Buttercup: Quelloffener Passwort-Manager für Windows, macOS und Linux
In der Historie des Blogs – mittlerweile fast 12 Jahre – haben wir uns einige Passwort-Manager angeschaut. Darunter befinden sich viele bekannte Namen, beispielsweise das quelloffene und kostenlose KeePass, welches wohl der beliebteste Passwort-Manager bei unseren Lesern ist, aber auch Nutzer von 1Password, Dashlane, Enpass und LastPass findet man. Im Bereich KeePass findet man zudem noch ein paar Derivate, die sich das Nutzen der Container auf die Fahnen geschrieben haben.
Eine andere Software, ebenfalls quelloffen, ist Buttercup. Im November 2016 „from scratch“ neu entwickelt, unterstützt sie das Importieren von KeePass-Datenbanken. Kann aber logischerweise auch als Stand-Alone-Manager für Neueinsteiger genutzt werden, ist ja ein eigenständiges Programm.
Die Software ist zu haben für Windows, Linux und macOS und verschlüsselt die Einträge mit AES 256bit CBC.
Die „Javascript Password Vault“ hat sich den Alpha-Status auf die Fahnen geschrieben, wird laut Github-Verlauf recht gut gepflegt. Die Entwickler Perry Mitchell und Sallar Kaboli sagen aus, dass sie andere Passwort-Manager nicht mochten und sich aus diesem Grunde entschlossen haben, eine eigene Lösung zu realisieren.
Vielleicht ist es für den einen oder anderen etwas – wobei man klar sagen muss, dass KeePass im direkten Vergleich die Nase vorne hat, gerade was Dritt-Apps und Mobil-Apps angeht. Eine Sache, die nicht zu verachten ist.
für mich ohne mobile apps nutzlos…
Ohne die Möglichkeit Dateien an einen Eintrag anhängen zu können, wie bei KeePass, ist das für mich nicht interessant.
Eventuell irgendwann mal.
1.) Kein Import von Keepass 2.x möglich.
2.) Keine Portable Version
3.) Installiert sich ungefragt.
Das nur innerhalb von weniger als einer Minute festgestellt.
Auch gibt es keine Möglichkeit eines Plugins für einen Browser.
Es kommt bei weitem nicht an Keepass ran, wie alle anderen genannten auch nicht. Eigentlich schade.
Ungefragt? Bei mir installiert er erst nachdem ich den Installer anklicke, also durchaus erst nach meiner Anfrage…
Masterpasswordapp.com erachte ich vom Konzept besser als all diese Manager. Nichts wird abgespeichert, nichts übertragen, offen, alle Plattformen, kein sync nötig etc.
Ohne die Möglichkeit des Imports von anderen bekannten Password-Managern ist das wohl chancenlos. Wer hat schon Lust, X Passwörter manuell zu übertragen?
@Nix: Kann schon sein, taugt aber eben auch *nur* für Passwörter, während man in Keepass auch noch andere Dinge hinterlegen kann.