Apple WWDC 2013: Zahlen und Fakten zu iOS, Mac OS X und Verkäufen
Wie man das von Apple und anderen Unternehmen inzwischen gewohnt ist, begann man mit ein paar beeindruckenden Zahlen für die 24. WWDC, die die generelle Stärke und das bisher Erreichte nochmal enorm positiv darstellen, Superlative durften während der Keynote natürlich ebenfalls nicht fehlen.
[werbung] Die Nachfrage nach Tickets konnte kaum größer sein, schließlich war die Show innerhalb von 71 Sekunden ausverkauft. Inzwischen hat man sechs Millionen registrierte Entwickler, allein 1,5 Millionen registrierten sich im letzten Jahr.
Danach zeigte man stolz die Strategie der Apple Stores, allen voran der gerade frisch eröffnete Store in Berlin. Inzwischen gibt es 407 Stores in 14 Ländern. Danach ging es natürlich zu aktuellen Verkaufszahlen.
Erste beeindruckende Zahl: 50 Milliarden App Downloads, die man inzwischen in 5 Jahren App Store zu verzeichnen hat.
Mehr als 900.000 Apps gibt es inzwischen im Store, davon verzeichnen 90% jeden Monat auch tatsächliche Downloads. Für Apple besonders wichtig natürlich auch die Apps, speziell für das iPad optimiert. Hier ist man inzwischen bei 375.000 angelangt.
Dann durfte auch Apples Kernargument für die vielen Entwickler nicht fehlen, wenn es um deren Monetarisierung ihrer Apps geht. Inzwischen hat man mehr als 10 Milliarden Dollar an Entwickler ausgeschüttet, ein Gebiet wo Apple immer noch weit die Nase vor den Konkurrenten hat.
Ein entscheidender Faktor dabei dürften die vielen registrierten Benutzer sein. 575 Millionen an der Zahl bei denen „die meisten“ eine Kreditkarte hinterlegt haben.
Danach gab es noch ein paar aktuelle Zahlen zu den Macs. 72 Millionen hat man bei Apple gezählt, diese haben sich laut Apple in fünf Jahren verdoppelt.
Der neue iMac ist inzwischen die Nummer 1 im Kernland USA als meisterverkaufter Desktop-PC, das Macbook die Nummer 1 bei den Notebooks.
Kurzer Schwenk noch zu letzten OS X Version Mountain Lion. Natürlich mal wieder ein neuer Rekord, den Apple verbuchen konnte: 28 Millionen verkaufte Lizenzen und damit die meistverkaufteste Version bisher.
Stolz präsentierte man zudem die Zahl derer, die von einer alten Version aktualisiert haben. Über 35% sollen dies sein, ein Seitenhieb auf Windows 8 mit einer Rate von weniger als 5% konnte man sich nicht verkneifen.
Wieso müssen die so mit den Zahlen protzen? Fehlen denen die Innovationen?
Haben ihr Pulver wohl verschossen.
Die protzen am Anfang immer mit Zahlen. Langweilig aber das ist der übliche Ablauf.