Hello again: Apple lädt zum Mac-Event
Kurz notiert: Erst Gerücht, nun bestätigt. Apple lädt am 27. Oktober 2016 zum Mac-Event. Das Motto der Veranstaltung lautet „Hello again“. Man kann davon ausgehen, dass man in Cupertino damit nicht den Song von Howard Carpendale gemeint hat, sondern den Mac, der uns 1984 mit „Hello“ begrüßte. Was genau Apple wie aktualisieren wird, steht bisher in den Sternen. Theoretisch müsste man einmal komplett durch die komplette Produkt-Range wirbeln – und damit ist nicht nur ein MacBook Air, ein MacBook Pro oder der iMac gemeint. Sollte man das Thema Display, Mac Pro oder Mac Mini ernst nehmen, dann hätten auch diese Modelle ein Update verdient.
Dennoch wird das Augenmerk der Kundschaft sicherlich auf neuen MacBooks liegen, denn Intel inzwischen mehr als eine neue Prozessorgeneration an den Start gebracht, des Weiteren wird im neuen MacBook Pro ja auch eine OLED-Bedienleiste erwartet, zumindest sprechen Gerüchte davon. Diese OLED-Touchscreen-Leiste soll über der Tastatur Platz finden und die Funktionstasten ersetzen, während die Geräte insgesamt dünner werden. USB-C und Thunderbolt 3 sollen ebenfalls in den neuen Versionen vorhanden sein. Interessierte sollten schon einmal die Finanzen checken, es wird sicher einiges zu kaufen geben.
„Kurz notiert:…“
Muss das jedes mal sein?
Zu den Google Notizen hat’s ja gepasst 🙂
Bei ‚hello again‘ mit Anspielung auf 1984 würde man ein Meilenstein erwarten und nicht ein Pflege-Update, OLED-Leiste hin oder her! Mal schauen…
Die Funktionstasten gegen eine adaptive Touchleiste einzutauschen hat beim Thinkpad X1 Carbon nur eine Generation überlebt, bevor Lenovo wieder zurück zu richtigen Tasten gewechselt hat.
Mal sehen wie lange Apple sich das traut. Während die Thinkpads jedes Jahr zusammen mit der Intel Generation ein Upgrade bekommen hat man beim MacBook ja keine große Wahl, da man ansonsten richtig alte Hardware benutzen muss.
Die Kohlen für ein MacBook Pro liegen ja schon länger einsatzbereit.
Ein neuer Mac Pro ist aber inzwischen mehr als nur überfällig.
Die Gerüchteküche munkelt ja auch, dass das 11″-Modell des MacBook Air wohl eingestellt wird und das bisherige 12″ MacBook seinen Platz einnehmen soll. Hoffentlich inklusive Preissenkung. Dann könnte das Gerät seeeeehr interessant sein, denn die Leistung eines MacBook Pro bräuchte ich unterwegs einfach nicht. Der Knackpunkt am bisherigen MacBook Air ist ja das Display. Damals ein absolutes Top-Display mit Top-Auflösung, ist es heute nur noch ein sehr gutes Display mit durchschnittlicher Auflösung – also fern ab vom Anspruch an ein Apple-Gerät.
Eigentlich hat das MacBook Air in seiner jetzigen Form ja längst ausgedient. Das MacBook in einer 12″ und einer 14″-Variante wäre ein würdiger und vor allem deutlich modernerer Ersatz. Dazu gehört dann aber auch, dass das MacBook einen zweiten USB-C Anschluss bekommt. Komplett mobile Philosophie hin oder her – einer ist einfach zu wenig, wenn er gleichzeitig auch Ladebuchse ist.
Auch würde ich mich freuen, wenn nicht nur alle Laptop-Modelle, sondern auch iMac und MacPro mit USB-C Anschlüssen ausgestattet werden.
Auf meiner Zubehörwunschliste steht seit Jahren eine Bluetooth-Tastatur mit 10er-Block, die es seit der Alu-Generation nicht mehr gibt.
Die kabelgebundene Tastatur könnte auch mal ein Update auf USB 3.x erfahren. Nicht unbedingt nur aus Geschwindigkeitsgründen, sondern damit man einfach auch mal ne externe Festplatte ranprunkeln kann.
Ein neuer Thunderbolt-Monitor muss dringend her. Gemunkelt wird ja schon länger ein 5k-Modell mit integrierter Grafik-Lösung. Das wäre dann ein Spontankauf.
wahrscheinlich kostet alles einfach 10% mehr und is nu in jet black
@Micha, Sorry aber Du brauchst eine Brille, das Display des Macbook Air als „ein sehr gutes Display mit durchschnittlicher Auflösung“ zu bezeichnen ist krass. Das mit der Auflösung stimmt, aber dieses gelbstichige Display mit nicht vorhandenen Kontrast kann man nur als schlecht bewerten. Ich muss allerdings anmerken das ich mir die Dinger nur im Laden angesehen habe (in unterschiedlichen Läden gleich schlecht) vielleicht kann man die Einstellungen verbessern wenn man Hand anlegt. Habe selber ein MacBook Pro 15″ mit Retina bin also kein Hater……
Dieser Rückgriff auf die Historie hinkt leider auf beiden Beinen, da ein Wechsel zu MacOS nicht mehr, so wie damals, eine Befreiung bedeutet.
Es wird halt irgendwas vorgestellt, womit man noch mehr in das System eingesperrt wird, obwohl die bunte Werbung das Gegenteil suggeriert. Aber keine Panik, Microsoft macht es bei W10 genauso. Doch das kann man wenigstens auf so gut wie jeder Hardware installieren.