MiniKeePass: KeePass-Datenbanken unter iOS nutzen
Wie kann ich KeePass-Datenbanken unter iOS nutzen? genau so: mit MiniKeePass. Die kostenlose Anwendung für iPhone und iPad kann nicht nur KeePass-kompatible Datenbanken (Version 1 & 2) erstellen, sondern auch lesen. Das Interessante ist, dass man auch KeePass-Dateien importieren / nutzen kann, die sich innerhalb der Dropbox befinden. Eine echte Synchronisation ist nicht möglich, allerdings kann man aus MiniKeePass heraus die Datenbank wieder in die Dropbox schieben. Sofern MiniKeePass im Hintergrund läuft, lassen sich die Webseiten auch direkt im Safari öffnen.
[appbox appstore 451661808]Passwörter lassen sich für den schnellen Zugriff direkt in die Zwischenablage kopieren. Für Menschen, die am PC vielleicht KeePass einsetzen und ab und an das iPhone / iPad nutzen, vielleicht eine tolle Software – schließlich will man vielleicht auch mobil auf seine Passwörter zugreifen. Wie man KeePass grundsätzlich nutzen kann, beschrieb ich ja auch hier. Wie gesagt: nette Ergänzung zu KeePass, aber auch als eigenständige Passwortverwaltung. (Danke Mark!)
ja ist ne echt feine Sache und funktioniert auch mit android (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.android.keepass&hl=de) allerdings funktioniert hier nur das lesen der v2 und bei v1 lesen und schreiben.
Funktioniert das ganze auch, wenn die KeePass Datenbank zusätzlich mit einem Keyfile verschlüsselt ist?
ja geht auch mit Schlüsseldatei.
Eine kurze Beschreibung zu Dropbox und MinikeePass findet man in meinem Blog unter http://pcfreank.cwsurf.de/wordpress/?p=1771
keepass ist wirklich fein, für meine Zwecke scheint es zu genügen – und zumindest bis jetzt habe ich nichts negatives gehört, was die Sicherheit anbelangt…
Damit dürfte jetzt viel von keepass abgedeckt sein:
Android, iOS, Windows, Symbian….
Das geht nicht nur mit Dropbox, sondern auch mit anderen Clouddiensten, zumindest habe ich es mit cloudsafe gerade ohne probleme getestet.
Eine kurze Frage: Wenn ich eine Keypass Datei in meiner Dropbox ablege. Kann ich dann mit jedem Client, auf dem Keypass oder ein Programm installiert ist, welches das Format öffnen kann, den Keypass Container öffnen?
Das ganze ist dann auch „relativ“ sicher?
edit: Wie ich gerade gesehen habe, gibt es zwei Versionen, die weiterentwickelt werden. Welche Version sollte man sich denn installieren? 1 oder 2 ?
Benutze mehrmals taeglich seit einigen Jahren KeePass auf Win 7 und Android und bin damit extrem zufrieden. Habe aus Sicherheitsgründen jedoch arge Bauchschmerzen meine database.kdb Datei via einer Cloud (Dropbox & Co.) auf mein iPad zu transferieren (bei Android via SD Card bei Problem) … so verlockend das alles kling fuer iOS, aber es kommt fuer mich nicht in Frage.
@Bernle Du kannst di Datei ja z.B. mit BoxCryptor (www.boxcryptor.com) verschlüsselt in deiner Dropbox ablegen. Öffnen kannst du Sie daraus ebenfalls mit Mini KeyPass 😉
@Bernie
Man kann die Keepass-Datenbank auch über die Dateifreigabe in iTunes auf das ipad übertragen (WLAN/Kabel). In iTunes Gerät — ipad — Apps — Minikeepass dann hinzufügen.
Mit der App KyPass kann man die kdb Datei auch mit Dropbox synchronisieren: http://itunes.apple.com/de/app/kypass/id425680960?mt=8
@Gilly Ja, das wollte ich auch gerade schreiben. Funktioniert seit Monaten wenn nicht seit Jahren bei mir problemlos und besitzt, falls man mehrere Keepass Dateien in der Dropbox hat, eine Favouritenliste.
Ich versteh nicht, warum Leute immer glauben, dass es unsicher ist die Keepass-DB in die Cloud zu legen.
Die Datenbank wird per AES verschlüsselt, genau wie ein Truecrypt-Container auch und der Quellcode ist offen. Wo seht ihr das Problem?
@ Alex: Danke – habe auch schon ueber Boxcryptor nachgedacht, haette kein Problem mit 08/15 Doks, aber meine „KeePass-Kronjuwelen“ will ich nicht aus der Hand geben
@ Hainer: Danke – sehr gute Idee … haette ich auch selbst draufkommen koennen – mache ich ja genauso mit der CineXPlayer App
minikeepass hat jetzt auch native iPad support 😉
FÜr Android gibt es ja auch eine Keepass App. Wir haben darüber nachgedacht hier ein App Review zu schreiben, sind aber dann zum Schluss gekommen es bleiben zu lassen und die App auch nicht zu installieren. Die App kommt von einem unbekannten ausländischen Entwickler. Schön & gut dass sie heute funktioniert. Nicht auszumalen was passiert, wenn Schadcode versteckt ist oder über ein Update nachgeladen wird.
Die Artikel der letzten Wochen auf meinen Blogs (siehe unten) zu Schadcode statuieren hier ein Exempel und können als Warnung vor der Verwendung der KeePass App sein.
Sicher ist sicher.
@Jakob
kann ich nicht nachvollziehen: zu kepassdroid ist der source verfügbar
Und was, wenn der „Angreifer“ ein schadhaftes Update fährt?
iKeepass ist eine schöne Alternative.
Sync über Dropbox und auch V2 Dateien können geschrieben werden. Funktioniert hier tadellos.
http://www.ikeepass.de
Kann mir mal einer sagen ob das normal ist, dass die Zwischenablage das Passwort speichert nach dem beenden des Programms?