann man allerdings bequem aus dem Browser agieren, sofern man eh viel mit Aufgaben jongliert, die man in Any.do verwaltet und hinterlegt hat. Auch im Web findet man das schlanke, auf das Minimum reduzierte Design vor, ihr könnt – wie in den Apps auch – Ordner für verschiedene Dinge (Hobby, Beruf, etc.) anlegen und natürlich auch Aufgaben mit Terminen und Subtasks belegen. Wer da also noch etwas sucht, was unabhängig von der Plattform arbeitet, der kann sich Any.do anschauen und seine Meinung hier hinterlassen.
Der x-te Dienst in diese Richtung. Herzlichen Glückwunsch…
Da Any.do auf Smartphones ja relativ beliebt ist, ist das ja nur ein logischer Schritt, mit einer Web-Version die Möglichkeit zu geben auch über andere Geräte (Desktops) seine To-Do-Liste zu pflegen. Gibt sicher einige, die sich das gewünscht haben.
Ich nutze Any.do und schätze das schlichte Design wirklich sehr. Aber eine Sache nervt mich kolossal: Ich habe einige wiederkehrende Aufgaben, die monatlich am 1. anstehen. Wenn ich sie erst am 8. als erledigt markiere, interpretiert die App das so, dass die Aufgabe im nächsten Monat auch auch erst wieder am 8. fällig ist. Was einfach mal ziemlich bescheuert ist.
Das gibt es ja alles schon in besserer Qualität… :
http://ticktick.com/
Von den Entwicklern der besten Google-Aufgaben-Apps: Gtasks
Immer wieder interessant, dass Any.do so beliebt ist, obwohl sehr viele grundlegende Features fehlen. Meine Empfehlung ist und bleibe Todoist…
@Matze:
any.do wird halt immer wieder medienwirksam präsentiert (auch etwa hier im Blog öfters). Obwohl qualitativ gar nicht so gut.
Todoist dagegen ist ebenfalls (wie ticktick) gut.
@Olaf
Hätte ich Ticktick vorher gekannt, hätte ich mir überlegt, ob ich Todoist Premium-Mitglied werde. Gefällt mir gut und ist zudem kostenlos. Vorher nie davon gehört. Fast so umfangreich wie Todoist.
Nicht jeder benötigt eine überfrachtete Aufgabenverwaltung die schon fast eine Projektsoftware ersetzt… Für die private Nutzung ist any.do sehr gut geeignet.
Dienstlich muß ich eh das Tool nehmen das in der Firma etabliert ist.
Mir gefällt das schlichte Design. Die Funktionen sind auf das Wichtigste reduziert, und das ist kein Nachteil. Dafür funktioniert alles schnell und reibungslos…
Es macht Spaß seine Aufgaben mit any.do zu verwalten.
Für die Webschnittstelle habe ich übrigens gerade innerhalb von Sekunden einen Einladungslink bekommen und konnte sofort loslegen.
Wobei ich sehe, dass Ticktick in der Pro-Version auch kostet. Es kann zwar mehr in der free Version aber bei der Premium-Version lohnt sich wohl eher Todoist
@Martin:
Beachte aber, dass es auch in TickTick ein Pro-Upgrade gibt:
https://ticktick.com/about/upgrade
Dass ein Dienst kostenpflichtig wird, finde ich auch ok (sogar bei Any.Do). Nur die Qualität sollte stimmen.
Eine Zeit lang hätte ich mich über eine Web-Version sehr gefreut, weil ich vom Design her Any.do sehr stylish finde. Aber es bot mir auf Dauer zu wenig, deshalb jetzt doch Todoist Premium. (Wobei dieses Ticktick auch ganz gut ausschaut, darüber bin ich bei meiner Suche gar nicht gestolpert)