Motorola Moto E (zweite Generation) vorgestellt
Es gibt wieder Neues aus dem Hause Motorola zu berichten. Die haben heute nämlich ein neues Smartphone vorgestellt, welches die zweite Generation eines durchaus erfolgreichen Einstiegs-Gerätes markiert. Herzlich willkommen: Motorola Moto E (2. Generation) mit LTE.
Motorola hat es sich bei diesem Gerät nicht nehmen lassen, einige Änderungen vorzunehmen. Es handelt sich also nicht um ein Moto E der ersten Generation, welches einfach nur LTE spendiert bekommen hat, sondern um ein Gerät, welches einige andere, neuere Komponenten verbaut hat.
Ab Werk wird das Motorola Moto E der zweiten Generation mit Android 5.0.2 Lollipop ausgeliefert, zudem ist es eine Ecke größer. Musste der Vorgänger noch mit 4,3 Zoll auskommen, so verfügt das Motorola Moto E der zweiten Generation über 4,5 Zoll. Identisch bleibt aber die Auflösung, beide Geräte setzen auf Gorilla Glass und ein qHD-Display mit 540 x 960 Pixeln. Hierdurch schrumpft die ppi-Anzahl beim neuen Moto E von 256 ppi auf 245 ppi.
Das größere Display schlägt auch in Sachen Abmaße und Gewicht zu Buche, das neue Motorola Moto E ist 143 Gramm schwer, 66,8 Millimeter breit, 129,9 Millimeter hoch und verfügt über eine Wölbung von 5,9 – 12,3 Millimetern. Bleibt aber weiterhin ein Gerät, welches man mit einer Hand gut fassen und bedienen kann.
Auch unter der Haube hat man nachgebessert und für etwas neuere Technik gesorgt. Kam in der ersten Ausgabe des Moto E ein Qualcomm Snapdragon 200 Prozessor mit 1,2 GHz Dual-Core CPU und Adreno 302 @400 MHz GPU daher, so verbaut man nun den Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor mit 1,2 GHz Quad-Core CPU und Adreno 306 @400 MHz GPU. Auch der Speicher wurde verbessert, er kommt in der neuen Ausführung des Motorola Moto E mit 8 GB daher, vorher standen hier lediglich 4 GB zur Verfügung. Freunde großer Foto- oder Musiksammlungen können den Speicher aber noch mittels microSD-Karte erweitern.
Kleines, aber nicht unwichtiges Detail: die doch verbesserungswürdige 5 MP-Kamera mit Fixfokus des ersten Motorola Moto E wurde in der zweiten Variante durch ein Model ersetzt, welches Autofokus beherrscht. Nun auch an Bord: eine Frontcam mit VGA-Auflösung für die Generation Selfie oder die flotte Videotelefonie. Hier ist dann auch gleich die Softwarefunktion Quick Capture nachgerüstet worden, hierbei schüttelt man das Motorola Moto E zweimal, um die Kamera zu starten.
Für das eigene Customizing sorgt beim neuen Moto E der zweiten Generation das Akzentband. Konnte man das Moto E nur durch Shells anpassen, so stehen nun Grip Shells in fünf Farben zur Verfügung sowie Akzentbänder in acht Farben, die für eine Anpassung der Seite sorgen sollen. Der Akku des Motorola Moto E ist 2390 mAh stark.
Zu guter Letzt: das Motorola Moto E der zweiten Generation hat LTE und ist damit noch flotter im Netz unterwegs, sofern dies eure Mobilfunkverbindung zulässt. Es ist verfügbar ab dem 26. Februar – entweder direkt über Motorola.de oder aber über Händler, wie beispielsweise Amazon. Es wird eine UVP von 129 Euro haben.
Und – was sagt ihr zum Motorola Moto E der zweiten Generation? Gelungener Nachfolger zum fairen Preis oder eher eines von vielen Geräten der unteren Preisklasse?
Weißt du schon, wie viel es kosten wird?
Ja, 129 Euro.
129 Euro UVP, ab morgen erhältlich
130€
Gibt es wieder ein Dual-Sim Modell?
sicherlich gelungenes einsteiger Gerät, wobei ich eher etwas mehr investieren würde für ein Moto G
Ich find’s lustig, dass das Gerät gerade vorgestellt wurde, aber schon morgen auf den Markt kommt und Caschy auch schon ein Testexemplar da hat.
@ted
Ich habe das Moto e als Zweithandy, Mp3 PLayer, Hotspot für eine billige Datenkarte, Fernsteurung für Musik, TV, Receiver.
Das ist genau die richtige Größe dafür. Moto G ist mir schon wieder zu groß.
Das Moto E ist für mich optimal.
Leider kein LED Licht, somit ein NoGo :/
@John was ist daran Lustig? Das ist ein geben und nehmen. Ja eine gewollte Form von Marketing. Aber was Caschy ausmacht ist: Auch wenn er von den Herstellern Testgeräte bekommt, er bleibt immer sachlich und das wichtigste: kritisch. Besser über etwas zu urteilen, was man nutzen und fühlen kann als nur auf andere Quellen angewiesen zu sein.
Das hat ja fast die gleiche Display- / Bezel-Ratio wie die Pebble Time :O
Ich find‘ die deutschen Slogans recht mies übersetzt. ‚Choose to‘ in ‚Wähle, um zu‘ zu übersetzen ist nicht wirklich gutes Deutsch. Ergibt nicht viel Sinn.
(So, und hetzt doppelt und dreifach auf Rechtschreibfehler überprüfen – wenn man schon anderer Leute Deutsch kritisiert …)
Kann es wirklich sein, dass es an der schmalsten stelle 6mm hat und an einer anderen Stelle mehr als das Doppelte?
fehlt nur noch der LED-Blitz, damit es brauchbar wird …
Danke für den Beitrag. Hört sich nach einem interessanten Einsteigergerät an.
Mich würde noch interessieren: Ist der Akku wechselbar oder wieder fest verbaut? Und gibt es Testbilder, um einen Eindruck von der integrierten Kamera zu bekommen?
@Thomas: Der Akku ist fest. Fotos ist leider momentan Blödsinn, da dunkel draußen 🙁
@caschy: Danke. Schade, daß der Akku wieder fest verbaut ist.
Wenn Du in den nächsten Tagen den Beitrag noch um ein paar Fotos ergänzen könntest, würde ich mich sehr freuen.
Ist gekauft! Habe das Moto E der ersten Generation als Dual Sim Version. Leicht zum täglichen locker…
Was ist so problematisch an dem fest verbauten Akku? Beim Moto E (1. Gen.) hat man ca. 16 Schrauben zu lösen und schon kann man den Akku wechseln.
Gutes Gerät für diese Preisklasse, reicht vielen Nutzern locker.
Caschy, Bild Nr. 3 bzw. 5 ist doppelt drin.