Google Indoor Maps starten in Deutschland

Die Google Indoor Maps kennt ihr ja. Wenn nicht aus eigener Benutzung, dann wenigstens vom „darüber lesen“ in diesem Blog. Dabei funktioniert Google Maps auch als Indoor-Routenplaner in großen Gebäuden, zum Beispiel Flughäfen. Google Indoor Maps funktionieren auch auf einzelnen Ebenen und nachdem das Feature Ende November 2011 in den USA startete, sind wir hier nun in Deutschland auch mit einigen Indoor Maps vertreten.

Zum Start in Deutschland haben Googles Partner wie die Flughäfen München und Köln, Kaufhäuser wie das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin oder das Pollinger in München, zahlreiche Saturn-Elektronikmärkte (Hamburg, Köln, Berlin, Düsseldorf und München), diverse Arcaden-Einkaufszentren sowie das Deutsche Museum in München und der Signal Iduna Park in Dortmund Karten ihrer Gebäude zur Verfügung gestellt. Eine Liste deutscher Partner findet Ihr hier.

Solltet ihr euch an einen der Orte befinden für den Indoor-Kartendaten verfügbar sind, blendet die aktuelle Version von Google Maps automatisch Übersichtspläne ein. An vielen Orten zeigt euch der blaue Punkt“euren Standort auf wenige Meter genau an. Wenn ihr dann die Etage wechselt, aktualisiert sich die Oberfläche automatisch und zeigt die Etage an, in der ihr euch gerade befindet.  (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich habe mir ja indppr apps, mit Suchfunktion schon sooooo Oft im Supermarkt gewünscht.
    Wie oft habe ich etwas gesucht und es erst nach eeewigkeiten Gefunden.
    Da ist potential 😉

  2. Gibt es diese App auch fürs Ausland? Ich war vor kurzem in Dubai und musste mich in jedem der riesigen Einkaufszentren bis zur Toilette fragen, weil diese dort nur sehr schlecht ausgeschildert sind. Warum auch immer….

  3. Da wundert es mich nicht, dass ich immer mehr Menschen treffe, die absolut keinen Orientierungssinn mehr besitzen… 😀

  4. Wolfgang Kahle says:

    Super Gelegenheit, um Kundenprofile durch Bewegungsprofile zu erstellen (ergänzen).

  5. Macht natürlich Sinn, Köln und München als Flughafen zu nennen, Frankfurt aber nicht (obwohl mit dabei).
    Hatte mich schon gewundert..!

  6. tutnixzursache says:

    Jetzt fehlt nur noch Google Home View

  7. @Puh: Ja , bist du. 😉

  8. vorallem im baumarkt wäre so eine app genial !

    man gibt z.b das produkt ein, was man sucht, und google zeigt einem den weg

  9. @Puh
    du bist einer der wenigen, die die Funktionsweise hinterfragen. ca. 90% wollen das garnicht wissen.
    bzw. denken, dass google halt nen weg gefunden hat gps signale durch meterdicke wände zu senden 😉

    ich denke mal, dass es mit Hilfe vorhandener wlan-hotspots funktioniert. vielleicht noch im Zusammenspiel mit den Mobilunkmasten. Das nutzen smartphones ja auch bisher schon draussen zur schnelleren Bestimmung des Aufenthaltsorts.

    Mich wundert aber auch, dass das in keinem Artikel gesagt wird. „is halt einfach so“…für mich eher bild-niveau 😉

  10. Das Problem ist, dass die Wirkweise schon oft beschrieben wurde. Wenn kein Mobilfunknetz, dann Ortung via Knotenpunkte. Aber keine Sorge, die meisten Gebäude haben Mobilnetz -denn sonst könnt man auch keine Maps nutzen, die bekanntlich nur SEHR eingeschränkt offline funktionieren.

  11. dass es schon öfter mal geschrieben wurde stimmt definitiv! allein Stichwort wlan-skandal bei google street view..aber das haben auch die wenigsten kapiert.

    habe aber festgestellt, dass bei so „halb-technik-interessierten“-Leuten (unregelmäßige techblog-leser) das Wissen gegen Null geht. Die hinterfragen das ganze halt nicht.
    Ist anfangs nicht weiter schlimm. Nur dumm, dass Unwissenheit ein super Nährboden für Hetzkampagnen ist.
    Alle miterlebt bei google street view.

    Wer weiß was demnächst durch die Regenbogenpresse geht, wenn die Redakteure dort entdecken dass indoor-navigation möglich ist. Wahrscheinlich wird dann die These aufgestellt, dass google Mitarbeiter undercover in den Gebäuden unterwegs sind und uns beobachten ;D

    das schlimme…50% würden es auf Anhieb glauben.

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