Vaio meldet sich mit zwei neuen Laptop-Hybriden der Z-Serie zurück
Vaio war Sonys ehemalige Computer-Sparte, die vor rund einem Jahr abgestoßen wurde und seither alleine arbeitet. Eigentlich wurde für Anfang 2015 ein Vaio-Smartphone erwartet, dieses lässt aber weiter auf sich warten. Dafür gibt es zwei neue Laptops der Z-Serie, allerdings vorerst nur in Japan. Beim Vaio Z handelt es sich dabei um ein Multi-Mode-Gerät, das Vaio Z Canvas ist hingegen ein klassisches Detachable-Gerät, dessen Tastatur vom Display getrennt werden kann.
Highlight des Viao Z ist nicht etwa das schlanke Gehäuse aus Aluminium und Kohlefaser, sondern die Akkulaufzeit, die mit 15,5 Stunden angegeben ist. Sollte diese Laufzeit tatsächlich während der täglichen Arbeit mit dem Gerät erreicht werden, stellt dies sogar die Laufzeit-Könige von Apple in den Schatten. Allerdings werden Windows-Laptops gerne mit langen Akkulaufzeiten beworben, die zwar theoretisch möglich sind, praktisch aber weit von dieser Angabe entfernt sind. Als Multi-Mode-Notebook präsentiert, lässt sich das Display auf verschiedene Arten nutzen. Normal als Laptop, als Tablet oder im Präsentations-Modus mit dem 13,3 Zoll Display nach hinten ausgerichtet.
Die Ausstattung des Vaio Z beinhaltet einen nicht näher benannten Intel Core-i7 Prozessor und eine schnelle SSD. Außerdem ist das Keyboard so gestaltet, dass es nicht mehr so laut ist, dem Nutzer beim Tippen nicht auf die Nerven gehen soll. Wenn es in der Praxis zutrifft, ist dies vor allem für Vielschreiber sicher ein nicht zu vernachlässigender Vorteil. Das ganze Paket hat aber auch seinen Preis. Rund 1.600 Dollar werden für das 1,34 kg schwere und 16,8 mm dicke Vaio Z fällig, dieses kann ab heute in Japan vorbestellt werden.
Das Vaio Z Canvas kennt nur zwei Betriebs-Modi. Man kann es als Laptop nutzen oder das Display von der Tastatur trennen, um ein Windows-Tablet zu erhalten. 12,1 Zoll misst das Display in der Diagonalen, löst dabei mit 2.560 x 1.704 Pixeln auf. Wie die inneren Werte des Vaio Z Canvas aussehen, ist nicht bekannt, allerdings kommt das gerät auch erst im Mai in Japan auf den Markt. Ausgestattet ist es mit 1 TB Speicher, das spricht zumindest schon einmal gegen eine SSD (Wobei dies eine Preisfrage ist, einen Preis gibt es allerdings auch noch nicht. Technisch möglich wäre eine 1 TB SSD natürlich.). Das Gerät richtet sich mehr an die kreativen Nutzer, auch ein Digitizer-Stylus wird verfügbar sein.
(Quelle: Engadget)
…und wird vermutlich auch nicht in naher Zukunft außerhalb von Japan verkauft werden oder hat sich hier an der „Vaiopolitik“ etwas grundlegendes geändert?
Dell verkauft den neuen 13″ XPS auch nicht mit allen Möglichkeiten in Deutschland…nervt