Adobe Air versus Mozilla Prism – eure Meinung?
Ich genieße die unabhängige Arbeit, die mir Google beschert. Ein kostenloses Emailkonto mit IMAP – so habe ich alle Emails überall verfügbar. Des Weiteren stammt mein Feedreader, mein Kalender und mein Notizblock von Google.
Die ganzen Anwendungen laufen natürlich in einem Browser – und benötigen eine Internetverbindung (Offlinearbeit via Google Gears mal ausgeschlossen). Nun gibt es einige Seiten oder Anwendungen die sich anschicken in einem modifizierten Browserfenster via Prism zu arbeiten (meine Beiträge zu Prism findet ihr hier und hier).
Aber – auch Adobe liegt nicht auf der faulen Haut und schiebt den Entwicklern mit Adobe Air eine weitere kostenlose Plattform für diese Art der Desktopanwendungen zur Verfügung. Jede Menge kostenloser Anwendungen für Adobe Air findet ihr übrigens hier.
Wie ihr seht – jede Menge zum Ausprobieren. Doch wirklich nützlich? Ich habe gerade die Air-Anwendung für den GoogleReader ausprobiert. Sieht nett aus – doch ich finde meinen Browser da praktischer, da ich den eh immer auf habe.
Was haltet ihr von Prism oder Adobe Air? Nutzt ihr es? Wenn ja – wofür? Ich freue mich auf eure Anregungen.
Ich nutze Prism bei ein paar Kunden z.b. für deren gmail oder eigene Webapps. Die haben nicht soviel Ahnung und das Feeling einer „Desktop Anwendung“ ist denen deutlich lieber. Bisher keine negative Resonanz, also scheint alles bestens. Privat nutz ich Prism eigentlich nicht, seh da für mich keinen Verwendungszweck, bisher jedenfalls.
Privat nutze ich es um via Launchy manchmal auf den Router zu connecten bzw. um ein doc bei g00gledocs zu editieren.
allerdings bewärte sich das nicht, da ich auch gerne ein app spare.
wie du eben sagst ff ist immer offen.
diese apps bleiben nur für spezielle fälle
Adobe Air läuft hier bei mir, damit ich den Twitter-Client twhirl nutzen kann. Allein dafür hat es sich schon gelohnt 😉 Prism habe ich mir noch nicht genauer ansehen können.
Den Vorteil bei Prism sehe ich hier klar darin, dass man bei Prism nur eine URL Eintragen braucht und schon geht es.
So wie ich das jetzt bei Adobe Air verstanden habe, muss es für die Webanwendung ein „eigenes“ Programm geben.
Für uns in der Firma wäre da Prism praktischer, da unser Hotline-Programm eine Webapplikation ist und mit Prism wäre es einfach aufzurufen ohne den ganzen anderen „Browserkram“ drum herum, wie Adressleiste, usw.
ich verwende adobe air bisher ebenfalls für den twitter-client ‚twhirl‘ und bin absolut zufrieden damit.
habe mir jetzt auch mal zum testen den google reader gezogen und lasse es parallel zum bisherigen feed reader laufen. mal schauen, wie ich damit zurecht komme… werde dir dann gerne später davon berichten. ^^
Da frage ich mich eher, was kluge Menschen dazu bewegen sollte, einer einzigen Firma so viele Informationen über sich in die Hand zu geben. Auch Google will die Weltherrschaft. Ist das immer noch nicht offensichtlich? ernst beiseite: Prism habe ich privat für Routerconnects und eine Chatseite benutzt, auf die man nicht per IRC-Client kam und bei der Arbeit testweise die Zeiterfassungssoftware auf Javabasis darin betrieben. Konfiguration ist total einfach. AIR habe ich noch nicht ausprobiert.
Nutze Prism für eine Verwaltungssoftware als Webanwendung geschrieben habe. Die Anwender denken heute noch Sie würde ein Desktopprogramm starten und nicht zum Server connecten.
Prism läuft bei mir mit Gmail, deezer.com und der fritz.box.
Adobe Air läuft bei mir mit Twihrl, Pownce (selten) und Google Analytics Reporting Suite (besser als die Google-Seite).
Irgendwie kann ich mit beidem nix anfangen.
Ich benutze Prism (linux) für mehrere Anwendungen. Ich hab zwar Verknüpfungen für GMail, GDocs, GMaps, GReader, YouTube und White Dwarf (nach deinem Blog), nutze aber hauptsächlich GDocs, GMaps und White Dwarf^^