Kurzanleitung: Google Maps im Lite-Modus nutzen

Wer Google Maps regelmäßig benutzt weiß auch, dass der Dienst ein einigermaßen stabiles Netz voraussetzt und dass das Endgerät ein paar vorgegebene Voraussetzungen erfüllen muss. Heutzutage und vor allem in unseren Gefilden sollte da kaum jemand vor einem Problem stehen. Allerdings bietet Google für seinen Kartendienst auch einen eigenen Lite-Modus an, der dann genutzt werden kann, wenn es doch einmal Probleme mit der Darstellung der normalen Vollversion von Maps geben sollte. Allerdings ist dieser aus nachvollziehbaren Gründen um ein paar essentielle Features beschnitten.

Folgende Funktionen stehen Euch in der Lite-Version nicht zur Verfügung:

  • 3D-Bilder und Earth-Ansicht betrachten
  • Standort deines Computers auf der Karte anzeigen
  • Privat- und Geschäftsadressen einrichten
  • In der Nähe suchen
  • Entfernungen zwischen Orten messen
  • Koordinaten berechnen
  • Routen durch Ziehen mit der Maus ändern
  • Karten einbetten
  • Orte an dein Auto senden
  • My Maps in Google Maps anzeigen
  • Änderung vorschlagen
  • Orte mit privaten Labels versehen

Ihr seht schon, dass man hier zahlreiche inhaltliche Einbußen hinnehmen muss. Gelegentlich wechselt Maps wohl bereits schon von allein in den Lite-Modus – unter anderem:

  • In einem mobilen Browser auf deinem Smartphone oder Tablet
  • In einem älteren Webbrowser auf deinem Computer
  • In einem älteren Betriebssystem auf deinem Computer

Wer den Modus wechseln will, der geht entweder direkt über diesen Link oder aber man öffnet zuerst einmal Google Maps und klickt dann auf das kleine Blitz-Symbol unten rechts am Bildschirmrand.

Daraufhin lädt der Lite-Modus, der sich auf den ersten Blick nur wenig von der vorherigen Ansicht unterscheidet, aber eben oben genannte Funktionen nicht mehr bietet:

 

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Der Lite Modus reicht meines Erachtens vollkommen aus, um sein Ziel zu finden. Liebe Grüße!

  2. Ein weiterer Vorteil ist daß die Satellitenbilder hochauflösender sind wenn man ranzoomt. In der WebGL-Version ist da nur Matsch.

  3. besonders die Verkehrslage finde ich von Google Maps das beste

  4. Wolfgang Denda says:

    Mir würde bei der Vollversion schon reichen, wenn Maps es schaffen würde zu begreifen, dass Privat- und Arbeitsadresse identisch sind. Mal abgesehen von den Aussetzern, gerade in kritischen Momenten – und schon wieder an der richtigen Abzweigung vorbeigefahren. Vielleicht sollte Maps seine Routen nach den Empfangsgebieten der Provider ausrichten?

  5. Alles schön und gut, aber wie wäre es denn mal mit einem gescheiten Farbschema, das auch bei heller Umgebung gut zu erkennen ist.
    Und nicht nur dieser Niedrig-Kontrast Schei**dreck, speziell via Browser auf dem Rechner.
    Weiße, bzw. pastellfarbene Elemente auf hellgrauem Hintergrund, wer denkt sich so was aus.
    Benutze Google Maps deshalb nur noch im Notfall.

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