Apple Quartalszahlen Q2/2017: Services hui, iPad-Verkäufe sinken

Es ist die Zeit der Quartalszahlen. LG hat diese veröffentlicht, Microsoft, Amazon, Facebook und Samsung auch schon. Nun muss Apple zeigen, wie man in den letzten Monaten abgeschnitten hat. Konnte man ordentlich Macs absetzen? Sank der iPad-Absatz weiter? Ist das iPhone weiterhin eine tragende Säule des Unternehmens? Und was machen Services? Apple nahm im abgelaufenen Quartal 52,896 Milliarden US-Dollar ein, davon konnte man als Gewinn rund 11,03 Milliarden US-Dollar verbuchen. Im gleichen Quartal des Vorjahres konnte man 50,557 Milliarden US-Dollar einfahren. 65 Prozent des Umsatzes wurde außerhalb der USA gemacht. Überall machte man Plus, lediglich im Bereich China nahm der Umsatz um 14 Prozent ab.

Hier einmal für die Interessierten die Übersicht:

Die Zahlen im Vergleich zum zweiten Quartal 2016:

iPhone-Verkäufe: 50,763 Millionen im Quartal 02/2017 gegenüber 51,193 Millionen im Quartal 02/2016 (minus 1 Prozent im Jahresvergleich).

iPad-Verkäufe: 8,922 Millionen im Quartal 02/2017 gegenüber 10,251 Millionen im Quartal 02/2016 (minus 13 Prozent im Jahresvergleich).

Mac: 4,199 Millionen im Quartal 02/2017 gegenüber 4,034 Millionen im Quartal 02/2016 (plus 4 Prozent im Jahresvergleich).

Services: 7,041 Dollar Millionen im Quartal 02/2017 gegenüber 5,991 Milliarden US-Dollar im Quartal 02/2016, ein Plus von 18 Prozent.

Andere Produkte machten einen Umsatz von 2,873 Milliarden US-Dollar aus, 2,189 Milliarden US-Dollar waren es in Quartal 02/2016, ein Plus von 31 Prozent.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Steuern zahlen, Drecksladen !

  2. @gondor die zahlen das was sie zahlen müssen, wenn die Gesetze sowas vorsehen muss sich keiner Wundern das es auch genutzt wird

  3. Mr.Magoo says:

    Jana, könnten ja auch wieder ihre Aktien zurückkaufen anstatt für das beste unternehmen im Universum alles AIF pump zu machen! Drecksladen ist noch geschmeichelt!

    Was sie an Geld sparen können sie ja in ihrer Basis installieren, schade das es keine deutschen bauen, denn würde die auch pleite gehen wie beim BER.

    Innovatives ist auch nach Jobs tot nicht mehr gekommen, mal sehen wie lange es aufgeht, wäre ja nicht das erste Mal das dieses Unternehmen in Schieflage gerät. Fehlerhafte Software updates und Harwaredefekte die auf Garantie ausgeschlossen werden nehmen auch zu ,aber immer auf Google meckern.

    Egal was den einen sein iPhone/-Book ist den anderen sein VW. Make CEO rich again!

  4. @gondor
    Leider machen das ja alle Großkonzerne so. Apple wird halt immer als Beispiel genommen, weil die halt das größte Unternehmen sind, das macht es bei all den anderen ja nicht besser. Ich würde aber auch keinen Euro mehr zahlen, als ich es müsste.

    @Mr Magoo
    Es fließt viel Geld in ein Aktien-Rückkaufprogramm. Zudem wird nicht wenig an die Aktionäre ausgeschüttet. Der Rest wird gebunkert…. für was auch immer. Irgendwann kaufen die bestimmt ein paar große Unternehmen auf, wenn es Sinn macht.

  5. @Mr Magoo
    P.S. Tim Cook wird, wenn er in Rente geht, ca. 1 Milliarde besitzen, diese möchte er größtenteils spenden.

  6. „lediglich im Bereich China nahm der Umsatz um 14 Prozent ab.“
    Genau, wen juckt schon eine, nahezu unbekannte Bananenrepublik, mit „lediglich“ einer Handvoll Einwohner.
    😛

  7. Mr.Magoo says:

    @ho, mir völlig egal, das Billy Gates auch ebenso wie Soros usw.
    Sind es nicht diese Philanthropen die meinen mit ihr Geld alles und jeden bezwingen zu wollen? Aus Langeweile planen diese Umsiedlung (Soros) oder führen komischen medizinische Projekte wie Billy in Indien durch!

    Wenn der doch so gute Cock so barmherzig ist, warum spendet er das nicht schon jetzt? Alles Augenwischerrei von ein paar Leuten mit zu viel Geld – bis jetzt ist aber nie was gescheitert herausgekommen!!!!!

  8. Dass die iPad Verkäufe sinken wundert mich nicht. Das Ding ist halt schon länger mehr oder weniger „fertig“ und die Verbesserungen bei den Nachfolgemodellen sind minimal. Damit lockt man natürlich nur wenige hinter dem Ofen hervor um Geld für einen Umstieg auf die aktuelle Generation in die Hand zu nehmen.

  9. @elknipso
    Dazu kommt, dass es kein Nachfolgemodell gab/gibt. Das „neue“ Ipad ist in den Zahlen ja noch nicht drin.

  10. Ein Plus von 31% in der Rubrik „Andere Produkte“. Das sind dann wohl die Adapter 😉

  11. Wolfgang D. says:

    @No
    YMMD!

  12. Immer der gleiche Quark mit den Steuern, als würde hier jemand freiwillig mehr Steuern zahlen als er muss. Das Problem sind eher unsere gekauften Politiker, die Steuerschlupflöcher für Konzerne nicht schließen, Lobbyismus sei dank. Und diesen Lobbyismus betreibt Apple ja bekanntermaßen auch nicht annähernd so ausufernd wie z.B. Google oder Microsoft oder auch andere Nicht-IT-Großkonzerne.

  13. @gondor,

    als *Drecksladen* würde ich den oder die bezeichnen, der diese Möglichkeiten schaffen und das ist nicht Apple & Co.
    Wobei ich eine solche Wortwahl sowieso nicht wählen würde.
    Apple & Co. macht genau das, was ihnen die Gesetze ermöglichen und das machen sie richtig und daran ist absolut nichts verwerfliches.

    Unabhängig davon:
    Als Tablet kommt für mich nichts anderes als ein iPad in Frage. Aber bei einem iPad lohnt es sich nicht, jedes Jahr ein neues zu erwerben, die sind einfach zu gut und haltbar.

  14. @Seoul
    Irland kann man ebenfalls nicht als Drecksladen bezeichnen. Die Steuersätze haben dafür gesorgt dass sich in den 80ern ein paar Tech- und Pharmafirmen dort angesiedelt haben um dort zu produzieren. Das hat wiederum für einen immensen Aufschwung gesorgt.

  15. Wolfgang D. says:

    @Kalle
    Die nächste Steuer-Hure macht es dir noch günstiger und die Vorgängerin ist dann egal?

  16. Mr.Magoo says:

    @Kalle, Quatsch das ging nur um Geld, dabei ist es egal welches Land ist.
    Das Irland noch einmal dir Kurve bekommen hat ist ja gut, jedoch waren sie auch selbst schuld daran!
    Ich behaupte wenn der Südpol zu Europa gehört und dort keine oder wenig Steuern zu entrichten sind und trotzdem alle Vorzüge mit der EU genießen würde, wäre der Südpol überlaufen….

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