Ausprobiert: das Motorola Moto X
Als das Motorola Moto X im August 2013 in den USA vorgestellt wurde, löste es Begeisterungsstürme aus, größtenteils in den USA gefertigt, sprach man die Patrioten natürlich an. Dazu gab es noch nette Funktionen wie ein Aktivieren von Google Now nur durch Sprache, auch der Moto Maker und die damit verbundene Anpassungsmöglichkeit des eigenen Gerätes wurde mit Begeisterung aufgenommen.
Schon damals gab es einen Punkt, den viele Menschen kritisierten: den Preis. Das Motorola Moto X wurde initial nicht im freien Verkauf angeboten, man musste einen Vertrag abschließen, 199 Dollar musste man zuzahlen. Für ein Gerät mit der Ausstattung des Motorola Moto X ein hoher Preis – der sich bestätigte, als man das Gerät ohne Vertrag für 599 Dollar bekam.
Mittlerweile ist das Gerät auch auf dem deutschen Markt erhältlich, 349 Euro werden hierzulande fällig – eigentlich sollten es 399 Euro sein, doch der Preis wurde kurzfristig gesenkt. In dieser Preisklasse muss man sich natürlich mit hartem Wettbewerb messen lassen – hier sei beispielsweise das Nexus 5 aus der Kooperation LG und Google genannt, ebenfalls ist in diversen Aktionen auch das LG G2 in dieser Preisklasse zu finden – ein Smartphone, welches nach Ansicht vieler Menschen (inklusive mir) zu den besten Android-Smartphones derzeit gehört.
Das 4,7 Zoll große Moto X verfügt über ein 720p-Display (1280 x 720p (316PPI) Active AMOLED) und einen 1,7 GHz starken Snapdragon S4 Pro Dual-Core-Prozessor nebst 2 GB RAM. Der Akku ist fest verbaut und kommt mit 2200 mAh daher und soll “über den Tag kommen”.
Der Speicher ist nicht erweiterbar, das Motorola Moto X hat entweder 16 GB oder 32 GB (in Deutschland derzeit nur 16 GB, auf dem Gerät sind knapp 12 GB freier Speicher) und bringt dem Käufer 50 GB Speicher bei Google Drive für 2 Jahre. Das Moto X wiegt 130 Gramm und hört auf das Wort, sofern ihr wollt, müsst ihr es nicht berühren, sondern könnt direkt Befehle sprechen – “Okay Google Now“.
Zwei Kameras sind verbaut, einmal 10 Megapixel und einmal 2 Megapixel. Die Clear Pixel-Cam soll angeblich mehr Licht einfangen als der Wettbewerb. Ansonsten LTE, WiFi ac/g/b/n/, Bluetooth 4.0 LE, Micracast , NFC, GPS und GLONASS – normale Android-Kost.
Lieferumfang und Spezifikationen:
Das Motorola Moto X kommt in einer schicken Box daher, in dieser befindet sich zum einen das Gerät, ferner findet man ein Netzteil (mit Doppel-Lader!) und ein USB-Kabel vor. Ein Handbuch und ein Pin für den Auswurf der (Achtung!) Nano-SIM runden den Lieferumfang ab.
Motorola Moto X Spezifikationen:
Prozessor: Qualcomm Snapdragon S4 Pro1.7 GHz + Motorola X8 System
Display: 4,7 Zoll AMOLED mit 1280 x 720 Pixeln
RAM: 2 GB
WiFi: 802.11a/b/g/n/ac
Speicher: 16 GB + 50 GB Google Drive für 2 Jahre
Konnektivität: microUSB, 3,5 mm Kopfhörer, NFC, Miracast, Bluetooth 4.0, LTE
Kamera: 10 Megapixel Clear Pixel Rear und 2 Megapixel Front
Abmessungen: 65.3 x 129.3 x 5.6-10.4 mm, 130 Gramm
Das Motorola Moto X in seiner Haptik:
Das momentan 349 Euro teure Gerät hat eine sehr gute Verarbeitung. Es liegt sehr gut in der Hand, die Tatsache, dass es keinen wechselbaren Akku hat, macht das Motorola Moto X zu einem nicht knarzenden Gerät, die Bedienelemente für Lautstärke und Co sind angenehm abgerundet und verursachen keine unangenehmen Feelings, wie es beispielsweise das Nexus 5 macht. Beide Elemente befinden sich auf der rechten Seite des Smartphones.
Auf der Oberseite befindet sich der Anschluss für den Kopfhörer, auf der linken Seite befindet sich der SIM-Slot, Motorola verbaut hier einen Slot für die Nano-SIM, solltet ihr euch also ein Motorola Moto X zulegen, solltet ihr euch vorher eventuell die passende SIM-Karte besorgen. Das Display ist sehr gleichmäßig eingelassen, keine Kanten, nichts, was stört. Die mattierte Rückseite hat ein Muster, was auf den ersten Blick eine aufgeraute Oberfläche vermuten lassen könnte, dies ist aber nicht der Fall, die gewölbte Rückseite ist glatt und wird von Kamera und Blitz verziert.
Das Display:
Das Display des Motorola Moto X macht auf meine Augen einen sehr guten Eindruck. Es gibt meines Erachtens die Farben sehr detailliert wieder, die 720p-Auflösung sorgt bei diesen 4,7 Zoll mit seinen 316 Pixeln per Inch für ein gutes Schriftbild. Filme machen Spaß, auch das Anschauen von Bildern hier werden knackige Farben geliefert.
Die Software:
Hier hat man sich im Hause Motorola wohl die meisten Gedanken gemacht. Das Motorola Moto X ist ein fast nacktes Android-Smartphone, welches aber viele Software-Funktionen mit sich bringt. Eine Funktion nennt sich Motorola Connect und ist die Verbindung vom Smartphone zum Chrome Browser. Hiermit lassen sich unter anderem SMS im Browser verfassen.
Auch eine der Funktionen des Motorola Moto X: die Sprachsteuerung. Muss unsereins ohne Tweaks bei anderen Smartphones erst einmal das Display entsperren und die Google Suche aktivieren, um Sprachbefehle geben zu können, so gelingt dies dem Motorola Moto X auf Wunsch – und damit optional – ab Werk. Hier lässt sich einrichten, dass mit dem Trigger „OK Google Now“ – der auf die eigene Stimme antrainiert wird – die Google Suche auch bei deaktiviertem Display genutzt werden kann. So kann man direkt SMS verfassen, Telefonate führen uns weiteres.
Eine weitere, durchaus nette Funktion ist die Akku-schonende Anzeige von Informationen auf dem Display. Sofern Hangout-Chats, Gmail und Co eingehen, wird dieser Umstand leicht pulsierend auf dem Display angezeigt. Der Nutzer kann dann direkt per Wischgeste einen schnellen Einblick in die Mail bekommen, oder direkt in den Client springen. Welche Apps etwas anzeigen, ist von euch ebenfalls einstellbar.
In Sachen Software hat man hier echten Mehrwert für die Benutzer geschaffen, das Ganze wirkt sehr stimmig. Zu den bereits genannten Funktionen gesellt sich noch die Software Motorola Assist, hiermit lassen sich wiederkehrende Aufgaben automatisieren, zum Beispiel eine nächtliche Stummschaltung oder die Einrichtung der Freisprechkommunikation beim Fahren. Umsteiger bekommen zudem mit Motorola Migrate eine einfache Möglichkeit in die Hand gedrückt, Daten von Android oder iOS zum Moto X umzuziehen.
Die Kamera:
Die Kamera bietet nicht zuviel Schnick Schnack, sondern einfache und sinnige Funktionen, die auch vom Einsteiger schnell erlernt sind. 10 Megapixel ist die Kamera stark, ich lasse mal ein paar Bilder für sich sprechen. Sicherlich kann man mit etwas Zeit und dem nötigen Auge noch etwas mehr aus den Bildern herausholen, ich gehe immer gerne meine Standards durch, wie der schlecht beleuchtete Flur, der Garten oder das Arbeitszimmer im Tageslicht – alles ohne Blitz.
Sofern das Motorola Moto X in den schlecht belichteten Flur kommt, so rauschen die Bilder, sind aber dennoch ansehnlich. Mit seitlichem Lichteinfall kann die Kamera des Moto X nicht so gut umgehen, hier hat man dann immer extremen Lichteinfall im Bild. Ansonsten muss sich die Kamera nicht vor anderen Lösungen in der Klasse verstecken, die Fotos sind als ok zu bezeichnen. Interessant: es gibt in den Einstellungen ein Quick Capture-Feature. Schüttelt ihr das Moto X, dann wird die Kamera aktiviert – praktisch!
Videos nehmt ihr in 30fps bei 1080p auf, SlowMo, Burst-Mode und Panorama sind ebenfalls an Bord, den vierfachen digitalen Zoom solltet ihr gleich sein lassen und normal fotografieren.
Leistung:
Wir befinden uns im Zeitalter „Höher, schneller, weiter“, was für Smartphones mit nicht ganz aktuellem SoC heißt: „Ich bin alt“. Ist natürlich Blödsinn, denn sofern man kein Hardcore-Zocker ist, kommt man auch mit einem 1,7 GHz starken S4 Pro locker über die Runden. Das Motorola Moto X hat Android 4.4, läuft in der UI butterweich und auch die meisten Anwendungen, die ich im Alltag so benötige.
Aber auch das flotte Spielchen zwischendurch ist ruckelfrei möglich – nun bin ich keiner der größten Smartphone-Spieler, hierfür habe ich ein Tablet und eine PlayStation 3, aber das auf der Unity-Engine basierende Real Boxing und auch der Hit Angry Birds Go liefen absolut rund und ruckelfrei. In Sachen Benchmarks holt man selbstverständlich keine High-End Geräte vom Thron, dennoch ist das Motorola Moto X ein durchaus rundes, stimmiges Paket in Sachen Leistung. Für die Freunde der nackten Zahlen habe ich zusätzlich einmal den AnTuTu und den Quadrant Standard Benchmark gemacht und dessen Ergebnisse hier eingebunden.
Akku:
Der Akku hat 2200 mAh. Das mag man als klein bezeichnen, bedenkt man, dass im LG G2 3200 mAh verbaut sind, selbst das Nexus 5 kommt auf 2300 mAh. Ich nahm das Moto X vormittags um 10:00 Uhr, aktivierte Google Maps mit Navigation, dabei hatte ich das Display auf höchster Stufe. Hierbei hatte das Motorola Moto X aktiviertes WLAN. Nach fünf Stunden hatte ich hier noch vier Prozent Akku, ein durchaus guter Wert.
Ebenfalls wurde Musik mit dem Motorola Moto X gehört, hierbei setzte ich auf lokal vorhandene Songs, die ich mit dem VLC Player abspielte. Abends gegen 23 Uhr angemacht, morgens um 08:00 Uhr noch 75 Prozent Akku. Auch hier war das Moto jeweils im WLAN. Übrigens: Obwohl die Anzeige des Moto X bei Benachrichtigungen besonders sparsam ist, könnt ihr das Gerät entweder in einen Nachtmodus versetzen, oder es mit dem Display nach unten legen, denn dann werden die Benachrichtigungen nicht angezeigt.
Auch für Konsumenten von Filmen ist das Moto X etwas, hierbei griff ich zu meinem lokal vorliegenden 720p-Testfilm, den ich bei voller Helligkeit auf dem Gerät abspielte. Das Ergebnis: 250 Minuten Filmgenuß bei voller Helligkeit, dies sind dann locker über 4 Stunden. Die Tatsache, dass man bei normalen Lichtverhältnissen eh auf eine geringere Helligkeit zurückgreift, lässt die Zeit, die man zum Schauen hat, ja auch noch nach oben schnellen.
Die Performance des Akkus ist, verglichen mit seiner Größe, durchaus als gut zu bewerten. Hardcore-Nutzer werden niemals 24 Stunden durchhalten, bei normaler Wechselnutzung seid ihr aber zwischen Aufstehen und Zubettgehen mit dem Motorola Moto X ohne Stromzufuhr sehr glücklich.
Hier ist immer zu beachten: die Akkulaufzeit hängt von vielen Faktoren ab: automatische Helligkeit, Netzsuche, angewendete Applikationen und und und. Wenn es hart auf hart kommt: im Bereich Akku gibt es ja den Punkt „Akku-Schonfunktion“, hier kann man mobile Hintergrunddaten einschränken, sodass auch Akku gespart wird. Gefühlt muss ich sagen, dass ich bei durchschnittlicher Anwendung mehr vom Moto X habe, als vom Nexus 5 oder dem Moto G.
Sound:
Das Motorola Moto X kann sogar telefonieren. Entsprechend gutes Netz vorausgesetzt, habt ihr sowohl im Empfang, als auch im Versand von Sprache hervorragende Ergebnisse, wie ich selber hören könnte und mir meine Gesprächspartner bestätigten. Der Lautsprecher des Motorola Moto X überraschte mich ein wenig. Er ist rückseitig angebracht und vermag trotz des geringen Volumens einen ordentlichen Sound hinzubekommen. Es bleibt ein Mono-Lautsprecher, der aber dafür gute, warme Sounds präsentiert.
Fazit:
Es ist schwer, ein Fazit zu ziehen. Ganz ehrlich: überlegt euch einen eventuellen Kauf gut, vergleicht. Es hat zwar einen attraktiven Preiseinstieg, aber dafür bekommt ihr unter Umständen mehr. Ich muss leider wieder das LG G2 herunterbeten, welches mehr Display, mehr Akku und mehr Leistung bietet.
Gut, dafür gibt es auch noch kein Android 4.4.2 in Deutschland, wie beim Moto X, dafür habt ihr aber die aktualisierten Google Play-Dienste, die schon wieder viel rausholen und oftmals die Unterschiede kaum beim normalen Benutzer auffallen lassen. Das Problem hierbei ist keineswegs die Preisgestaltung Motorolas, sondern die des Wettbewerbs. Warum sollte man das Motorola Moto X denn kaufen, wenn es ein besseres Gerät für den gleichen Preis, oder mit minimalem Aufpreis gibt?
Versuche ich das Motorola Moto X alleine zu bewerten, so muss ich abschließend sagen, dass es ein gutes Gerät ist, von dem ich mir anfangs weniger versprochen habe. Das Display gefällt mir ausgesprochen gut, die Akkulaufzeit ist ebenfalls mehr als akzeptabel. Die Bedienung geht gut von der Hand, das Gerät ist wertig verbaut und Einsteiger bekommen gleich sinnvolle Software mit in die Hand gedrückt. Ja, das Motorola Moto X macht wirklich Spaß, ein Smartphone, welches man gerne in die Hand nimmt.
399 Euro, mit Einstieg in den globalen Markt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung – das wäre der Knaller gewesen. 5 Monate Zeitfenster zwischen Vorstellung und Eintritt in den deutschen Markt sind einfach zu lang, da helfen die jetzt ausgerufenen 349 Euro meiner Meinung mehr nicht viel.
Ja es gibt Alternativen, aber sind die nicht fast alle auch immer größer? ich will keine 5 oder sogar 5,2 Zoll. Ich möchte ein Smartphone und kein Tablet das telefonieren kann. Da wird das X doch wieder interessanter.
Schoener Bericht, danke dafuer. Ich sehe zwei Nachteile an diesem Geraet: Preis (wie du es schon sagtest) und zu wenig Speicher. Wuerde jedem, der sich ueberlegt das X zu holen auf das G verweisen. Preis/Leistung ist hier einfach besser. Oder dann einfach zum G2 greifen, wenns denn wirklich ein riesen Display sein muss.
@bongo: das Moto G hat auch nur 16 GB.
Wasn des fürn schöner Notizblock im Hintergrund 😀
Ein Test zum Z1 Compact wäre super, bin hin und her gerissen ^^
Das sieht gut aus aber nach dem lesen des Artikels werde ich es mir doch nicht kaufen.
Danke für den ausführlichen Bericht. Schade, dass es nicht flexibel erweiterbar (Akku, microSD) ist.
Problem für mich ist hier PreisHardware, abgesehen von den dedicated Cores im X gibt’s die selbe oder sogar bessere Hardware für gleich viel oder sogar weniger Geld(Find5 z.B.).
Bleibt noch die Software und die ist mit OpenMic(+) und ActiveDisplay(so heißt es zumindest im OmniROM) bereits vorhanden.
IMHO bleibt nur MotoMaker als Alleinstellungsmerkmal, aber das ist hier (noch) nicht vorhanden.
Schöner Bericht. Eine Frage hab ich allerdings: Was ist das für ein Notitzbuch im allerersten Bild?
das wäre für 200€ interessant, ich würde doch niemals dieses anstatt eines g2 kaufen
Welche Version von Google Pay Dienste habt ihr?
Ich habe Version 4.2.39 installiert, aber anscheinend gibt es bereits 4.2.40 ( http://www.apklatest.com/2014/02/google-play-services-apk-4-2-40-download-1004787-030/ ) auf androidpolice.com konnte ich die Version jedoch nicht finden…
Hat wer nen Plan ob das ne echte Version direkt von Google ist? oder variiert die Version von Gerät zu Gerät? Ich habe ein Nexus 4.
@Nessy: Xperia Z1 Compact Test kommt Ende der Woche.
Wie man das Moto X mit dem LG G2 auch nur annähernd vergleichen kann erschließt sich mir nicht. Wieso ausgerechnet dieser Vergleich? Das G2 ist doch so ein 5,2 Zoll Klopper, oder nicht? Glaube kaum, dass jemand der sich für ein Moto X interessiert, auch nur annähernd ein G2 in Erwägung zieht. Eher noch ein iPhone oder ein Sony Z1 Compact. Habe das Moto X seit letzter Woche Donnerstag und könnte nicht glücklicher sein. Ein LG G2 Prügel würde ich dagegen nicht geschenkt haben wollen. Der Preis ist absolut angemessen für die Hardware und die einzigartigen Software-Features des Moto X die seinesgleichen suchen.
4,7″ sind aber eben auch nicht mehr „kompakt“. Selbst wenn das Gehäuse um das Display ja wirklich sparsam ist. Das Z1C kommt ja trotz 4,3″ auch eher wie ein 4,5″ daher. Aber ich mag diese Bauweise von Sony durchaus. Man will ja schon etwas in der Hand haben und es wirkt eben dadurch durchaus wertig.
Ob man ein 4,7″ nun aber unbedingt mit einem 5,2″-Smartphone vergleichen muss, ist natürlich trotzdem fragwürdig. Wobei ich jetzt die genauen Abmessungen nicht im Kopf habe. Aber da wie gesagt das Moto X ja auch sehr kompakt gebaut ist, sollte das halt doch noch ein gewisser Unterschied sein.
So klammert man die Querverweise zum G2 aus, ist das Moto X halt wohl doch ein wertiges Smartphone, dass den Preis durchaus rechtfertigt. Blanke Zahlen sind nicht alles.
Funktioniert das „Hot Word“ denn auch auf Deutsch?
Langsam wird das G2-Gehype langweilig. Caschy, sag doch einfach „Kauft das G2. Jetzt. Nichts anderes. Nur das G2!“, statt „wenn ich mich jetzt für ein Android-Smartphone entscheiden MÜSSTE, dann würde ich das G2 nehmen“ oder das xy-Phone ist schlechter als das G2 bei jedem 2. Artikel.
@Rudi: Einfache Sache. Ein Gerät muss sich bei mir eben mit den vergleichbaren auf dem Markt messen. Im unterem Bereich müssten halt alle gegen das Moto G antreten. So lange, bis es einer besser / schneller macht.
Nur 720er Auflösung? Na das wird ein Pixelmatsch 🙂
@Jan: Ach was.
Guter Test, Kompliment. Auch wenn ich kein Androidfan bin.
@caschy: Das G2 ist aber eben kein vergleichbares Gerät, da eben 0,5″ größer. Vergleichbar wäre es rein vom Format her halt eher mit dem HTC One oder Huawei Ascend P6. Nicht jeder Android-User will ein Klopper in der Hand haben, weshalb es ja genug Leute gibt, die sich mal ein kompaktes „Mini“ mit eben selber Hardware wie die großen wünschen. Bin da ja auf den Z1C-Test gespannt.