Google Play Protect wird großflächig verteilt
Von Google Play Protect haben wir schon vor einiger Zeit gehört – das war im Rahmen von Googles Entwicklerkonferenz I/O. Die Technik ist nicht ganz neu, nur offensichtlicher. Google schützt seit geraumer Zeit den Nutzern vor bösartigen Android-Apps, beziehungsweise versucht dieses. Erkannte schädliche Muster in Apps verhindern so deren Installation. Google überwacht durch Google Play Protect auch Apps, die via Sideload auf das Smartphone kommen.
Mit der Verteilung der Google Play Services auf Version 11 kam dann die Oberfläche zu Google Play Protect. Hier kann der Nutzer erfahren, wie viele Apps schon überprüft wurden – und welche zuletzt. Sofern ihr euch das anschauen wollt, so ruft die Einstellungen eures Android-Smartphones auf und begebt euch in den Punkt Google > Sicherheit > Apps überprüfen. Dort findet man den Status, man kann Google dort aber auch daran hindern, das Gerät zu durchsuchen. Ebenfalls kann man am Programm zur Erkennung von schädlichen Apps beitragen, hierbei erfasst Google dann unbekannte Apps auf eurem Smartphone und analysiert diese.
Übrigens: Zu Google Play Protect gehört auch der Dienst, der euer Smartphone aus der Ferne orten, sperren oder auch löschen kann.
Definitiv eine gute Sache, google musste auch dringend etwas unternehmen um Android nicht in eine absolute Sicherheitskatastrophe als Plattform abdriften zu lassen.
Ist ja nicht so, als ob sich die bösen apks selbst installieren 😉
Ich halte das für übertrieben und werde es deaktivieren, denn ich weiß, wo ich seriös sideload Apps her bekomme.
Alleine schon weil es nicht auszuschließen ist, dass eine schadhafte Software es in den PlayStore schafft und erst im Nachhinein als solche erkannt wird, macht der Dienst Sinn.