Beyoncé knackt iTunes-Rekord

Der Musikindustrie geht es schlecht? Streaming sorgt dafür, dass die Menschen keine Musik mehr kaufen? Dann ticken wohl nur bei iTunes-Nutzern die Uhren anders. Apple hat bekannt gegeben, dass Beyoncé mit noch nie da gewesenen 828.773 verkauften Alben in den ersten drei Tagen das bislang am schnellsten verkaufte Album aller Zeiten im iTunes Store geworden ist. Beyoncé hat außerdem mit 617.213 den Rekord an verkauften Alben innerhalb der ersten Woche in den USA gebrochen und unterstreicht mit der Nummer Eins-Platzierung in 104 Ländern den weltweiten Erfolg.

Beyoncé

Das nach ihr selbst benannte Album Beyoncé ist das fünfte Solo-Studio-Album von Beyoncé und wurde am 13. Dezember weltweit exklusiv im iTunes Store durch Parkwood Entertainment/Columbia Records erhältlich gemacht. Das Set ist das erste visuelle Album der Künstlerin. Beyoncé besteht aus 14 Songs und 17 Videos, die vor Veröffentlichung des Albums in der ganzen Welt aufgenommen wurden, in Städten von Houston über New York bis Paris, Sydney oder Rio de Janeiro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Bleibt wohl mehr hängen wenn der Rest der Verwertungskette umgangen wird?

  2. Erstaunlich – wenn das Album nicht sofort bei zahllosen OC-Hostern greifbar gewesen wäre hätten die vermutlich ein paar Fantastilliarden mehr verkauft. Böse Raubkopierer…(aber ehrlich, solche Plastikmusik nehme ich nicht mal geschenkt).

    • @Patrick: Ich möchte ganz sicher keine Geister herbei reden, aber wenn es nur über iTunes verkauft wird, lässt es sich doch möglicherweise recht leicht feststellen wer es verteilt hat. Entsprechenden Blogeintrag gab es ja mal hier bei Caschy.

    • @Nub: Der Satz geht doch noch weiter… 😉

  3. Sehr gute Methode ehrliche Käufer in die Musikpiraterie zu drängen.
    Sollte boykottiert werden. Bewirkt nur, dass man sich künftig an zig Anbieter binden muss, wenn man diverse Alben von verschiedenen Label kaufen möchte.
    Außerdem findet eine Direktvermarktung statt, senkt die Kosten auf ein Minimum, verlangt dennoch den vollen Preis.

  4. 828.773 verkaufte Alben in den ersten drei Tagen
    617.213 verkaufte Alben innerhalb der ersten Woche

    Geht die Zählung übers Wochenende oder wie kommen da sonst so eindeutig falsche Werte raus?

  5. @Nub
    USA ist nicht die ganze Welt.

  6. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum die Veröffentlichung bei iTunes einen veranlassen sollte sich das Werk irgendwo runter zu ziehen.
    Wer nicht warten kann bis es reduziert oder woanders zu erwerben ist der sollte es jetzt kaufen.
    Wenn jemand sich das runter lädt, dann ist er selbst für seine Handlung verantwortlich.

    Ich habe es nicht mehr so eilig mit der Musik, ich habe reichlich davon und es gibt so viel kostenlose gute Werke zu hören.

    Einfach mal zu Soundcloud gehen. Sich einen Account anlegen und dann Playlisten erstellen. Das ist ein Riesenmusikgeschäft in dem man 24 Stunden alles kostenlos anhören kann was da ist.

    Und irgendwann findet man einen Künstler einfach gut und gibt gerne die 1 – 10 US Dollar auf Bandcamp für ein Album aus.

  7. @caschy:
    Aber dir ist klar, dass das Album exklusiv nur bei iTunes vorhanden war. und nicht bei spotify und co.

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