Umfrage Januar 2019: Steht bei Dir ein Smart Speaker?


Die erste Umfrage des neuen Jahres. Schön, dass Ihr hergefunden habt. Gerade zur Weihnachtszeit hagelte es förmlich Angebote aus dem Bereich der Smart Speaker. Der Bereich, der 2018 viele Neuerungen brachte. Mittlerweile gibt es nicht mehr nur smarte Lautsprecher, sondern auch Displays, die neben der akustischen Angabe eben auch die Anzeige von Informationen beherrschen.

Alle diese Gadgets basieren aber auf Assistenzsystemen. Bei Amazon heißt das Ganze Alexa, bei Google Assistant und bei Apple Siri. Microsoft Cortana und Samsung Bixby klammern wir an dieser Stelle einmal aus, das sowieso nicht in Deutschland verfügbar.

Smart Speaker lassen sich ganz unterschiedlich nutzen, zur Steuerung des Smart Home, zur Organisation des Tages oder auch einfach nur zum Konsum von Medien. Die Dinger sind flexibel genug, dass sie unterschiedliche Anwendungen zulassen, sodass quasi jeder etwas finden kann, das für ihn selbst praktisch ist.

Leser mit gutem Gedächtnis erinnern sich vielleicht, dass wie die gleiche Frage letztes Jahr schon einmal gestellt haben. Damals war das Ergebnis, dass knapp die Hälfte gar keinen Smart Speaker nutzen. Neben der verständlichen Angst „immer abgehört zu werden“, gibt es auch solche Fälle, die einfach keinen Vorteil durch die Nutzung haben.

In der Umfrage selbst könnt Ihr abstimmen, ob Ihr ein oder mehrere Systeme nutzt und auch, ob Ihr lieber zum Original vom Anbieter oder zum Drittanbieter-Lautsprecher mit Assistenz-Integration greift. In die Kommentare könnt Ihr packen, wofür Ihr Euren Smart Speaker hauptsächlich nutzt, das ist immer ganz interessant.

Vielen Dank fürs Mitmachen schon einmal, die Auswertung gibt es dann im Februar.

Bei mir steht:

  • kein Smart Speaker (48%, 2.307 Votes)
  • Amazon Echo Speaker oder Smart Display mit Alexa (26%, 1.257 Votes)
  • Google Home Speaker oder Smart Display mit Google Assistant (12%, 603 Votes)
  • Ich nutze mehrere Smart Speaker mit unterschiedlichen Assistenten (6%, 290 Votes)
  • Drittanbieter-Speaker mit Amazon Alexa (5%, 225 Votes)
  • Apple HomePod mit Siri (3%, 124 Votes)
  • Drittanbieter-Speaker mit Google Assistant (1%, 27 Votes)

Total Voters: 4.833

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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124 Kommentare

  1. mir fehlt die Option „nicht mehr“ 😀

  2. Bei mir stehen „noch“ 2 Echo Dot, den großen habe ich bereits verkauft, am Anfang fanden wir es super, bis der Beitrag über die Echos im ZDF kam, danach nutze bei uns niemand mehr die Echos. Was nervte, waren die vielen Aufzeichnungen, die nur mit einem Passwort geschützt sind und die vielen zufälligen Einschaltungen die rein zufällig diverse Aktivitäten aufgezeichnet haben, die nichts mit der Interaktion mit Alexa zu tun hatten. Amazon muss unbedingt die Sicherheit verbessern, ein großer Schritt den Zugriff auf die Aufzeichnungen zu schützen wäre eine zwei Faktor Authentifizierung einzuführen, will man das überhaupt? Wir kommen vorerst wieder ganz gut ohne Assistent klar!

  3. Nach Alexa und allen Hürden welche man in einem 4 Personen Haushalt damit erlebt sind wir nun bei Google Home … und mehr als glücklich.
    Endlich funktioniert einfach alles so wie es soll (Spotify, etc.)
    Wenn sich bei Amazon im Mehrbebutzer nichts ändert werden sie über kurz oder lang Schiffbruch erleiden.

  4. Peter Brülls says:

    Ich benutze Siri recht viel, Amazon Echo habe ich just heute verkauft, nachdem es Monate abgeschaltet war. Brauche es einfach nicht.

    Licht geht an wenn ich in den Flur trete und es dunkel ist. Heizung und Warmwasser sind teilweise Lokal Selbstlernend, bzw. einfach programmiert was reicht. Kaffee brühe ich mit der Hand.

    Lichtszenarien brauche ich nicht.

    Einkaufslisten auch nicht.

    Als Hobby interessiert es mich nicht, der nutzen ist mir zu gering, als dass ich da extra Geld ausgeben würde.

    Aktuelle Apple TV habe ich mir schon verkniffen, weil mein Receiver noch guten Sound produziert, aber even kein HDMI kann.

  5. Meine Frau hat Alexa wegen Datenschutzbedenken nicht zugestimmt

  6. Also ich habe einen Google Home Mini zu einem Telefonkauf dazu bekommen. Ich wollte ihn sofort verkaufen. Aber keiner wollte ihn. Jetzt werde ich mal schauen, ob ich ihn bastelmäßig gebrauchen kann. Hat da jemand Vorschläge?

    Erinnert mich irgendwie an die Kaffemaschinen mit Pads oder Kapseln, oder an den ersten freien Schuß vom Dealer. Und wenn sie dich erst mal haben…

    Mich wundert sowieso, dass diese Spionageteile nicht verschenkt werden. Der Gewinn an Daten (Geld) ist doch ehr höher als die Herstellungskosten.

  7. In meiner Wochen-Betriebswohnung habe ich über die Vodafone Hotspot-Flat nur Zugang für 3 Geräte, also für Laptop, Tablet und Handy – kann nicht mal den Drucker ins WLAN nehmen.
    Geschweige denn noch so ’ne Befehle-Lauschbox.

  8. Nein. Ich nutze überhaupt keine Lautsprecher.

  9. Diese Wanzen kommen mit sicher nicht ins Haus.
    Ich brauche auch keine Geräte die ohne Internet nicht funktionieren.
    Grundsätzlich finde ich Sprachsteuerung aber schön. Funktioniert im Auto auch und man mag es kaum glauben, sogar ohne Internet Verbindung.
    und was Amazon so alles mitschneidet wurde gerade erst bei Heise veröffentlicht.
    Solange das nicht offline funtioniert, können die ihren Elektoschrott behalten.

    • Michael Badenhorst says:

      Alles, was vernetzt werden kann, wird auch vernetzt werden. Du siehst das anders? Bitte, aber die Zeit hat Dich bereits überholt.

      • Ich habe nicht gesagt das ich gegen Vernetzung bin.
        Mein komplettes Haus ist vernetzt und ich habe alles mögliche automatisiert. Damit alles funtioniert benötige ich aber kein Internet. Wenn ich etwas steuere wird dafür auch nichts ins Internet gesendet.
        Wenn es eine Sprachsteuerung gibt die auch ohne Internet funktioniert dann ok.
        mir erschließt es sich nicht warum Geräte alles was ich sage ununterbrochen auf server im internet ablegen müssen.
        was die Hersteller mit den daten machen ist mir klar, aber nicht mit mir.

        • Wenn man nach „fraunhofer institut offline Sprachsteuerung“ googlet und den zweiten Vorschlag auswählt, wird da eine Offline-Variante der Sprachsteuerung erwähnt. In wie weit das jetzt schon irgendwo implementiert ist, weiß ich allerdings nicht.

          • Hallo Daniel, zumindest unter MacOS kann ich einstellen , daß die Diktatfunktion offline arbeitet. Dann wird ein Spracherkennungspaket lokal gespeichert . In der Erkennungsgüte habe ich keinen Nachteil zur Online-Variante feestellen können. Leider geht das auf dem iOS-Geät noch nicht – dort wohl eine Frage des Speicherplatzes, sicher nicht der Prozessorpower. Das steuert aber nichts man kann damit eben einfach Briefe usw. diktieren , auch im Flugzeugmodus, also alle Funkschnittstellen auf „aus“.

  10. Ich hab meinen Raspberry Pi (den ich eh im Netzwerk hängen ab) an die Anlage gehängt und kann diese dann per WLAN bespeisen. Reicht mir erstmal

  11. Mal von allen datenschutzrechtlichen Bedenken abgesehen:
    für meine persönlichen Anwendungsszenarien ist mir der Nutzen einfach zu gering.

    Mein Home-Entertainment lässt sich über die auf dem Tablet installierten Apps steuern (die üblichen Infrarot-Fernbedienungen habe ich auch noch in einer Schublade herum liegen), das Licht mache ich selbst an und aus und in der Küche reicht mir die gute alte mechanische Eieruhr als Timer.

    Ich brauche auch nicht in jedem Raum Musikuntermalung. Mein Job ist stressig genug, da bin ich Abends ganz froh wenn ausnahmsweise ab und zu mal absolute Ruhe in der Wohnung herrscht.

    Müsst ihr einfach mal ausprobieren, wir sind inzwischen so an alle möglichen Formen der akustischen Umweltverschmutzung gewöhnt das einfach nur eine Stunde absolute Ruhe einen vollkommen ungewohnten Erholungseffekt bietet.

    • Exakt meine Meinung *****

    • Oh ja, Ruhe wird generell unterschätzt. Allerdings habe ich da zu Hause quasi keine Chance…

      • Wie wäre es mit Noise Cancelling Kopfhörern? Da gibt es welche mit denen hörst du nicht mal die feuerwehr wenn sie im Wohnzimmer steht, allerdings wird es dann vielleicht etwas warm 🙂

        • Ich habe sogar welche, die reichen, um auf der Arbeit das Hintergrundrauschen von Kollenge-Lärm zu unterbinden, Feuerwehr oder gar Familenterror schaffen die aber nicht, kannst Du welche empfehlen?

          • Habe mal bei Saturn einen Bose ausprobiert, da war wirklich komplette Ruhe um mich rum. Ist leider ein Weilchen her, daher kann ich nicht sagen wie der hieß.

  12. Ich hab‘ so ziemlich jeden Technik-Krempel schon mal gehabt, den es seit Ende der 80er gab. Aber einen „Smarten Lautsprecher“ vermisse ich bis heute nicht. Ich würde mir sowas nie kaufen. Ich sehe einfach keinen Nutzen darin. Und ich kenne auch niemanden, der sowas besitzt. Ich rede nicht mit Geräten. Ich rede auch nicht mit meinem Smartphone.

  13. Mir fehlt die Option „sowas kommt mir nicht ins Haus“ !

  14. Sowas braucht kein Mensch.

    • Selim, Deinen Kommentar empfinde ich als arrogant und überheblich.

      Ich selbst brauche so etwas tatsächlich nicht, aber andere Menschen haben ihre eigene Meinung.

  15. Ich habe vor ein paar Monaten Mal gelesen, dass das Fraunhofer Institut auch eine Sprachsteuerung entwickelt, allerdings eine Offline-Variante.
    Mir ist bewusst, dass dies die Lernfähigkeit des Gerätes einschränkt, aber immerhin ist das „Ding“ dann in Deutschland mit deutschem Datenschutz entwickelt worden.
    Hab das dann aber aus den Augen verloren.

    Ich selbst habe – bis auf den Google Assistant auf meinem Smartphone – keine smarten Speaker. Ich möchte zwar auch ein Smarthome, aber Sprachsteuerung ist für mich (bis jetzt) nicht smart (und sicher genug)

  16. Haben keinen Smart Speaker zu Hause. Finde die Geräte technisch wie preislich interessant, habe aber auch meine Schwierigkeiten mit dem Datenschutz. Für interessante Premiumfunktionen soll man jetzt schon und auf lange Sicht zusätzlich ein Abo abschließen, das möchte ich nicht.

  17. Es fehlt in der Umfrage noch die Option: „Ich nutze keine Smartspeaker mehr“
    Ich hatte eine Google Home…..und habe ihn mittlerweile wieder verkauft.
    Denn so wenig wie der konnte….Nö. Und Alexa ist ja noch dümmer….also Doppel-Nö

    Ich guck mir die Sache in ein paar Jahren noch einmal an.Vielleicht taugen sie ja dann zu mehr
    als sinnfreien Spielereien.

  18. Lustig, eine größere Ansammlung an Heuchelei findet man wohl in kaum einer anderen Diskussionsrunde. Der Klassiker ist dann wenn hier gepostet wird und im anderen Tab ist Facebook offen, wo am besten auch gleich noch die Abneigung gegen Smart Home Produkte gepostet wird 😀

    Zum Thema: Nutze 2 Google Home Mini. Nutzen haben sie, allerdings sind sie mir noch zu unausgereift. Das liegt aber wohl auch daran, dass primär für den englischen Sprachraum daran gearbeitet wird. Beispiele: In 7 von 10 Fällen findet er den Radiosender den ich spielen will, fragt man am nächsten Tag (exakt gleich formuliert) gibt es diesen Sender auf einmal nicht mehr, fragt man noch einmal dann schon wieder. Rechnen ist auch keine Stärke, die Division geht meistens nicht, außer vielleicht bei Zahlen die bis 100 gehen und am besten noch gerade sind.

    Was ich damit sagen will, die Fähigkeiten müssen auf jeden Fall ausgebaut werden, außerdem sind die Fragen viel zu „steif“ auf bestimmte Codeworte getrimmt. Das ist meist kein natürlicher Sprachfluss. Ein Mensch kann Dinge auf zig verschiedene Weisen sprachlich zum Ausdruck bringen während ein anderer Mensch dies meist versteht. Ein Assistant erkennt es nur auf bestimmte Arten. Will heißen: Oft rede ich ins leere und muss mir anhören dies und jenes kann ich nicht, da mach ich es dann lieber gleich anders.

    • Woher kennst Du denn die Situation mit dem „Klassiker“? Hast Du da belastbare Quellen, Nachweise oder hast Du das gerade erfunden, um Deinem „Argument“ Gewicht verleihen zu können?
      Auch das immer wieder gern genommene „Dein Smartphone ist auch ne Wanze“ ist so gesehen kein Argument. Nur, weil man -ein- Gerät hat, dass potentiell spionieren und Profile anlegen kann, muss man ja nicht gleich alles über Bord werfen und sich sagen „ach, dann ist es ja eh egal, stelle ich mir noch drölf von solchen Dingern ins Haus“.
      Ebenso putzig finde ich „ja, aber, beim kochen!!!einself!“ – Ernsthaft? Wer von den Leuten, die DAS so gerne als Argument nehmen, kocht denn wirklich? 2 von 10? 3? Ich z.B. koche nicht, das macht meine Frau. Und wenn ich da helfe oder auch nur zugucke sehe ich 0 Vorteile, wenn sie so was hätte – evtl. wäre sie 5 Sekunden schneller. Möglicherweise.
      Licht? Hm. Wenn ich auf der Couch liege, ist das Licht bereits an oder aus, weil ich an den ganzen Schaltern sowieso vorbei komme, ich wüsste nicht warum ich den Istzustand danach ändern sollte oder müsste.
      Wenn ich dann aufstehen muss um in die Küche, ins Bad oder sonstwohin zu gehen komme ich wieder an jedem Schalter vorbei, dafür brauche ich so ein Teil dann also auch nicht.
      „Brauchen“ ist, denke ich, eh nicht das Kaufargument. Für eine Handvoll Leute mag es einen Anwendungszweck geben, für alle anderen ist es wohl eher eine nette Spielerei.
      Für mich persönlich (bzw. uns) sehe ich keinen sinnvollen Einsatzzweck und, wie erwähnt, die eine Wanze die wir schon haben, die reicht auch. Man muss es ja nicht übertreiben.

      • Peter Brülls says:

        Ich koche und benutze Timer ständig. Mache ich allerdings über die Smartwatch. „Schneller“ macht es das selten, nur etwas bequemer. Wobei ich manchmal mit den Händen in Hack oder Geflügel stecke, da ist Sprachsteuerung dann schon – für mich – praktisch.

        Couch: Also, ich setze mich durchaus mal auf die Couch und lese und dann gibt es diesen „Sonnenuntergang“ und es wird zu dunkel. Okay, ich stehe dann auf, aber wenn jemand das nicht möchte und es lieber per Sprechsteuerung macht, dann ist das doch okay.

      • Selbst die simple Zubereitung eines Frühstücks, wenn man mal Brötchen aufbackt: Eie für mich, 6 Minuten 30, Frau 7 Minuten, Kind 9 Minuten, Brötchen hell 12, Dunkel 13, Laugenstange 20. Klar, man kann das alles mit einer Eieruhr machen, erst auf 6 Minuten 30 drehen, dann auf 30 Sekunden, dann auf 2 Minuten, usw, vorausgesetzt, Ofen und Eierwasser sind gleichzeitig einsatzbereit. Klar kann ich den Timer auch am Handy stellen oder den Wecker von Ofen und Herd nutzen, sofern die denn bedienbar sind, aber der Smart Speaker ist da schon einfacher.

        Das entscheidende ist: Mein Timer braucht kein Internet und ich will, dass der kein Internet hat. Und so lange das für mich nicht erschwinglich zu erwerben ist, brauche ich es nicht.

  19. Ich bin zur Erstausstrahlung von Raumschiff Enterprise geboren, habe in meiner Lehrfirma den ersten Pc, gegen einigen Widerstand, angeschafft und besitze nun in meinem kleinen restaurierten Vierkanthof 18 Alexas (Ende offen).
    Kleine Anmerkung: Ich bin ohne Haustelefon aufgewachsen, Fernsehen fing später erst um 18 Uhr an, Verabredungen wurden in der Schule getroffen, gespielt wurde im Wald/auf der Straße, es gab keine Fahrradhelme, Knieschoner, Sicherheitsgurte u mein erstes „Handy“ kam Mitte der 90er…
    Die Ersten hörten auch auf „Computer“, verstanden aber meinen Zahnspangen tragenden Sohn nicht und so zog, nach Mehrheitsmeinung „Alexa“, bei uns ein.
    Komme ich mit Einkaufskorb in den Händen oder mit schmutzigen Händen zur Türe, macht man mir freundlich die Türe auf und schaltet das Licht an. Da ich vorher schon wusste, dass ich mich duschen sollte, hat man mir das Bad vorgeheizt.
    Auch Gäste können sich in meinem Haus gefahrlos bewegen, denn den Satz „Alexa, Licht an/aus“ kriegt jeder hin, vor allem die Kinder und zur Not gibt es für die über 70jährigen auch noch Schalter (war die Bedingung meiner Frau – nutzt sie mittlerweile aber auch fast nicht mehr 🙂
    Bestellfunktion ist noch deaktiviert, dafür Tablett oder Einkaufs-App.
    Gemäß der Weisheit „Tue recht und scheue niemand„, hängt auch in jedem Schlafzimner eine Alexa oder glaubt hier jemand noch an den Storch?
    Herr Nobel und Herr Oppenheimer wollten vorsätzlich keine Bomben zur Massenvernichtung erfinden, sondern den Menschen das Leben verbessern, Gedanke u Ergebnis weichen schon mal voneinander ab, wenn es dem Bösen gefällt.
    Was ich nicht mehr hören kann ist das Thema Datenschutz!
    Wenn ich meine, ich müsste meine Bankdaten samt Pin an meine Hauswand malen, dann muss ich das doch tun dürfen? Im Unrecht ist doch der, der meint, er müsse die Daten missbrauchen!
    Und hier versagt das System, anstatt den üblen Zeitgenossen so richtig auf die Glocke zu hauen, kommt irgendwo ein Gesetzestext her, der bescheinigt, dass der arme Kerl ja gar nichts böses wollte – Freispruch!
    Wenn eine Rechtsbehörde mit einer Aufnahme einen Mörder oder Terroristen zur Strecke bringen könnte, dann sollte man das prüfen und freigeben, bevor er Frau u Kinder des Datenschützers aufs Korn nimmt.
    Ihr habt recht, es steckt ein kleiner Weltverbesserer in mir, halt eben ein echter Trekki.
    Noch einen, es wird ja auch nicht das Internet verboten, weil es dort Betrugsseiten gibt, denkt mal drüber nach…
    Ach so, Sprachassistenzsysteme war das Thema, Amazon verhandelt in den USA jetzt ja schon mit Fertighausherstellern in Bezug auf das echte SmartHome, á la „l, Robot“, ihr könnt hier jammern wie ihr wollt, meine Kinder werden es noch nutzen, garantiert.
    Mein Vater ist jetzt 86 und hat sich von mir elektrische Rolladen einbauen lassen (noch nicht Alexa), weil er u meine Mutter die schweren Dinger nach 60 Jahren Handbetrieb nicht mehr so gut bewegen können
    oder hätte ich sie wegen Unfähigkeit direkt ins Altersheim stecken sollen?
    Wo Licht ist, ist auch Schatten, es kommt doch auf uns an, auf welche Seite wir uns stellen (Starwars?!)

  20. Nö, nie und nimmer kommt mir so ein Ding ins Haus. Ich bin noch aller meiner Sinne mächtig. Wenn ich mal unter Demenz leiden sollte, kann mir der Pflegedienst gerne so einen Apparillo installieren.

    • Ist in Amerika schon in der Testphase, Alexa in Altenheimen, für die, die nicht mehr so können und deren Kinder sie nicht mehr besuchen gehen! Und da verdient der Herr Bezos ja wohl eher nix mehr dran.

      • Toll. Vermutlich sagt Alexa immerzu „Ich habe Sie nicht vwerstanden“ oder „Darauf weiß ich leider keine Antwort aber ich suche gern im Netz danach“.

    • Das wird lustig, hast du dich schon mal mit jemandem unterhalten der an Demenz leidet? Da hätte ich gern einen Ausdruck von den Unterhaltungen mit Alexa und Co.

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