Alcatel: Smartphone-Line-up für 2018 geleakt
In der Smartphone- und Tech-Branche ist es nicht unüblich, dass Geräte vor dem Launch in den Medien auftauchen. Die sogenannten Leaks nehmen den Herstellern und den potentiellen Käufern die Spannung und sorgen für weniger Überraschungen während der Keynotes. Viele dieser Vorabinformationen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn oft erweisen sich Bilder als Fälschungen.
Alcatel 2018 top-tier lineup (Idol-equivalent) pic.twitter.com/W5FrqwIhDs
— Evan Blass (@evleaks) October 13, 2017
Der Leaker Evan Blass (@evleaks) hat aber eine ziemlich hohe Trefferquote, wenn es um Informationen geht, die er vor Produkterscheinung verteilt. Auf Twitter postete er nun gerenderte Pressebilder, die angeblich Alcatels Smartphone-Line-Up für 2018 widerspiegeln.
Glaubt man dem Bild, möchte der Hersteller, der zur TCL Gruppe gehört, nächstes Jahr insgesamt sechs neue Smartphones veröffentlichen. Das Alcatel 5 ist wohl das Topmodell und kommt zumindest links und rechts mit einem schmalen Rahmen daher. Neben einem Metall-Unibody, verfügt das Gerät über einen Fingerabdrucksensor, eine Dual-Kamera scheint nicht vorgesehen.
Springen wir zu den Kandidaten in der Mittelklasse, zu denen die beiden Modelle Alcatel 3v und 3x gehören. So wie es aussieht, sind diese genau wie das Unterklasse-Modell Alcatel 3 aus Glas und Metall gefertigt. In der Mittelklasse stattet man seine Smartphones im Gegensatz zum Alcatel 5 mit Dual-Kameras aus. Während das Alcatel 3v als LG-Q6-Lookalike daherkommt, scheint das 3x dagegen etwas rundere Kanten zu besitzen.
In der Unterklasse unterscheidet man sich kaum. Während das Alcatel 3 und 3c noch mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet sind, wird das 1x ohne auskommen müssen. Das 1x scheint außerdem auf einen Plastikrücken zu setzen, wenn man die Bilder richtig deutet.
Ohne die Specs zur Hand zu haben, ist es natürlich schwer zu beurteilen, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Geräte liegen. Mir stellt sich jedoch die Frage, warum man unbedingt sechs Smartphones vorstellen muss. Meiner Meinung nach würde es genügen, wenn man hier ein Top-, ein Mittelklasse- und ein Einsteiger-Modell an den Markt bringt. Das macht es am Ende auch für den Käufer etwas leichter, die richtige Wahl zu treffen.
Warum nicht One Touch Easy. 😀