GlassWire: Kostenloser Netzwerkmonitor mit Firewall
Kleiner Tipp am Rande für alle, die ein wenig den Netzwerk-Traffic im Auge behalten wollen: GlassWire. Eine kostenlose undwerbefreie Software, mit der ihr unter Windows Traffic nach Typ und Applikation einsehen und filtern könnt. Das Programm ist schlank und einfach gehalten – und optisch so, wie man sich eine App dieser Art vorstellt. Wer GlassWire rein optisch betrachtet, der sieht, was viele Hersteller von Sicherheitslösungen in den letzten Jahren falsch gemacht haben.
Nicht nur das Überwachen einzelner Prozesse ist möglich, auch das Kappen der Verbindung auf Programm-Basis ist möglich, so wie das beispielsweise auch bei anderen Firewall-Lösungen der Fall ist. GlassWire protokolliert alles, allerdings lokal. Anscheinend für Happy Times ist eine Funktion eingebaut, die Privacy Mode heißt.
Hierbei werden keine Aufzeichnungen geführt. GlassWire informiert euch, wenn suspekte Dinge im Netzwerk geschehen, Apps erstmalig Internetzugriff benötigen, oder beispielsweise durch irgendeine Software die Einstellungen der Netzwerkkarte geändert wurden. Wie eingangs erwähnt: Werbe- und kostenfrei, spätere Zusatzfunktionen könnten unter Umständen kosten. Die Entwickler sind auf Hackernews unterwegs und beantworten Fragen zudem existiert ein Forum. Wie immer gilt: vor Einsatz einer solchen Software ein Backup anfertigen. (danke Timo)
sieht gut aus! interessantes Tool, danke.
Klingt erst mal interessant, werde ich mir sicher mal anschauen. Danke für den Tipp, Caschy & Timo
Schon jemand Erfahrung mit dem Tool?
Nur mal am Rande bemerkt, läuft nicht mit Windows 10 Technical Preview
servus, sowas hätte ich gerne fuer OSX. Kennt da jemand was?
@Hen Ry Im Kompatibilitätsmodus installieren. Selbst getestet.
@Jesse: Kostet. Little Snitch.
Hey Caschy, hat es nen Grund warum du das Tool erst jetzt postest? Das wurde doch schon vor 2-3 Wochen released. Hab mich schon gewundert wieso hier nichts kam 😉
Kann man mittlerweile OpenVPN nutzen, oder löst der GlassWire-Treiber immer noch einen Bluescreen aus, sobald die Verbindung aufgebaut wurde?
Ich habe es deswegen wieder deinstalliert, denn mir scheint da noch einiges mit der heißen Nadel gestrickt zu sein.
Danke ich habe es auch gerade im GlasWire Forum gelesen
„right click the installerpackage > Click Properties > choose the Compatibility tab > check the box „Run this program in compatibility mode for:“ and choose Windows 8″
Nutze dafür momentan NetSpeedMonitor und cFosSpeed 😀
Trotzdem direkt mal geladen, 3 Tools sind besser als 2 😀
Für MacOS? Recht einfach MacOS zeigt dir in der Aktivitätsanzeige den Verbrauch von jedem einzelnen Dienst an. UP Down Anzahl Pakete und und und (direkt von Apple ins System integriert wie so vieles :D)
Als Firewall TCPBlock und du kannst dahingehend bestimmen was wie raus oder rein telefonieren darf. (auf Spenden Basis)
Jau, der gute alte NetSpeedMonitor 😀 ! Nutze ich schon seit analogen Modem-Zeiten, zusammen mit Bitmeter u. SmartSniff für’s prokollieren
Hui, genau was ich erst am Sonntag nach gesucht habe. Erster Eindruck: Ist was für mich. Danke! 🙂
kann man hier irngedwie priotitäten von apps festlegen? oder nur blockieren?
oder vllt sogar die geschwindigkeit drosseln btw einstellen?
Drosselung geht beispielsweise mit NetLimiter…
Danke für den Tipp @ cashy
So was müsste es für die Fritzbox geben.
„[…] auch das Kappen der Verbindung auf Programm-Basis ist möglich, so wie das beispielsweise auch bei anderen Firewall-Lösungen der Fall ist.“
Könnte etwas verwirrend sein: GlassWire nutzt effektiv die interne Windows Firewall zum blockieren von Verbindungen, indem entsprechende Regeln hinterlegt werden. GlassWore implementiert keine eigene Firewall – was auch gut so ist!
für sowas nutze ich cfos, hat auch gleich bssl traffic-shaping drin 😉
Habe es jetzt einige Zeit im Einsatz. Wie @Claudio bereits schrieb, darf man das ganze nicht als eigenständige Firewall sehen. Dies ist aber auch garnicht nötig.
Bis jetzt ist es schlank, recht still und übersichtlich – ganz wie ich Software mag 🙂
Habe auch schon einige Verbindungen gefunden die es eigentlich nicht geben sollte. (Erst mal suchen was da wieder die Trommeln schlägt nur um dann endlich die Chromeerweiterung zu finden). Hier ist aber die Möglichkeit der Sperrung der Verbindung durch „OneClick“ sehr Hilfreich.