OpenOffice 3.2.0 erschienen

Nach fünf Release Candidates wurde soeben ganz frisch die finale Version von OpenOffice 3.2.0 veröffentlicht. Das kostenlose Office-Paket steht für Linux, Mac OS X und Windows ab sofort zum Download zur Verfügung.

Verbesserungen gibt es viele, so soll zum Beispiel die Startzeit um 46% bei Calc und dem Writer verringert worden sein (beim ersten Kaltstart). So muss man vielleicht nicht mehr zu diesem alten Trick greifen, um OpenOffice schneller zu starten. Ich selber habe OpenOffice immer als Alternative zu Microsoft Office in Reichweite. Wie schaut es bei euch aus?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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67 Kommentare

  1. Ich nutze OpenOffice, seit ich keine Raubkopien mehr nutze. Bin damit jedoch nicht wirklich glücklich, da ich es hauptsächlich als Word-Viewer einsetze. Nutze keine Textverarbeitungssoftware sondern Texteditoren.

  2. Startzeit 3.10: 14 Sekunden
    Startzeit 3.20: 8 Sekunden

  3. Ich setzte schon lange nur OpenOffice ein und habe bisher nichts wirklich vermisst. Danke für den Tipp.

    @Didi: Da wirst du lange warten müssen bis die portable Version fertig wird. Vielleicht doch besser selber eine bauen. Eine Anleitung wird sich im Netz finden lassen.

  4. Danke für die Info 🙂

  5. Hey, schön zu hören, aber ich werde es wohl nicht probieren,sofern keine größeren Änderungen in der Benutzeroberfläche und dem Comfort gemacht werden. Ich benutze noch ein altes M$ Office das ich glücklicher Weise mal bekommen habe, ich weiß gar nicht mehr ob es bei einem Rechner dabei war oder ich die Lizens als Student erworben hatte, aber das ist ja egal. OOO ist super bedenkt man das es umsonst ist, da ich aber im Büro bereits den ganzen Tag mit M$ arbeite und das auf meinem Netbook am flüssigsten läuft bleibe ich auch vorerst dabei.

  6. @Adam: Macht nichts. In der Regel dauert es etwas, bis auch die letzten Fehler der „stabilen Version“ beseitigt sind, dann gibt es die bereinigte Version portabel. Warum die Eile? Was gestern noch gut war, muss doch heute nicht schlecht sein.

  7. Meinen Eltern habe ich OpenOffice auf ihren Mac installiert, als sie jetzt von Windows XP/Word 2000 gewechselt sind.

    Auf OS X 10.6.2 stürzt OO aber schon recht häufig ab. Regelmäßig und reproduzierbar ist mit OO abgestürzt, als ich versucht habe, die Einstellungen zu ändern. Gestern wieder als wir versucht haben, das Britisch-Pfund-Zeichen als Sonderzeichen einzufügen – auch reproduzierbar.

    Geht anderen OpenOffice-auf-Mac-Nutzer das auch so?

  8. Also ich finde OO auch nicht so der Hit. Es sieht noch immer aus wie eine billige Kopie. Wenn man von anderen Open Source Programmen ausgeht. Ich persönlich finde z.B. Firefox auch schöner, besser und schneller als Internet Explorer. MS wird da denke ich nie dran kommen. Aber bei MS Office haben die Redmonder die Nase vorne!

  9. Also…. ich habe MS-Office immernoch als Alternative zu OpenOffice in Reichweite….. 😉

    Hab ürigens vor gefühlten 100 Jahren mit StarOffice angefangen. Das entwickelte früher, glaube ich, eine Hamburger Firma. Ich weiß noch Version 3 war damals MS-Office haushoch überlegen. Viele Funktionen die heute selbstverständlich sind, waren damals dabei. Hat nur keiner gewußt. MS-Office hat aber echt aufgeholt….

    Das hält vielleicht der ein oder andere für einen Witz, diejenigen die StarOffice von damals kennen, wissen was aber ich meine…. 🙂

  10. Na ursprünglich war es ne Lüneburger Firma, siehe
    http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Division 😉

    Was hat mein Informatik-Lehrer auf der Herderschule Lüneburg immer angegeben, dass Marco Börries bei IHM im Informatik-Unterricht saß … und dabei konnte eigentlich jeder Schüler unserem Lehrer was beibringen und weniger umgekehrt 😀

  11. jo StarDivision war auch in Hamburg.
    Ich habe meine Sachen auf StarWriter unter OS2 geschrieben. Das ganze gabs auch fürn Schneider *g* (sowas hatten wir in der Schule).

  12. Diese Version 3.2.0 (deutsch) lässt sich sauber deinstallieren und benötigt die temporäre Directory (dorthin wird vor dem SetUp entpackt) nicht! Jetzt frage ich mich, ob es einen Grund geben könnte, die installierte Version der portablen vorzuziehen. Ich denke, ich bleibe bei der portablen Version. Da habe ich den Installationsaufwand nicht. Ich installiere mehrmals im Jahr mein Windows neu (aus verschiedenen Gründen) und warum soll ich da jedes Mal auch OpenOffice neu installieren, wenn es das doch portabel gibt und ich in dieser portablen Version NICHTS vermisse (bis jetzt)?

  13. Cool direkt mal austesten die neue Version

    Danke für die Info

  14. Hab auch nur OO portable auf Rechner und Stick per Dropbox. Der Mensch ist doch ein Gewohnheitstier. 🙂

  15. HakunaMatata says:

    Für Home User die so gut wie überhaupt kein Office verwenden ist es ausreichend. Ich würde es auch verwenden wenn mir Open Office nicht andauernd die Formatierungen beim Konvertieren von MS Office zerpflücken würde. Mal ganz davon abgesehen das die Icons und das Aussehen der Oberfläche so was von altmodisch ist. Also da gefällt mir Lotus Symphonie aber 10-mal besser. Vor allem ist das beste an Lotus das es nur ein Fenster hat und man mit Tabs Arbeiten kann, so kann man schneller hin und her schalten, zudem ist es möglich mit dem Browser von Lotus gleich ins Internet zu gehen. Praktisch sind noch die Plugins. beste Plugin für mich ist der SWF Konverter mit der man Präsentationen ins Flash Konvertieren kann.

  16. @HakunaMatata

    Die Programme von Lotus fand ich immer sehr bedienungsfreundlich. Deshalb bin ich auch total gespannt auf die Lotus Symphonie Entwicklung. War bisher sehr vielversprechend und da ist auch gerade eine neue Beta raus.

  17. JaJaJa, Lotus 1-2-3, da konnte man die Makro-Sprache (englisch, deutsch) wechseln. Das heisst, man konnte in der deutschen Version die englische Makrosprache (also statt „WENN“ das „IF“, statt „ODER“ das „OR“) verwenden. War richtig Klasse und benutzerfreundlich.
    Was die Oberflächen von Programmen angeht: Ich will mit den Programmen etwas tun (arbeiten). Da ist mir das „Aussehen“ vollkommen egal – solange die Oberfläche einigermassen funktionell ist (ich denke da an das Ratespiel bei Office 2007: Wo kann ich eine Datei einlesen? – Ist im Office 2010beta wieder raus!)! Nur weil auf einmal Pastellfarben modisch sind, heißt das doch nicht, dass die nicht-pastellfarbigen „alten“ Programme schlecht und die „neueren“ besser sind. Meist verstecken die Systemhäuser hinter der neuen, modischen Oberfläche doch die Tatsache, dass ihnen funktionell NICHTS mehr einfällt! (Sie müssen aber Umsatz generieren, um überleben zu können!)

  18. Startzeit verkürzt? Yay, dann braucht’s auf der SSD vielleicht nurnoch 3 Sekunden statt 5. *Saug*. Danke für den Tipp, Cashy 🙂

  19. HakunaMatata says:

    @friddes

    Also aussehen ist mir schon wichtig. Wenn ich mir die Icons so ansehe, dann muss ich erst einmal Raten welche Funktion dahinter steckt. Dieses hätte man schon besser lösen können. Einfacher ist manchmal mehr. ich finde Lotus hat es am besten von allen frei erhältlichen Office Paketen hinbekommen. Lotus baut ja auf Open Office, aber schau dir bitte mal zum Vergleich die Struktur gegenüber von Oo an. Wenn man Kunden gewinnen möchte, dann muss man halt mit der Zeit gehen, anders wird sich Oo nie so wirklich durchsetzen. Das könnte sich aber in nächster Zeit ändern da IBM ja fleißig mit werkelt. Wäre uns allen zu Wünschen.

  20. Über die offizielle HP wird für MAC immer noch Version 3.1.1. angeboten……

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