Apple: Preise für iPad Pro, iPad mini 4, iPhone 6s und iPhone 6s Plus in der Übersicht

Artikel_iphone 6sHeute gab es eine Menge für das Auge zu sehen beim Apple Live Event in San Francisco. Nahezu jede Produktlinie – außer Mac – hat heute in irgendeiner Form ein Upgrade erhalten. Das iPhone 6s und iPhone 6s Plus haben eine neue 3D Touch Oberfläche, mit der sich neue Eingabemöglichkeiten auftun, das iPad Pro ist nicht nur mit 12,9 Zoll groß, sondern bringt den von Steve Jobs verhassten Stylus wieder in den Fokus. Doch in der Hektik sind leider größtenteils auch die Preise der einzelnen Geräte untergegangen.

Preise iPhone 6s und iPhone 6s Plus

Besonders die des neuen iPhones wurden nicht genannt, lediglich die typischen Preise für einen amerikanischen Zweijahres-Vertrag wurden genannt. Inzwischen sind größtenteils auch die deutschen Preise auf der Apple Seite aufgetaucht. Die gehen im Gegensatz zum Vorjahr ein wenig auseinander. Der Einstieg ins Apple-Universum ist erneut teurer geworden.

Startete das iPhone 6 noch bei 699 Euro in der 16 GB Variante, so kostet das iPhone 6s nun 739 Euro – also 40 Euro mehr. Die 64 GB Variante des iPhone 6 kostete damals 799 Euro zum Start, das iPhone 6s mit der 64 GB-Ausstattung kostet nun 849 Euro. Für die 128 GB Version legte man beim iPhone 6 noch 899 Euro hin. Beim iPhone 6s muss man nun noch tiefer in die Tasche greifen und 959 Euro hinblättern.

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Das iPhone 6 Plus war nicht nur das bisher größte iPhone im Lineup, sondern auch das teuerste. Auch in diesem Jahr ist dies nicht anders, im Gegenteil – das iPhone 6s Plus wird wie auch das iPhone 6s durch die Bank weg teurer. Hat man zum Einstieg beim iPhone 6 Plus in der 16 GB Variante noch 799 Euro bezahlt, legt man jetzt beim iPhone 6s Plus 50 Euro mehr drauf.

Gleiches gilt für das iPhone 6s Plus mit 64 GB, welches jetzt 959 Euro kostet. Mit der 128 GB Variante hat Apple es nun doch geschafft, die magische 1000 Euro-Grenze zu überschreiten. Das iPhone 6s Plus kostet mit 128 GB demnach 1.069 Euro – satte 70 Euro mehr, als noch das iPhone 6 Plus zum Start gekostet hat.

Preise iPad Pro und iPad mini 4

Die iPad-Produktlinie wird langsam ein wenig unübersichtlich, haben wir doch schließlich ab sofort mehrere Varianten zum Kauf zur Verfügung. Das iPad mini wurde im letzten Jahr schon stiefmütterlich behandelt und als Randnotiz erwähnt, so auch heute mit dem iPad mini 4, welches äußerlich mit dem iPad mini 3 baugleich ist, nur intern aufgemotzt wurde.

Das iPad mini 4 geht preislich bei 389 Euro in der 16 GB-Variante mit WLAN los. 64 GB kosten 489 Euro und für 128 GB zahlt man 589 Euro. Will man ein iPad mini 4 mit LTE-Konnektivität kaufen, zahlt man für die 16 GB-Variante 509 Euro, für die 64 GB-Variante 609 Euro und für die 128 GB-Version satte 709 Euro.

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Das iPad Pro ist nicht nur größentechnisch ein ganz schöner Brecher. Das 12,9 Zoll große Tablet überspringt die Apple-typische 16 GB Einsteigervariante und steigt direkt mit 32 GB ein. Diese kostet in der WiFi-Only Variante 799 Dollar (Euro-Preise stehen aktuell noch aus), 128 GB WiFi-Only kosten derweil bereits 949 Dollar.

128 GB WiFi + LTE schlagen schlussendlich mit 1.079 Dollar zu Buche. Eine WiFi-Only-Variante des iPad Pro gibt es ebenfalls, doch diese kostet immerhin auch noch 949 Dollar.

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Der Apple Pencil, so nennt Apple den passenden Stylus für das iPad Pro, kostet zusätzlich 99 Dollar, das Keyboard Cover kostet 169 Dollar. Auch hier stehen die deutschen Preise noch aus.

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43 Kommentare

  1. Wahnsinn! Das iPhone 6s kostet soviel wie meine Miete für einen Monat. Der Hammer!!

  2. Das lese ich erst jetzt! Der Stift ist bei dem iPad Pro nicht nicht einmal dabei? 100€ soll der kosten? Ich bin sehr entrüstet.

    Ich mag meine Mac, auch mein iPhone (Sponsoren bei Fifma :)) und iPad mini und auch mein Nexus 4. Die Preise die Apple dort annagelt sind unter aller sau…. Steve dreht sich 5mal in seinem Grab um.. Der Arme.

  3. @ Marco

    Miete musst du aber jeden Monat zahlen, das iPhone nur einmal damit ist es also quasi ein Schnäppchen 😀

  4. @Marco: Nicht Euro, sondern 100 US-$ für den Stift und 170 US-$ für die Tastatur. In Euro und in Deutschland wird’s möglicherweise sogar noch mehr.

  5. @ Nico
    Mittelklasse ist hier höchstens dein Kommentar.

    Ich finde die Preise diesmal einfach zu hoch. Irgendwann ist auch mal gut. Ich bin gerne bereit ein Apple Produkten etwas mehr auf den Tisch zu legen aber es hat auch Grenzen.

  6. „welches äußerlich mit dem iPad mini 3 baugleich ist, nur intern aufgemotzt wurde.“
    Stimmt nicht, es ist dünner und leichter geworden.

  7. schön, in den usa sind die preise seit jahren stabil, die euro-preise hingegen haben nun die dritte preiserhöhung bekommen. danke schwacher euro.

  8. Der Stift beim MS Surface kostet auch extra und das Surface ist nicht günstig. Tatsächlich hat apple hier also gleichgezogen und sein Produktportfolio der Konkurrenz sehr ungewöhnlich angepasst. Mit dem ipad Pro entwickelt sich Apple weg von seinen alten Jobsschen Konventionen… Auch das bessere Mutitasking, der Stift etc deuten das an. Interessanter Weg. Bin gespannt wie Apple sich entwickelt. Aber die Preise für die iPhones sind zu teuer…. 🙁

  9. Ich fand die Macs preislich immer in Orndung, die sind eigentlich nicht wesentlich teurer als vergleichbare Konkurrenzprodukte. Aber leck mir die Füße 959 Euro für ein 6S Plus mit 64GB? Nach den satten Anstiegen von 5S auf 6, dachte ich, dass man diesmal zumindest stabil bleiben würde. Da weiß ich wirklich nicht, ob ich mir das noch leisten will. Nachdem Apple den Displaysprung im letzten Jahr schon durchgezogen hat, muss man sich fragen, ob die Verkäufe noch weiter wachsen werden. Bei den Features sicher zu bezweifeln. Würde den aber auch mal gut tun, wenn ein Jahr die Verkäufe wenigstens stagnieren.

  10. Ich finde es echt gut, dass Apple noch ein günstiges Einsteigermodell mit kleinem Speicher anbietet. Damit wird Apple auch den Durchbruch in Schwellenländern schaffen.

  11. @Luke Ich glaube das ist das Beste was ihnen passieren konnte. Seit Jobs nicht mehr das Zepter in der Hand hat scheinen sie auch etwas selbstkritischer zu sein und sich mehr am Markt und der Konkurrenz zu orientieren.

    Etwas seltsam finde ich jedoch dass das IPhone noch immer weder Fast Charging noch Wireless Charging unterstützt. Das sind zwei Dinge die ich nicht mehr missen wollen würde.
    Den Pencil finde ich beim Ipad Pro auch sehr Apple untypisch umgesetzt. Dadurch dass er keinerlei Platz im Gehäuse des Ipad Pro findet dürfte er schnell verloren gehen (zusätzliche Einnahmen), aber auch der Lademechanismus mit der Lightning Buchse dürfte sehr albern aussehen wenn der wie ein Zahnstocher am Tablet steckt.

    Da hätte ich von Apple eher einen Einschub erwartet in dem er zugleich geladen wird oder zumindest eine magnetische Halterung die zugleich via Pins den Pencil auflädt.

  12. Mal schauen wie das iPhone so in Verträgen angeboten wird. Ansonsten gibt’s ja zum Glück reichlich Alternativen von anderen Herstellern! 🙂

  13. @leif
    kapiert doch endlich mal, dass steve jobs sich über die bedienung/steuerung eines touscreens mit einem stylus lustig gemacht hat (scrollbalken an der seite mit stylus statt mit dem finger mitten auf dem display). was die jetzt gemacht haben, hat damit rein gar nix zu tun, denn weiterhin wird das ipad mit dem finger bedient, nur dass man jetzt zb. zeichnen kann.

    wireless charching ist nicht möglich mit einem alugehäuse. fast charging wäre toll, jedoch lädt der kleine iphone akku auch so schnell genug.

    ein einschub für den stift… DAS wäre apple untypisch. zudem ist der stift viel dicker als das ipad… wie soll das gehen?

  14. @HO: Wir wissen, dass Du früher Apple-Verkäufer warst – und immer einer bleiben wirst.

    In der Politik nennt man die Leute, die für ihren Auftraggeber jeden Nachteil schönreden, übrigens „Spin Doctor“.

  15. Die Preiserhöhung konnte ich mir beim iPhone 6 noch irgendwie erklären, aber jetzt …

  16. Preiserhöhung in DE und EU gegenüber US ist aber wegen schwachem Euro zum Dollar als Ausgleich. Bei 699 auf beiden Kontinenten macht Apple rechnerisch einiges an Verlust.
    Aber diese Preise sind krank. 100 für einen Stift und 169 für eine Tastatur. Als wäre der ganze Rest noch nicht teuer genug. Lohnt und ist wirklich nur für die obere Business Class machbar. Das ist die Hauptzielgruppe. Als normaler Bürger nur schwer machbar.
    Abo Modell in US halte ich für sehr clevere Strategie.

  17. Beim Release des iPhone 6 war der Euro-Dollar-Kurs bei 1,30, mittlerweile ist er bei 1,12. Insofern ist die Preissteigerung schon nachvollziehbar. Aber irgendwo muss man auch mal eine Grenze ziehen. Man hört mich selten etwas gegen Apple sagen, aber 1070€ für das iPhone 6 Plus mit 128 GB. Man man man, da muss man schon erstmal durchatmen.

    Ist natürlich auch wieder ein gefundenes Fressen für den rosafarbenen Mobilfunkanbieter, um bei den Gerätepreisen in völlig neue Bereiche vorzudringen.

    Der Preis der Tastatur für das iPad Pro ist natürlich überhaupt nicht nachvollziehbar. Zumal der Stylus und die Tastatur meiner Meinung nach praktisch zwingend gekauft werden müssen, wenn man von den Vorteilen des iPad Pro profitieren möchte. Vom ersten Blick her hätte ich 60, 70 oder vielleicht auch 80 Dollar für die Tastatur als angemessen angesehen. Aber ich habe es natürlich noch nicht ausprobiert, eventuell steckt ja mehr drin, als man denkt.

  18. Gibt doch genügend der Ich-zahl-einfach-50€-pro-Monat-Fraktion, angefangen bei Schülern und Studis, die ansonsten keinen Cent überhaben…

  19. Hä? Ausgleich für den schwachen Euro? Es war halt schon damals frech von Apple absolut mehr zu nehmen als der Euro noch bei 1,30 stand. Jetzt steht er bei 1,12 und dann muss noch 19 MwSt drauf. 649*1,19*0,88 = 680 Euro und nicht 739 Euro. Man langt anscheinend in Europa einfach lieber zu als auf dem Heimatmarkt.

  20. in den USA kommen auf die 649$ ebenfalls noch Steuern von 7-9%. Hängt vom Staat ab und die Preise dort sind immer ohne MwSt ausgezeichnet. Also 649$*8%=700,92$

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