Simplenote: Notiz-Tool mit Neuerungen
Einer der älteren Notizdienste im Netz ist Simplenote. Notizen lassen sich im Browser auf allen Plattformen, in einer Mac-App, unter Android, iOS oder am Kindle erstellen oder einsehen. Die Firma hinter der App wurde seinerzeit von Auttomatic gekauft – die Firma, die auch hinter WordPress.com, Polldaddy, Akismet oder auch Gravatar steht.
Simplenote beherrscht Versionierung, Kollaboration und würde sich im Notfall sogar als einfacher Texteditor gut machen. Wer mag, der kann Notizen auch im Netz freigeben und Änderungen an Dokumenten werden direkt im Netz dargestellt.
Da ich so Texte schnell teilen und auf allen Plattformen nutzen kann, eine ganz schicke Sache, die sich im Übrigen auch mit der Mac-App nvALT / Notational Velocity synchronisiert, falls ihr als Mac-User mehr Affinität zu diesem Notiz-Tool habt.
Doch genug der Einleitung, hin zu den Neuerungen, die die Android- und die iOS-App erhalten haben. Beide Plattformen haben nun einen Dark Mode bekommen, was praktisch ist, wenn man in dunkleren Umgebungen unterwegs ist und in seinen Notizen wühlt.
Was etwas schade ist: es scheint keinen Trigger zu geben, der den Dark Mode automatisch aktiviert, wie die beispielsweise bei Tweetbot der Fall ist. Aber wer weiss – kommt vielleicht noch.
Die Android-App hat das neue Material Design spendiert bekommen und Notizen können nun mit Google Now oder Android Wear erstellt werden. Auf der iOS-Plattform hingegen wird nun TouchID unterstützt, um die App vor einem Zugriff durch Dritte besser abzusichern.
Ich bleib wohl bei JotterPad, ist zwar kostenpflichtig kann aber Markdown.
Versionierung und Dropboximport/export.
Ist zwar teilweise mit Kanonen auf Spatzen geschossen, weil es eigentlich eher ein Textdokumententool ist aber so hab ich eine App für 2 Bereiche.
Finde ich sehr nett, dass dieser App nun ein bisschen Pflege gegönnt wird.
Ich benutze für Notizen Google Keep und bin sehr zufrieden, da es super einfach zu bedienen ist!
@Fabian: kein iOS….
Das ist meine allerälteste App, die hatte ich fürs iPad 1 geladen, dann doch nie gebraucht und total vergessen. Danke für die Erinnerung – gleich mal installiert und es synct so hübsch mit dem Nexus. 🙂 Kleine Freuden …
@Benedikt
Wie geht Jotterpad mit Synchronisierungskonflikten um?
z.B.: Ich editiere meine Dropbox-Text-Datei am Laptop und synchronisiere die Aenderungen via Dropbox. Auf dem Smartphone fuege ich via Jotterpad nun etwas zur Datei hinzu, ohne aber Internet zu haben. Werden meine Laptop-Aenderungen ueberschrieben, sobald Jotterpad eine Internetverbindung hat?