Ausprobiert: JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem

Zur IFA 2013 wurde das JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem vorgestellt und nun hatte ich einmal die Möglichkeit, das stationäre und gleichzeitig mobile System auszuprobieren. Eine nicht unkluge Lösung für Menschen, die vielleicht etwas für den Schreibtisch, aber auch für draußen suchen.

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Prinzipiell besteht das JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem aus zwei Komponenten. Zum einen hat man den stationären Teil, der den Subwoofer enthält, er wird an den Strom angeschlossen und nimmt externe Quellen per Klinkenanschluss an, ferner steht ein USB-Anschluss zum Aufladen von Smartphones oder Tablets zur Verfügung. Das Mittelteil des kreisrunden Lautsprechers ist auf den Suboowfer mittels Magnet angebracht und kann durch leichtes Ankippen entfernt werden.

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Durch das Loslösen des Einzel-Lautsprechers bekommt der Benutzer des JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystems einen portablen Lautsprecher, der mit einem 1000 mAh starken Akku (Lithium Polymer) ausgestattet ist. Angegeben ist die Laufzeit des Lautsprechers mit fünf Stunden, ich bin bei meinen Tests auf knapp über vier Stunden gekommen, habe dafür aber auch den Lautsprecher auf einer höheren Lautstärke betrieben.

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Gekoppelt wird der Lautsprecher mittels Bluetooth, was ihn nicht nur zu einem Lautsprecher für den Computer macht, sondern eben auch für Smartphones oder Tablets. Hier kann der Benutzer schnell auf eine Bluetooth-Verbindung wechseln, das Mittelteil des JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystems ausklinken und so mobil Musik genießen.

Ideal, falls man mal in den Garten gehen will oder vielleicht bei einem Bad mit Musik abschalten will. Ist der Akku des Lautsprechers einmal aufgebraucht, so müsst ihr ihn einfach ungefähr drei Stunden wieder eindocken – und während des Dockings ist eine ganz normale Nutzung möglich, da der Subwoofer ja an einer Steckdose hängt. Das gesamte Stück Hardware wiegt übrigens 1,14 Kilo, der mobile Teil schlägt mit handlichen 402 Gramm zu Buche.

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Nachdem die Benutzung und die Arbeitsweise erklärt ist, kommen wir zum Design, welches bekanntlich Geschmacksache ist. Das 2.1 JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem (2 x 7 Watt im portablen Lautsprecher und 15 Watt im Subwoofer-Dock) hat den Subwoofer in einem konischen Gehäuse aus Kunststoff, welches auf schwingungsfreien Gummifüßen steht. Das macht den Lautsprecher schon zum Hingucker – wenn man das Gesamt-Design mag.

Hörsamples:

Geht man in den Bereich Dance und wählt Tracks wie Culture Beat mit „Walk the Same Line“ im Perky Park Mix, dann kommen die Bässe kräftig und satt herüber, auch die Höhen sind gut angesteuert. Ähnlich gut sieht es in der Abteilung Sprechgesang aus, Too Strong mit „Rabenschwarze Nacht“ sind gut hörbar, wobei man natürlich das fehlende Volumen im Vergleich mit vollen Systemen heraushören kann, ähnlich gut klingen die Fantastischen Vier mit „25“ in der Extended Version, die Fugees mit „Ready or not“ und Eminem mit „Mockingbird“.

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Auch der Bereich Electro und Trance hat mir gut gefallen – ein paar Ausnahmen im Pop- / Rock-Bereich habe ich bemerkt, bei den Heroes de Silencio kam meines Erachtens nicht so gut die Kraft vieler Songs herüber, wenn man die Lautstärke weiter nach oben regelte. Alles in allem macht das JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem im angedockten Zustand dennoch einen sehr guten Job, wenn man das Volumen bedenkt. Im abgedockten Zustand muss man den Bass herausrechnen, doch auch hier kann man dem System gute Noten ausstellen, auch wenn alles nicht mehr „so rund“  und etwas dünner klingt. Klingt dennoch besser als viele andere Lautsprecher dieser Bauart. Da ich einen sehr breiten Musikgeschnmack habe, teste ich immer mit dieser Playlist.

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Weiteres Feature: die Freisprecheinrichtung. Der Bluetooth-Lautsprecher verfügt über eine Freisprecheinrichtung, hier kann man per Klick auf das Hörersymbol einen Anruf entgegennehmen und die Konversation über den Lautsprecher führen, was den Lautsprecher sicherlich für viele interessant macht, die ihn im Büro nutzen.

Mein Eindruck: das JBL Voyager Bluetooth-Lautsprechersystem macht auf mich einen guten Eindruck. Als Hingucker und Lautsprecher auf dem Schreibtisch ist das System ebenso brauchbar, wie als Freisprecheinrichtung oder mobiler Begleiter in Bad, Garten oder sonst wo. JBL möchte für den Lautsprecher bei Amazon (Partnerlink) 249 Euro haben, wer sich im Netz umschaut und interessiert ist, wird ihn auch schon für um 200 Euro finden, was für das Gebotene ein fairer Preis ist. Positiv zu bewerten ist, dass sich der abnehmbare Mobilteil auch via microUSB extern betanken lässt und dass die Restkapazität des eingebauten Akkus via LEDs visualisiert wird.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. renoztheross says:

    Finde den Lautsprecher an sich ja schon sehr genial, er steht jedoch in keinem Verhältnis zu dem Preis den JBL dafür verlangt. Es gibt vergleichbare devices (z.B. von Logitech: http://www.amazon.de/Logitech-Lautsprecher-Tablets-bluetooth-schwarz/dp/B00518ZTR0/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1395420009&sr=8-2&keywords=logitech+wireless+speaker ) die zwar keinen extra Subwoofer und keine Freisprecheinrichtung haben, jedoch rutscht das Komma hier bei einer annähernden Soundqualität noch locker um eine Stelle nach links. Sollte Firma JBL solch ein Gerät im hohen zweistelligen bzw. niedrigen dreistelligen Bereich anbieten, so werde ich einer der ersten Kunden sein. Für € 250,00 bekomme ich eine gute Anlage für daheim, habe noch Geld für einen hochwertigen mobilen Lautsprecher und kann den Caschy danach immer noch auf ein Pils einladen 😉 …Prost

  2. „Für € 250,00 bekomme ich eine gute Anlage für daheim, habe noch Geld“

    Andere kriegen dafür nicht mal die Kabel um die Boxen anzuschliessen… Kommt halt auf die Definition von gut an… mM nach kriegst für 250€ nen brüllwürfel

    • renoztheross says:

      Hast du absolut recht das da noch viel Luft nach oben ist. Aber du bekommst bessere Sound- Qualität auch für günstiger und die kann das gleiche bzw. sogar mehr (ja ich weis ist nicht so ausgefuchst). Krass wenn man genau drüber nachdenkt 250 € sind immerhin 500,00 D-Mark! Da konnte man früher eine sehr gute 5.1 Anlage von Sony für kaufen.

  3. Und was soll uns dieses Video sagen?

  4. wer 250 Euro oder selbst 50 Euro für Lautsprecherkabel ausgibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen

  5. sony hat was Stationäres für 260€ http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00BWFRUJQ

  6. Teufel Bamster für ca 120€, dass habe ich mir gekauft, geniales Teil. Satter Sound und hält auch länger durch. Liegt gut auf glatten Flächen, hat ein großes Eigengewicht und ist aus schicken Alu.

  7. Wirklich genial – ein Freund von mir hat sich diesen Lautsprecher gekauft und mit einem NAS System verbunden. So kann er überall im Haus seine Lieblingsmusik anhören.

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