Apple Pay: Sparkasse kritisiert Apple erneut

Social-Media-Mitarbeiter bei der Sparkasse möchte man derzeit nicht sein. Schon beim Start von Google Pay in Deutschland kassierte man von einigen Nutzern Schelte auf Facebook und Twitter und der heutige Start von Apple Pay gestaltete sich da nicht anders. Der Schmerz über die Nutzerschelte muss durchaus tief bei der Sparkasse sitzen, denn am Tage des Apple-Pay-Starts lässt man sich tatsächlich zu einer Pressemitteilung hinreißen, die inhaltlich eine bereits von der Sparkasse getroffene Aussage enthält.

Die Sparkassen setzen sich dafür ein, mobile Zahlungslösungen für alle Kunden in Deutschland zugänglich zu machen und deren Entwicklung zu fördern. Bereits seit Juli 2018 können Sparkassen-Kunden mit ihren Android-Smartphones im Einzelhandel bezahlen. Dabei können neben Sparkassen-Kreditkarten (Mastercard) auch die 45 Millionen von Sparkassen ausgegebenen girocards zur Zahlung genutzt und digitalisiert werden.

Das jüngst gestartete „Apple Pay“ steht dagegen nur einem sehr engen Nutzerkreis teilnehmender Banken zur Verfügung. Der Grund dafür ist, dass Apple seine NFC-Schnittstelle nicht für andere Anbieter öffnet und auch die im Handel beliebte und bei Kunden weit verbreitete girocard bisher nicht als Zahlungsmittel integriert hat. Aus Sicht der Sparkassen ist aber genau das Voraussetzung dafür, dass sich mobile Bezahllösungen in Deutschland durchsetzen können.

Nun will ich nicht über das Für und Wider von Kreditkarten sprechen – denn diese haben in Deutschland nicht die Akzeptanz wie vielleicht in anderen Ländern. Selbst Kunden der Deutschen Bank setzen ungerne auf Kreditkarten, lediglich 20 Prozent der Kunden haben auch eine beim Institut. Und so toll offene Standards auch sind – wie das von der Sparkasse angesprochene NFC – im Falle der girocard ist es doch so, dass man eine international kaum zu gebrauchende Lösung auf den Markt gebracht hat, eine deutsche Insellösung quasi. Die Sparkassen-Finanzgruppe führt Gespräche mit Apple darüber, ob und wie das mobile Bezahlen auch für Nutzer von Apple-Endgeräten bereitgestellt werden kann.

Die Sparkasse will also die NFC-Schnittstelle direkt anzapfen, um den Kunden eine Lösung zu präsentieren, die auch bequem auf dem iPhone funktioniert. Andere Institute sehen das anders, setzen derzeit schnell Lösungen für ihre Kunden um, die keine Kreditkarte haben – da wird dann beispielsweise bequem via App eine virtuelle Karte erstellt, deren Zahlungen dann transparent für den Kunden über sein eines Konto laufen. Dem Kunden wird es egal sein, ob die Bank dafür in einen sauren Apfel beißen musste, oder ob sie das neue System aufgrund der guten internationalen Nutzbarkeit gerne eingeführt hat. Mobiles Bezahlen wird sich auch so durchsetzen. Auch ohne Sparkasse, auch ohne girocard.

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176 Kommentare

  1. Mimimimi

    Weil die Sparkassen ihre Hardware – die Geldautomaten – ja auch anderen Instituten kostenlos überlassen. Oder? Ach ne, die schränken den Nutzerkreis ihrer Automaten ein, oder verlangen Gebühren.
    Aber Apple ist unverschämt. Ja ne is klar.

    Außerdem bin ich dagegen Schnittstellen solchen Amateuren zu überlassen.

    • Alter… mein erster Gedanke war auch Mimimimi…. 😀

      Die Sparkasse sieht, meiner Meinung nach, Ihr Ende nicht kommen.

      Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. So einfach ist das.

      • Mit Sparkassen sollte man keine Geschäfte machen… Just sayin‘ 🙂

        • Jakob Kühne says:

          Ich bin zwar Android Nutzer, kann aber nur zustimmen. Bin auch erfolgreich zu N26 gewechselt. Unter Google Pay geht ein Sparkassenkonto zwar via PayPal, aber das war für mich keine dauerhafte Lösung und die Sparkassenapp? Nein. Wenn man schon die grottige Tan App der Sparkasse sieht, dann will man sich das nicht auch noch antun und dass dann meine SmartWatch nicht geht? No-Go. Seit froh, dass das ganze unter Apple kein Thema ist und ihr einfach zum Glück (Bankwechsel) gezwungen seid. Wüsste beim besten Willen nicht, was ich an der Sparkasse vermisse nach dem Wechsel.

    • Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

      • Stefan Engel says:

        Was soll das Sparkassen hating?
        OK die Sparkasse ist so ziemlich die letzte Bank die ich vermissen werde.

        Aber hier an Thema vorbei.

        Es kann doch nicht sein dass über tausend Euro für ein Handy bezahle und dann nicht mal selber darüber entscheiden darf wer mein NFC Chip nutzt.

        Naja Apple werde ich auch nicht vermissen.

    • Wobei die Automaten natürlich nicht kostenlos überlassen werden müssen, sondern die Direktbanken zahlen ordentliche Gebühren für die Nutzung fremder Automaten.

      • Ich meine vor 2 Jahren lag der Betrag einer Direktbank zum abheben von Bargeld mit Visa Card bei 1,74 euro. Das zählt die Direktbank an die Sparkasse. Hier geht es der Sparkasse aber zu gut und blockiert die, darum macht hier die Volksbank damit ihre „Nebeneinkünfte“.

        • Ich bin bis jetzt auf einen einzigen Automaten gestoßen der keine Auszahlungen an Kunden von Direktbanken leistet. Das war einer von der Sparkasse.

          Wäre der Laden nicht zuvor schon auf dem Seriosität-Niveau eines Hütchenspielers bei mir gewesen, aufgrund gemachter Erfahrungen die sagen wir mal sehr wohlwollend im Graubereich lagen, hätte ich ihn mir spätestens danach negativ gemerkt.

      • In Deutschland verlangen die Banken sogar Verhältnismäßig viel, als es in anderen Ländern ist.
        Deshalb wurde bei N26 das Abheben von Geldscheinen an Automaten deutscher Banken auf 5 begrenzt.
        In allen anderen Ländern gibt es kein Limit. Klar würde man in Deutschland öfter die Automaten nutzen, aber deren Begründung waren die hohen Gebühren.

        • Kann das Vorgehen aber auch verstehen, genauso wie die Mindestgrenze von 50 Euro pro Abhebung die andere Banken eingeführt haben.

          Es gibt hier wohl nicht Wenige die Geld abheben als Hobby betreiben und täglich 5 Euro oder andere Minibeträge abheben.

      • Dem ist nicht so. Direktbanken zahlen nichts für die Automatennutzung der Sparkasse und VR-Banken. Das wird idR über die Kreditkartenfirmen abgewickelt, welche den Sparkassen und VR-Banken die Preise diktieren.

        • Das kommt doch aufs gleiche raus. Ob nun die Direktbank an Visa zahlt weil Visa für die Fremdautomatennutzung bezahlen muss, oder die Direktbank direkt an den Automatenbetreiber. So oder so fallen Gebühren an, welche direkt oder indirekt von der Direktbank getragen werden.

          • Das ist nicht richtig. Alle Banken bzw. Nutzer zahlen in etwa gleich viel an VISA oder MasterCard. Die Kosten für die Geldautomaten inkl. Wartung Reinigung und Befüllung tragen alleine die Sparkassen und VR-Banken bzw. die jeweiligen Betreiber. Ich habe die Abrechnung bei mir auf dem Tisch liegen. Es gibt nur sehr wenige Plätze an denen SB-Geräte gewinnbringend laufen. Der allergrößte Anteil ist defizitär und dort müssen die kosten umgelegt werden.

            Die Entscheidung ist: Geld vor Ort und zahlen dafür oder keine Bargeldversorgung und dafür Apple, Google usw.

            Bequemlichkeit und Geiz werden sich durchsetzen. Bargeldversorgung wird immer teuerer und dadurch abgeschafft. Das Geld fließt aus den Regionen an die Internetkonzerne und wird nicht mehr reinvestiert. Es soll nur keiner meckern.

    • Ein kostenintensives Geldautomatennetz mit einem künstlich verdongelten NFC-Chip zu vergleichen ist ja mal ne Glanztat. Gratulation dazu.

      Erst Apple für ein iPhone tausenden Euro in den Rachen werfen und dann noch jubelnd vorschreiben lassen, wie man die gekaufte Hardware zu nutzen hat. Rofl. Stockholm-Syndrom nennt sich das, oder?

      Würde mich nicht wundern, wenn Apple ihren Pay-Mist per Transaktionsgebühren abrechnen möchte, die über die vom Händler gezahlten hinausgehen. An Größenwahnsinn sind die ja schließlich nicht zu überbieten – siehe TPU Hülle fürs iPhone XR, nur unbeschreiblich günstige 45 Euro.

      • Aja, beruhig dich, Neid ist keine schöne Sache. Auch wenn Sie das hier abstreiten werden, ist es dennoch klar ersichtlich für jedermann.
        Ich hoffe Sie haben nicht überteuertes von Adidas, Puma, BMW, Audi und so extrem vielen mehr. Nur weil man eine Firma oder ein Produkt nicht mag, ist es nicht automatisch schlecht, ich hoffe das lernen Sie heute in der Schule.
        Ich kann und will mir auch vieles nicht leisten, deswegen mach ich aber ein Produkt nicht schlecht! Wer nur aufs Geld schaut und was etwas kostet und nur weil andere sich das dann leisten können/wollen, Neidisch ist, der sollte sich behandeln lassen.
        JEDER MENSCH GEHT ARBEITEN UND DARF MIT SEINEM VERDIENTEN GELD MACHEN WAS ER WILL. So nun ab in die Schule

        • Kasper. Total unqualifiziertes Geblubber, meilenweit an der ursprünglichen Diskussion vorbei. Original Apple fanboy (TM)

          Und nein, Preise interessieren mich in dem Fall nicht. Andere Mütter haben nämlich noch viel schönere Töchter.. Die leben updatebedingt zwar weniger lange, bleiben aber in ihrer kurzen Lebenszeit wenigstens sexy.

      • RegularReader says:

        Ich sehe die Sperrung eher als Service-Leistung seitens Apple, die mich vor schlechten Bastellösungen schützt.

    • Wenn ich so eine Scheiße lese, dann werde ich aggressiv: Wenn die Sparkasse für die Nutzung IHRER Automaten, die sie befüllt, in beheizten Räumen aufstellt und pflegt, Geld verlangt, dann ist das voll Ok. Wenn Apple eine Schnittstelle zu MEINEM NFC-Chip nicht freigibt, um bei jeder Transaktion (wie bereits in den USA) Geld zu verdienen, dann ist das eine Frechheit. Man muss schon sehr Designverliebt sein, um so etwas zu ignorieren…

      • Und wenn ich ihre scheiße lese werde ich aggressiv. Ihr habt euch das iPhone gekauft mit der Bedingung von der ihr vorher wusstet. Jeder hat die Wahl und kann sich auch ein offeneres Smartphone kaufen. Und wenn man sich vorher nicht informiert und es dadurch nicht wusste, dann aber trotzdem ein ~1000€ Smartphone auf gut Glück kauft oder nur wegen Markennamen, dann ist man einfach selbst schuld. Jeder hat die freie Wahl. Gleiches gilt auch für die Sparkasse, von der ich zum Glück weg bin. Kann aber zustimmen, dass es auch in meinen Augen deren gutes Recht ist dafür geld zu verlangen, nur werde ich nicht dafür zahlen, da ich eh nur im Supermarkt ein und auszahle mit N26, ist schneller, meistens näher und fast immer freundlicher.

  2. Mein Girokonto bei der Spaßkasse habe ich über PayPal bei GooglePay eingebunden. Funktioniert richtig gut. Ich kenne nur 1 Händler hier, mit dem man zwingend die Spaßkassen-App genötigt, um mit dem Smartphone zahlen zu können. Alle anderen akzeptieren klaglos GooglePay.

    • Das kann aber nicht an Google Pay liegen, denn da sieht der Händler weder dass du Google Pay verwendest, noch welche Zahlung dahinter. (z.B. PayPal) vermutlich lässt der Händler schlicht keine Kreditkarte zu.

      • Nein liegt eher daran dass der Händler keine Kredit oder debit Karten akzeptiert sondern nur die Giro Card. Warum auch immer. Damit ist Google Pay raus. Ich hab auch so nenn Hanswurst.

  3. Tja. Das kommt davon wenn man den anschluss verpasst, muss man halt bisschen frech werden. nützt aber nix. apple, google und amazon werden es richten…

  4. Fritz Mukula says:

    Die Sparkassen haben allen Grund zum Heulen. Die Kundschaft dreht ihnen (endlich!) nach und nach den Rücken zu, denn heute möchte niemand völlig übertriebene Gebühren für ein simples Girokonto und 08/15 Transaktionen bezahlen. Sparen lohnt sich schon seit Jahren nicht bei den lächerlichen Zinssätzen und dann noch Gebühren zahlen? Es gibt massenhaft Alternativen, die es um einiges besser machen und dennoch keine Gebühren verlangen. In spätestens 10 Jahren wird es keine Sparkassen mehr geben und zu verdanken haben sie es der eigenen Arroganz.

    • So langsam haben auch die Letzten mitbekommen, dass sie bei Sparkasse und Co hohe und zu großen Teilen vollkommen absurde bis dreiste Gebühren zahlen (z.B. die Gebühr pro Buchung auf dem Girokonto, ja das ist deren Ernst) und mit solchen Scherzen vertreibt man dann irgendwann auch die treusten Kunden, die sich all die Jahre schon viel haben gefallen lassen.

    • Die haben ganz andere Geschäftsbereiche als Privatkunden. Darum kann man sich die schlechten Finanzprodukte für Private auch leisten. Und das wird auch noch ganz lange so bleiben.

      • Oh ja. Wenn ich sehe welche Gebühren für Geschäftskunden fällig werden wundern mich deren gute Geschäftszahlen nicht mehr, trotz der miserablen Angebote für Privatkunden :).

        • Jup. Und nicht nur das. Die sind auch ganz gut in der Regionalwirtschaft verwurzelt. Geht mal eine Firma wegen schlechtem Management Pleite wird „unter die Arme gegriffen,“ Familienname steht draussen dran, Sparkasse ist der neue Eigentümer. Dann noch Immobilien, Hausbank für viele kommunale Träger, usw. Das soll auch keine Kritik sein. Letzten Endes zählt das ja alles auch zu deren Aufgaben.

    • Trotzdem gibt es noch vor dumme die sich ein Sparkassen Konto aufzwacken lassen. Oft sind es gerade die, die kaum Geld haben. Ich weiß nicht ob da bei der Sparkasse ein System dahinter steckt.

      • Klar steckt da System hinter:

        -Jedem EU Bürger steht ein Girokonto zu
        .
        -Direktbanken verlangen häufig einen monatlichen Mindesteingang

        -die beiden großen alten Banken des Landes (Volksbank & Sparkasse) haben mit gigantischen Abstand die größte Abdeckung an Filialen und Geldautomaten (zusammen ca 45.000) und vergeben daher auch relativ risikolos Konten auf Guthabenbasis

  5. Aus Sicht der Sparkasse verständlich. Mal aus dem Inneren einer Bank: Zahlungsverkehrsdaten, wie z.B. die Höhe einer Mobilfunkrechnung der Kunden dürfen wir nicht auswerten oder verwenden, außer der Kunde stimmt explizit zu (kein! Standard im Kleingedruckten).
    Apple und Google hingegen dürfen mit unseren! Daten machen, was wir nicht! dürfen, da man sich sie Genehmigung holt und alle sonst so datenschutzgeilen Menschen auf „zustimmen“ klicken, ohne mal drüberzulesen. Nun bezahlt man Google in Form von Daten, was ok ist wenn der Nutzer es bewusst will, während Apple sogar noch eine Gebühr von 0,15% verlangt.
    Das ist in etwa so, als müsste ein Autohersteller seine Technologie einem Dritten zur Verfügung stellen und diesem dann sogar noch Geld dafür zahlen (eigentlich sogar noch schlimmer, da es hier um Kundendaten geht). Aus Sicht der Sparkassen absolut verständlich. Und nein, ich arbeite nicht bei einer Sparkasse, stehe aber auf deren Seite.
    Die Lösung ist einfach: Apple Pay freischalten und der Kunde zahlt die Gebühr, die Apple von der Bank kassieren will. Sprich: Betrag zzgl 0,15%. Oder pauschal einen Euro mehr im Monat (für die Einlagen des Kunden muss die Bank ja ohnehin schon Strafzinsen an die EZB zahlen).
    Australien hat das gleiche Problem und auch dort stellen sich die Banken zu Recht gegen Apple und fechten das wettbewerbsrechtlich aus. Einfach mal googlen.

    • Die Gebühren zahlt der Händler und somit der Kunde.

      Die Gebühren von Apple und der KK sind hier aber immer noch viel niedriger als die Kosten für echten Bargeldhandel.

      • Alles völlig korrekt, was Du schreibst. Nur will Apple etwas davon abhaben. Und an die Händler lässt sich das nicht weitergeben, da die Gebühren EU seitig gedeckelt sind. Ergo…

        Die Branche ist halt selbst schuld. Die Lösung, die die Sparkassen heute haben, hätte man als Standard institutsübergreifend schon vor Jahren selbst entwickeln können. NFC ist ja nicht neu. Allerdings haben hier alle Banken gepennt.

        • Kann deine Gedanken nachvollziehen. Aber es geht um einen ganz einfachen Punkt: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

        • Ah, du meinst noch so’n Rohrkrepierer Wie PayDirekt?
          Nein, das Problem ist ein typisch deutsches… jeder will sein eigenes Rad erfinden und zum Schluss kommt das Auto doch nicht vorwärts, weil in der absurd langen Zwischenzeit jemand pragmatisch gedacht hat und fliegende Transportgeräte erfunden hat.

          Apple will was davon ab? Und? Mir als Kunde ist das Recht, wenn der „Zwischenhändler“ was dafür bekommt, dass ich nicht jedem Hinterhofladen meine Bankdaten oder KK-Nummer geben muss und vor allem nicht jede 2te Kassiererin meine Karte befummeln will.
          Google macht das doch ohne finanzielle Abgabe, oder? Das passt dich dann super für die Spaßkasse… ah ne, da machen die ja auch nicht mit.

        • Natürlich möchte Apple auch etwas daran verdienen. Wer glaubt denn das sie ApplePay entwickeln und es einfach verschenken. Am besten den Mitarbeitern die an der Entwicklung und Weiterführung von ApplePay beteiligt sind keine Gehälter zahlen wenn nix reinkommt.
          Völlig sinnfrei. Bei Google zahlt man mit den Daten, Apple hingegen interessiert nicht was und wo wir einkaufen.

          • mblaster4711 says:

            Apple interessiert in erster Linie nur Geld, sei es für die überteuerte (immer billger verbauten) Hardware oder ihre Provision im AppStore (ich weiß von was ich rede, ich habe auch Produkte dieser Firma).
            Aber glaubt ihr wirklich, dass Apple keine Daten sammelt und diese in keiner Form monetär umsetzt?

            • Die deutschen Banken denken also erst an die Kunden und dann ans Geld ?

            • Ne, aber darum ging es auch nicht. Sondern darum, dass es legitim ist für einen Mehrwert eine Gegenleistung zu erhalten.

            • Jein. Google erwirtschaftet den Großteil durch Werbung. Gezielte Werbung, oder auch personalisierte Werbung erfordert das abfischen von Daten um Profile zu erstellen. So ein Interesse hat Apple nicht, da deren Einkünfte hauptsächlich durch Hardwareverkäufe erwirtschaftet werden.

              Trotzdem kann ich natürlich nicht ausschließen, dass Apple dieses trotzdem macht.

    • Ganz ehrlich, die deutschen Banken hatten lange, sehr sehr lange, Zeit eine eigene Lösung auf die Beine zu stellen. Was haben sie gemacht? Immer wieder hochgradig lächerliche Lösungen bei denen schon zum Zeitpunkt der Vorstellung klar war, wenn man auch nur den Hauch von Ahnung von dem Markt hatte, dass das eine Totgeburt werden muss. Nicht vielleicht, nicht kann, sondern zwingend werden muss.

      Bei manchen Vorstellungen habe ich mich ernsthaft gefragt wie weltfremd man sein muss, und wie viele Mitarbeiter in Entscheidungspositionen in dem Unternehmen auf ganzer Linie versagt haben müssen, dass man ein solches Produkt ernsthaft auf den Markt bringt. Das war ja teilweise Realsatire pur wenn ich da an so manches Produkt denke.

      Und jetzt im Nachgang wieder jammern. Sorry, zu spät. Die Banken hatten wieder und wieder ihre Chance. Nun sind sie halt mit Vollgas auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit, und ich fürchte stark, dass sie auch das nicht einmal merken.

    • Ich verstehe den Hype um Google oder Apple Pay auch nicht. Beide US Unternehmen haben schon genug Daten von uns und bieten den Dienst ja nicht kostenlos an. Ich lasse meine Finanzdaten lieber bei meiner Bank, die sie ja sowieso schon immer hatten. Deren Mobile Zahlungsapps sind nichts anderes, als Google oder Apple Pay und funktionieren an der Kasse genauso. Alles andere sind nur unnötige Kosten, die die amerikanischen Großkonzerne nur noch mächtiger werden lässt.

    • Wenn man den Anbietern glauben darf, erfahren sie nicht was ich kaufe, sondern nur wo ich kaufe. Also genau das gleiche wie die Banken.

      Glaubst Du die Sparkassen könnten sich retten, wenn sie unsere Daten verkaufen dürften? Und warum sollten die sich retten, sprich wer braucht eine Sparkasse?

  6. Schüttle immer den Kopf über euch, das sind beides amerikanische Anbieter, Kredit Karten sind meist amerikanische Firmen, der amerikanische President erpresst gerade deutsche Firmen mehr in die USA zu verlagern, die Amerikanischen Behörden sehe alles außerhalb Der USA als Freiwild an und meinen hemmungslos auf die Daten zugreifen zu können und ihr schimpft auf deutsche Firmen die dies hier behalten können. Ihr solltet erstmal nachdenken und vielleicht dass sich Sperren der nfc Schnittstelle für institutele Anbieter zu hinterfragen, das verheißt nichts Gutes und by The way in Europa hatte ich mit der deutschen „Insel Lösung“ noch nie ein Problem und ich komm beruflich viel rum. Mit jeder Zahlung mit Apple, Google, pay pal, Amex, sichert ihr amerikanische Unternehmens Gewinne die kaum hier steuern zahlen. Herr lass Hirn regnen !

    • Das geht abur weil es einen Cobrand Maestro oder Vpay gibt, ersteres von Mastercard, zweites von Visa. Das war gerade ein Eigentor

    • phrasemongerism says:

      Alles für den Konsum, Hirn aus, NFC an und durch.

    • Danke! Sie sprechen mir aus dem Herzen. Es scheint mir doch so, als wäre es heutzutage in, alles was man in Deutschland selbst auf die Beine stellen will, direkt niedergemacht wird. Dieses Anbeten amerikanischer Unternehmen und amerikanischer Konsumkultur regt mich nur noch auf.

      • Eine deutsche Apple-Watch? LOL. Die müsste vermutlich mit der Hand aufgezogen werden, wäre 30 x 20 cm groß und hätte einen Katalysator.

        Ein deutsches Bezahlsystem? Das würde vermutlich nur in Deutschland funktionieren, man müsste jeden Bezahlvorgang per Unterschrift auf einem Kassenbeleg bestätigen, Zahlungen per NFC gingen nur mit einer proprietären App und das dazugehörige Konto würde Gebühren kosten. Ohh, das gibt es schon und heißt Girocard?

        • „Zahlungen per NFC gingen nur mit einer proprietären App“
          Genau, das nennt sich auf dem iPhone Apple Pay. 😉

          Aber Kay, wenn Deutschland so hinterherhinkt, dann ist das doch DIE Chance für Sie/dich. Ein Top-Ingenieursstudium abschließen und dann den Standort Deutschland wieder nach vorne bringen. Das eigene Know-How einfließen lassen. Mal zeigen, wie es besser geht… Wär das etwa nichts?

    • Mag sein, dass ich zu denen gehöre, die amerikanischen Unternehmen Gewinne sichern. Das mache ich aber gerne, wenn Sie mir einfach etwas besseres bieten als die hiesigen Firmen. Mein Geld bekommt, wer mir das meiste dafür bietet, so einfach ist das.

    • @sonnendeck Bevor du auf andere Hirn regnen lässt, solltest du dich mal mit den einfachsten Regeln der Rechtschreibung und Kommasetzung vertraut machen, falls es dein Hirn zulässt.
      Ansonsten google mal nach Wirecard … eine deutsche (!) Firma, die ziemlich (!) viele Transaktionen für die von dir so gehassten „amerikanischen“ Unternehmen durchführt. Nur weil die „beruflich viel rum“ kommst, scheint sich dein Horizont nicht erweitert zu haben.

  7. Dank PayPal kann man bequem per Google Pay zahlen. Kein Kredikarten, Debitkarten oder Girokarten Quatsch. Herrlich!

    • Ach und was haste bei Paypal hinterlegt?

      Ich mag mich daran erinnern, dass gerade das Girokonto bei Paypal eine echt langwierige Sache war.

      1ct wird überwiesen mit Code im Betreff, den man dann auf der Webseite eingeben musste…

      • Und was ist an der 1-Cent-Überweisung mit Code bitte „langwierig“? Dadurch wird sichergestellt, dass das Konto tatsächlich dem Accountinhaber gehört. Das Bestätigen dauert wenige Sekunden. Wen das überfordert, der sollte von Online-Transaktionen besser ganz die Finger lassen

        • Die Überweisung kann bis zu 3 Tage dauern.
          Das ist langwierig…

          • mblaster4711 says:

            wenn man freitags abends um 20 Uhr sein PayPal Konto mit dem Girokonto einer herkömmlichen Bank verknüpfen möchte.
            Bei Direktbanken geht das in der Regel schneller und bei den herkömmlichen Banken, wenn man das Mo-Do vor 15 Uhr tut.

          • Ja das ist wirklich tragisch. 3 Tage, so lange kann nun wirklich niemand warten….

            Davin abgesehen, dauern Überweisungen heute idR 1 Tag.

    • Ja, das ist schon eine feine Sache. Mich stört an der Lösung aktuell eigentlich der zeitliche Versatz zwischen Zahlung und Abbuchung, das mag ich nicht so gerne. Aber das ist wirklich jammern auf hohem Niveau.

  8. Das ist wie Nokia als die dem Smartphone keine Zukunft prophezeit haben. Ich sehe hier das gleiche Schicksal.
    Macht nur so weiter, die Generation 16-45 wird euch in Scharen weglaufen.
    Meine Prognose jedenfalls.

  9. Den letzten Satz finde ich doch sehr gewagt. Mag sein, dass sich mobiles Bezahlen auf kurz oder lang durchsetzen wird, aber mit Sparkasse und Girocard würde dies doch wesentlich schneller gehen. Alleine schon weil die Sparkassen immernoch Marktführer sind, ob man das nun gut findet oder nicht.
    Zudem finde ich die Argumentation und Haltung gegenüber den Sparkassen (aber auch den Genossenschaftsbanken) doch als teilweise sehr unfair. So sind diese doch komplett andere Institute mit anderen Aufgaben als die privaten (digitalen) Banken. Als Beispiel seien nur Mal die hohen Sponsoring Ausgaben genannt. Ich habe bisher noch keine Veranstaltung gesehen, welche durch eine Privatbank gefördert wurde… Oder auch das dichte Filialnetz dieser Banken ist mit enormen Kosten verbunden.
    Als letztes sei gesagt, dass ich meine Zahlungsverkehrsdaten lieber bei einer deutschen Bank, als bei Apple, Google oder Amazon gespeichert wissen will.

    • Dann könnten die Banken dieser hohen Ausgaben für Sponsoring auch einfach mal einsparen und damit auch den Kunden ihre Leistungen einfach günstiger anbieten.

    • Die DKB sponsort als Direktbank doch auch!

    • Das dichte Filialnetz und der direkte Kontakt zum Kunden durch einen dafür vorgesehenen Mitarbeiter, der dem Kunden bekannt ist, sind keine Argumente mehr.

      Ich bin seit meiner Kindheit bei der Sparkasse gewesen.
      Es gab viele Automaten und ich kannte „meinen“ Sparkassenmitarbeiter.
      Irgendwann verschwand dann die Filiale und ich bekam einen neuen Mitarbeiter zugewiesen.
      Diesen Mitarbeiter sah ich genau 1x, bis auch dessen Filiale geschlossen wurde.
      Das Spiel habe ich noch 2-3 weitere Male durchgemacht.
      Als dann zwischendrin die Sparkasse für Abbuchungen zusätzliche Gebühren haben wollte, habe ich zu einer Direktbank gewechselt. Hier bekomme ich besseren Service – das Ganze sogar kostenlos. Dass ich hier bei jedem Telefonat jemand anderes am Telefon habe, stört mich nicht – das kenne ich ja schon von der Sparkasse mit den persönlich zugewiesenen Mitarbeitern. Trotzdem ließ ich den Sparkassen ihre Chance und habe gewartet, wer zuerst Apple Pay anbieten wird. Als raus war, dass meine Bank mit an Tag 1 am Start sein wird, die Sparkasse jedoch nicht, habe ich sofort mein Konto gekündigt – wieder woanders, bei einem neuen Mitarbeiter, da meine Filiale mal wieder geschlossen wurde.
      Das gut ausgebaute Netz an Geldautomaten ist mittlerweile auch egal, da ich das bisschen Bargeld, das man heutzutage noch braucht, auch im Laden oder an der Tanke abheben kann.

  10. Hahaha Sparkasse, Dank PayPal und Google überflüssig wie ein Pickel am Ars*h! xDxDxD

  11. Grundsätzlich bin ich auch für standardisierte Lösungen. Aber was Apple hier mit dem Sperren der NFC Schnittstelle für Apps durchführt geht garnicht. Ich hoffe die Sparkassen bleiben hart. Ich komme unter Android mit der App mobiles Bezahlen der Sparkasse super klar. Bin von Apple gewechselt, als die App erschien. Bevor ich die Bank wechsle,verzichte ich doch lieber auf Apple.

    • Da du Android Nutzer bist, interessiert sich Apple Pay ja auch nicht. Und ob die Sparkasse hart bleibt oder nicht, interessiert Apple so extrem gar nicht. Apple rollt Apple Pay weltweit seit 4 Jahren sehr langsam aus, denn nur wer die Spielregeln akzeptiert, darf Apple Pay anbieten. Und nicht nur aus diesem Marketinggrund wird die NFC Schnittstelle niemals geöffnet, es gibt zahlreiche Gründe, nicht zuletzt Sicherheitsgründe, was ja ein wichtiges Argument für Apple ist, das gilt ja für das ganze Betriebssystem. Wenn überhaupt wird man sich mit der Sparkasse finanziell einigen, so dass diese doch Apple Pay anbieten, eine HCE App wie bei Android wird es 1000%ig niemals geben.

  12. Ich würde mir wünschen die Diskussion auch mal andersrum zu führen. Apple diktiert den Banken hier die Bedingungen und Gebühren für eine Zusammenarbeit vor. Wenn der Bank das nicht passt, dann hat sie keine Möglichkeit auf das NFC Modul zuzugreifen. Ich kann also die Sicht der Sparkasse sehr gut nachvollziehen. Der der leidet, ist natürlich der Kunde, aber die Anklage sollte mehr in Richtung Apple gehen, als einfach so die Sparkasse zu verteufeln.

    Und ebenfalls mal drüber nachdenken, ein anderes / offenes OS zu nutzen bei dem keine Meinungs- und Vorschriftsdiktatur herrscht. 😉

    • Es gibt aber kein Brauchbares, offenes OS, das die Daten der Kunden auch schützt. Apple erhebt keine Daten und verhindert, dass Händler und Banken die Daten bekommen.

      Technisch zufriedenstellend und praktisch ist die PayPal + Google Pay Lösung sicherlich. Der Datenschutz ist hier natürlich unter aller Sau, das sollte jeder wissen.

      Die Sparkasse und alle anderen Banken sind hier deutlich zu kritisieren, weil sie eben keine brauchbare Lösung auftischen konnten und nun gegen die schießen, die es bieten. Mal abgesehen von den ganzen Schmuddelgeschäften und Affären, in denen die Banken verwickelt waren und sind.

      • „Apple erhebt keine Daten und verhindert, dass Händler und Banken die Daten bekommen.“

        Irrelevant. Die Sparkassen sind hier ja die Bank. Sie sind also sowieso an der Transaktion beteiligt und bekommen die Daten über Deine Käufe also in jedem Fall, egal ob die Zahlungsabwicklung über Apple Pay oder eine Sparkassen-App passiert. Eine Sparkassenlösung hat die Vorteile, daß a) nicht noch eine weitere Partei (Apple bei Apple Pay, Google bei Google Pay) Einblick in Dein Kaufverhalten bekommt, und b) daß man die die Deutschland weit verbreiteten Girocards nutzen kann, die weder Apple noch Google aktuell unterstützen.

        „Die Sparkasse und alle anderen Banken sind hier deutlich zu kritisieren, weil sie eben keine brauchbare Lösung auftischen konnten und nun gegen die schießen, die es bieten. “

        Unter Android bieten die Sparkassen eine brauchbare Lösung mit der Mobiles Bezahlen-App. Und unter iOS würden sie gerne, können aber nicht, weil Apple den Finger auf NFC hält.
        Mir hat noch niemand erklären können, wo genau der Sicherheitsgewinn liegt, wenn Apple als einziger Zugriff auf NFC zum Bezahlen hat. „Ist sicherer so“ ist keine Erklärung, sondern erstmal nur eine unbewiesene Behauptung.

        • @esque
          1. Falsch, durch Apple Pay kann man beim Händler so anonym einkaufen, als wenn man bar bezahlt, mit Karte oder Sparkassen App ist wie bisher… die Händler können Kundenprofile aus den Daten erstellen. Es kommt zwar Apple ins Spiel, aber ich vertraue derem Geschäftsmodell und dass die sagen dass keine Daten gespeichert oder ausgewertet werden.

          2. Girocard wird 2019 auch technisch soweit sein, dass dann theoretisch Apple Pay darüber laufen kann. Im Ausland werden auch die nationalen Bankkarten-Syteme für Apple Pay genutzt, daher könnte es in DE auch so kommen.

          3. Wo der Sicherheitsgewinn eines geschlossenen Betriebsystem und einer geschlossenen NFC Schnittstelle liegen führt hier zu weit, informiere dich mal im Fach-Foren. NFC ist offen wie ein Scheunentor und es gab schon größere Angriffe darüber auf Android.

          4. Die Sparkassen App wird niemals an Google Pay heran kommen, was Sicherheit und Komfort betrifft, daher will ich sowas gar nicht beim iPhone haben. iPhone User mögen es, wenn etwas gut durchdacht und gut gemacht ist und fehlerfrei funktioniert. Auch Google Pay kommt nicht ganz an Apple Pay heran.

          • Das Apple keine Daten sammelt ist nichts anderes als eine Marketing Behauptung. Auch Apple sammelt. Sicher weniger als Google, aber geschenkt.

            • Apple macht damit Werbung dass die keine Daten sammeln und erst recht nicht auswerten und schon gar nicht zu Werbezwecken nutzen. Wenn du es besser weißt, wirst du ein reicher Mann wenn du Apple verklagst. Noch nie mitbekommen was passiert wenn ein börsenunternehmen in den USA lügt und täuscht?

            • Selbstverständlich sammelt Apple Daten. Aber halt anonymisiert und nicht personenbezogen – was sie ja auch nicht brauchen, da dies – im Gegensatz zu Google – nicht ihr Geschäftsmodell ist.

          • „NFC ist offen wie ein Scheunentor und es gab schon größere Angriffe darüber auf Android. “
            Einen wirklich nutzbaren, bei dem auch Geld erbeutet wurde? In Deutschland?

          • @HO:
            1. „Falsch, durch Apple Pay kann man beim Händler so anonym einkaufen“

            Für den Händler sieht eine Bezahlung mit Apple Pay nicht anders aus als eine Bezahlung mit karte. Andernfalls würde das ja nicht einfach so an allen Stellen funktionieren, wo man aktuell mit Karten zahlen kann.
            Oder kannst du anderes belegen? (Wohlgemerkt: Belegen, nicht behaupten)

            3. „NFC ist offen wie ein Scheunentor und es gab schon größere Angriffe darüber auf Android.“

            Und auch dafür willst du uns sicher Belege geben, da du sowas ja nie einfach nur behaupten würdest, richtig?

            4. Es ging um „brauchbar“, nicht um perfekt.

  13. Naja wenn Apple den Markt aufrollen möchte, kommen sie am Dt. Spk. und Giroverband nicht vorbei. Punkt. Die genossen (Volksbanken) und Sparkassen haben einen Anteil im Retailbanking – um das geht es hier – von knapp 70%. Deshalb stuft die BaFIN sie im Ggs zu den anderen Privatbanken auch als systemrelevant ein. Mir ist es ein Rätsel wie Apple mit einem Anteil am Smartphonemarkt (Tendenz fallend) von nur 15% mit ihrer proprietären Closed-Shop-Lösung den Markt aufrollen möchte. Google Pay (wie hier schoin angemerkt inkl. Paypal-Support) oder auch die Sparklassenlösung sind schon produktiv am Markt.

    • Das Rätsel ist im Beitrag von MH ganz einfach gelöst worden: „Heute die Kündigung zur Sparkasse geschickt und auf N26 gewechselt.“. Muss ja keine Bastelbude wie N26 sein, comdirect oder DKB und ING sind schon bzw. im kommenden Jahr dabei.

      Wenn man sich die Kundenstruktur der Sparkassen und VR-Banken anguckt, wird man ganz schnell sehen, dass sich die 70 % Marktanteil in den kommenden Jahren auf biologischen Weg erheblich reduzieren werden.

    • Wie man hier letztens lesen konnte hat das iPhone einen Marktanteil in Deutschland von über 25% (!?!), dazu kommt noch, dass viele viele Android Nutzer nicht aufgeschlossen gegenüber dieser Technik sind, das könnte bedeuten, dass das iPhone in 2019 locker über 50% Anteil an den Bezahlvorgängen hat.
      Ich tausche mich schon lange in einer Facebook Gruppe über bargeldlose Zahlungssysteme bzw. Mobile Payment aus. Eine Umfrage hat dort gezeigt dass knappe über 65% iPhone User sind… auch das ein Indiz dass iPhone Nutzer sehr interessiert an solchen Dingen sind.

  14. Heute die Kündigung zur Sparkasse geschickt und auf N26 gewechselt.
    Genau aus diesem Grund. Ich erwarte, dass eine der größten Banken es schafft, sich auf allgemeine Standards einzulassen ohne wieder eine eigene Insellöaung zu kreieren.
    Von mir aus dürfen sie ja an ihre girocard glauben, aber zumindest die eigene Kredikarte einbindbar machen. Dann würde ich auch über die Kontogebühren hinwegsehen.

    • Dann hoffe ich mal für Dich, dass der Bastelladen mittlerweile mal an ihrer Technik und vor allen Dingen den Support gearbeitet hat. Ich war da auch mal Kunde, aber nur sehr kurz bis meine Kündigung wieder raus ging…

      • Immerhin ist der Bastelladen deutlich näher an der technischen Realität, als die Opa-Stube. Da kann man ja froh sein, dass die schon Computer haben. Läuft da schon Windows 7?

    • @MH
      Die Sparkasse hat aber hier recht. Viel Spaß bei einem Laden, der keinen Gewinn macht und ohne regelmäßige Investorenrunden zum Einsammeln von neuem „Brennmaterial“ längst Pleite wäre.
      Die heute gemeldete Pleite von Seqr/Glase ist der Anfang der platzenden FinTech Startup Blase, die haben alle kein tragfähiges Geschäftsmodell.

      • So geht Tech-Startup. Da muss man nicht nach 1-2 Jahren in den grünen Zahlen sein. Die paar Kröten, die N26 bisher eingesammelt hat sind nichts gegen die ca. 1 Million Kunden die man damit requirieren konnte. Es hat schon seinen Grund warum Allianz und sogar Tencent eingestiegen sind und einen langen Atem haben. Den braucht man nämlich. Siehe Zalando. Eigentlich hat man mit 20% Rückläufern gerechnet. Am Ende waren es aber über 50% und es hat ein paar Jahre länger gedauert.

        • @Kalle
          Die aus Luftkrediten bestehenden Zahlungen zur Unterhaltung des Lebensstils der Unternehmensführung werden als Geschäftsmodell sicher nicht lange vorhalten. Dazu der schon in dieser Anfangsphase beschissene Support.

          Z. verdient mit Waren Geld. Worüber finanziert sich N26, so ganz ohne Investoren? Langer Atem hin oder her, womit soll Geld verdient werden? Die meisten Kunden sind doch nur wegen „kostenlos“ dort, die Journaille schreibt von maximal 25-30% Gehaltskonten. Der Rest sind Schnorrer.

    • „Ich erwarte, dass eine der größten Banken es schafft, sich auf allgemeine Standards einzulassen ohne wieder eine eigene Insellöaung zu kreieren.“

      Apple Pay ist kein Standard, Apple Pay ist ein kommerzieller Dienst der den Standard NFC nutzt. Und die Sparkasse würde auch gerne den Standard NFC nutzen, so wie sie es unter Android schon tun, können aber nicht, weil Apple den eigenen Dienst durchdrücken und damit die Kontrolle behalten will, indem sie anderen den Zugang zum Standard NFC verbieten.

      • Die Interessen von Apple sind nicht deckungsgleich mit den Interessen der Kunden. Das Sicherheitsargument halte ich für vorgeschoben. Es geht nur um den geschäftlichen Vorteil von Apple und das Verhindern von Drittlösungen, die nicht unter der dirketen oder indirekten Kontrolle der Apfelmarke sind. Für die Banken die mit Apple ins Bett gehen, ist der Schritt sehr riskant. Im schlimmsten Fall bleibt am Ende für die Geldhäuser nur noch die Rolle des Infrastrukturanbieters und Clearingstelle. Die Daten und Kundenkontakte pflegt das Unternehmen aus Cupertino.

    • Ich bin bei der Sparkasse und bei N26. Mit N26 läuft alles super und unkompliziert. Bei der Sparkasse musste ich kürzlich 3-4 Mal in die Filiale und Dinge zu regeln, die bei N26 über die App geregelt werden (neue PIN, neue Karte, Karte freischalten, PIN ändern).

    • Technisch gesehen ist natürlich NFC die Basis für einen Standard.
      Tatsächlich ist es aber so, dass es mit Android und iOS zwei Systeme gibt, die von der Masse der Nutzer angewendet wird und daher je System eine generelle Lösung her muss. Ich will für unterschiedliche Bankkonten nicht unterschiedliche App zum digitalen Bezahlen haben, sondern einen Master, der das regelt. Genau das bietet mir die Sparkasse aber nicht; im Gegenteil, mit ihrer Insellösung und der obigen Stellungnahme platziert sie sich klar gegen eine solche einheitliche Lösung.
      Android bietet zwar den freien Zugang zur NFC Schnittstelle, ist aber durch die generelle Offenheit kein sicheres System und kommt deshalb für mich nicht infrage. Nichtsdestotrotz darf die Sparkasse hier gerne auf Schnittstelle mit einer Eigenlösung zugreifen. Aber für mich kommt das nicht infrage. Die Lösungen von Apple sind für mich (rein subjektiv) die passendsten Lösungen. Meine Apple Ausstattung fängt beim iPhone an, geht übers iPad zur Warch weiter zum MacBook.
      Die viel kritisierte Geschlossenheit von Apple ist für mich deren größter Pluspunkt: ich habe eine voll aufeinander abgestimmte Produktwelt, die simpel funktioniert und trotzdem ein Höchstmaß an Sicherheit für Privatanwender bietet.
      Ob N26 hier die beste Alternative für die Sparkasse ist, sei jetzt mal dahingestellt. Hier hat mich tatsächlich der Startup-Gedanke geleitet, ich finde die Benutzung sehr Smart und simpel gestaltet. Am Ende habe ich noch Konten bei weiteren Banken, ein großes Vermögen wird daher auch nicht bei N26 gelagert werden.

  15. An dieser Situation sind einzig und allein die Institute selbst Schuld! Apple oder die amerikanischen Firmen wie Mastercard, Visa, PayPal, Google sind deshalb die Wahl der Kunden, weil sie fortschrittlich gehandelt haben. Mein Opa wird 8€ / Monat für seine handgeschriebenen Überweisungen bei der Sparkasse noch zahlen – das ist die letzte Generation! Mit Bargeld oder Girocard komme ich eben nur noch zum Bäcker oder Aldi. Alles andere ist global und / oder digital. Ich wünschte mir, es gäbe eine anständige deutsche oder europäische Lösung, die all unsere modernen Forderungen berücksichtigt.
    Stattdessen stehe ich bei Imbiss Haase auf der Autobahn Schlage und könnte schon vorher im Strahl kotzen, weil bei hunderten Zahlungen am Tag das Kleingeld gezählt und angefasst wird. Ich wollte sogar mit normaler Girocard bezahlen, das geht aber auch erst ab 10 oder 15€. Mit KK schon gar nicht. Bargeld zwischen Lebensmitteln ist ekelhaft, dauert viel länger und muss ja nach Ladenschluss auch noch aufwändig weiterverarbeitet werden (zählen, sortieren, einzahlen).
    Ich bin sehr froh, dass ich Apple Pay gleich mit der comdirect nutzen kann, vor allem, weil Apple meine Daten schützt! Weder der Händler, noch die Bank kann nun meine Einkäufe tracken. Außer ich hole meine Payback Karte raus…
    Und das Argument, dass in Deutschland die KK unbeliebt ist, mobiles Bezahlen sowieso und alle lieber Bargeld haben, ist ja wohl der größte Witz. Das liegt daran, dass es a) keine einfache und faire Lösung gab und b) die Angebote und Gebühren einfach Scheiße sind! Jede KK ist anders, überall sind Fallstricke. Ich brauche mehrere Konten und Karten, um meine Bedürfnisse abzudecken: Alltag, Vermietung, Reisen, Bargeld, Internetshopping. Und jetzt sind die amerikanischen Unternehmen die Bösen, weil sie etwas Brauchbares auftischen? Peinlich!

    • Kreditkarten sind bei uns nicht „unbeliebt“ sondern waren historisch betrachtet lange schlicht vollkommen unnötig. Wir haben bei uns mit der Girocard ein hervorragend funktionierendes System (wenn auch eine deutsche Insellösung) das es in der Form in anderen Ländern nicht gab und nicht gibt. Daher sind dort Kreditkarten „beliebt“ weil es die Notwendigkeit dazu gab, und bei uns eben nicht.

      Das sollte man bei der Diskussion nie vergessen.
      Wäre ich nur in Deutschland unterwegs hätte ich wohl auch lange keine Kreditkarte gehabt, da schlicht unnötig wenn man eine Girocard hat.

      • Zur GC vergleichbare Systeme gibt oder gab es a. u. in Frankreich (Carte Blanc?), Österreich (Bankomant) oder den Niederlanden („Pinnen“?). Zumindest in den NL hat man die nationale Lösung zugunsten von Maestro/vPay aufgegeben.

        Und warum sind bei uns Kreditkarten unbeliebt und nicht so start verbreitet? Weil die Banken die Kunden und Händler jahrzehntelang mit den Gebühren für die Karten und die Akzeptanz abzockt haben um ihre Insellösung am Markt zu halten.

    • Aldi? Ernsthaft? Aldi war eine der ersten großen Ketten, die Kreditkarte und kontaktloses Bezahlen unterstützt haben. Dort hatte ich vor nem Jahr schon mit der Apple Watch und nem franz. Boon bezahlt xD

  16. Ich bin seit 25 Jahren Kunde bei der Sparkasse, aber das in letzter Zeit zunehmende spießerhafte Verhalten hat nun auch bei mir dazu geführt, dass ich zu Comdirekt wechseln werden. Ich sehe KEINE einzigen Vorteil, bei der SK zu bleiben. Ganz im Gegenteil … dort muss ich noch Kontoführungsgebühren zahlen, bei Comdirect nicht.

    • Ich finde ja immer, es kommt auf das Gesamtpaket an. Gute Beratung, persönliche Betreuung z.B. beim Immobilien Kauf kann man gegen die paar Kröten Kontoführungsgebühr rechnen.

      • @Gasometer
        Nur dass in den „Filialen“ nur noch Verkaufsdroiden ohne Entscheidungskompetenz sitzen, die für jeden Pfurz auf den Automaten verweisen. Oder den Vorstand. Ich wollte früher mal bei der hiesigen Filiale ein (Gehalts)Konto eröffnen, aber das Verkaufspersonal konnte nicht mal nen Dispo ab Start fest zusagen. Dann eben woanders, online bei einer Direktbank. Deren Mailsupport ist auch nicht schlechter.

      • Beratung? – guter Witz. Die letzten drei Beratungsgespräche, alle in den letzten 2 Jahren, glichen eher einer Verkaufsveranstaltung. (Sie wollen ein Tagesgeld weil sie jederzeit an das Geld müssen? Schauen Sie mal, wir haben Aktienpakete! Aktien! Aktien!)
        Als ich jung war, war die Sparkasse die Bank, bei der man dich und deine finanzielle Situation kennt und dementsprechend selbstlos beraten wird. Das ist anscheinend schon lange vorbei.
        Ich zahle nicht 8€/Monat (+3,50€ für die Mastercard), um mich bei Problemen und Wünschen mit Beratern rumschlagen zu müssen, die sich aufführen, als wenn sie den Größten hätten.
        Zum Thema Apple Pay: Apple stellt nunmal die Platform, mit deren Hilfe Banken ihre Dienstleistung an einen Kunden bringen können. Und da der Kunde nicht mit seinen Daten zahlt, muss die Bank halt zahlen. Wenn sie das nicht will, kann sie doch zumindest dem Kunden das Geld abzwacken. Im Falle der Sparkasse beispielsweise dadurch, dass man Apple Pay nur für die Kreditkarten freischaltet, die was kosten. Die „Kostenfreie“ Giro bleibt außen vor. Datenschutz? Ist doch eh ne Mastercard/Visa, ergo US. Da sorgt Apple eher für ne Verbesserung

        • Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, von einer seriösen Beratung oder gar der Berücksichtigung der Kundenwünsche kann da keine Rede mehr sein.

          Was die Beraterin damals bei mir abgezogen hat war schon tief im Graubereichs des gerade noch so legalen, und das war sicher kein Einzelfall. Für mich ist die Sparkasse seit dem generell gedanklich in der „hochgradig unseriös“ Schublade. Damit hat man einen Kunden auf Lebenszeit verloren.

      • Welche Art der Beratung meinst Du? Das Vorrechnen was Dich die Finanzierung über die Laufzeit kostet? Das kann ich auch selber, dafür muss ich nicht 0,xx % mehr für meine Finanzierung bezahlen als bei einer Direktbank. Immobilien finanziert man doch dort wo es am günstigsten ist und nicht wo man am meisten zugetextet wird.

      • Warum sollte es diese Beratung (z.b. beim Kauf einer Immobilie) nur gebe wenn man dort auch sein Girokonto hat und „die paar Kröten Kontoführungsgebühr“ bezahlt. Totaler Quatsch! Die Sparkasse finanziert mit Freuden deine Immobilie, auch wenn du dort bisher klein Kunde bist

        • Und welche Beratung soll das auch sein die immer als Argument angeführt wird?
          Das sind alles schon lange nur noch Verkäufer, die einen im besten Fall das verkaufen für das es gerade die meiste Provision gibt, und im schlechtesten Fall tun sie genau das Gegenteil von dem was der Kunde wollte. Wie in meinem Fall bei einer Sparkasse, das war leider vor den Beratungsprotokollen, und daher schwer nachweisbar aber mit der Aktion hat mich die Sparkasse auf Lebenszeit als Kunde verloren.

      • Gute Betreuung beim Immobilienkauf, haha das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts. Wenn ich gute und unabhängige Beratung will, gehe ich mit Sicherheit nicht zu einem Laden, der einem nur die eigenen miesen Deka Angebote aufschwatzen will.

  17. Wieso hauen die deutschen Banken nicht eine einzige gemeinsame Pay App raus, in der die jeweilige Girocard eingebunden werden kann? So würde man Apple unter Druck setzen, NFC zu öffnen.

    • Ja, genau so eine Lösung wie „paydirekt“, „Giropay“ oder „Yomo“? Wie viele hunderte Millionen haben die gerade für „paydirekt“ verbrannt? Und was ist dabei ‚rausgekommen? Noch ein toter Fisch.

      • Die Banken verbrennen für paydirekt immer noch fleißig Geld. Man bekommt regelmäßig bei Aktion Geld hinterher geworfen wenn man mit paydirekt bezahlen, das wird gemacht um die Nutzerzahlen kurzfristig zu schönen, bringt natürlich überhaupt nichts, aber dann können sich ein paar Leute wieder auf die Schulter klopfen und sich einen Bonus einstreichen.

  18. Mal eine Frage, was wird denn von den ganzen Leuten hier empfohlen als Alternative zur sparkasse? interessiert mich wirklich.

    • DKB (ja auch Sparkasse, aber moderner), ING Diba, Comdirect.

      Ich zb habe als Direktbank die DKB und fürs zb Einzahlen habe ich noch ein Commerzbank Konto, dort kann man auch problemlos Kleingeld am Automaten einzahlen.
      Für mich die perfekte Kombi und das beste aus beiden Welten, da ich zb Geld kostenlos abheben kann wo immer ich will, selbst im Ausland und flexibel bin was Einzahlungen anbelangt.

      Dazu wollen beide Institute keinen Pfennig für‘s Konto sehen.

      • So handhabe ich das auch.

        • DKB kann ich nur empfehlen, wenn du damit leben kannst, dass der Support aktuell einfach zu Wünschen übrig lässt. Klar, eine Direktbank. Aber Warteschleifen von über 40 Minuten oder Antworten auf E-mails erst nach über einer Woche .. Ne – lass mal.

          • Nur aus Interesse, sch**ßen die einen auch so mit Post zu, wie zB Barclay-Card?

            • Jakob Kühne says:

              Hmmm, für die genannten Banken kann ich das nicht beantworten, aber N26 bspw. hat mir immer wirklich nur das nötigste zukommen lassen wofür ich auch sehr dankbar bin und Support bisher noch nie länger als eine Minute in der Warteschleife gehangen, also auch top. Geht somit auch anders als bei der Barclay-Card :). Denke nicht, dass hier N26 alleine ist.

    • DKB, ganz klar.
      Wenn Du wert auf die Möglichkeit der Bargeld Einzahlung legst kommt auch noch die comdirect in Frage.

  19. Ganz ehrlich?!? Hoffentlich muss die Sparkasse für immer schließen!!!
    Aktuell habe ich für ein ganz normales Girokonto 128€ Kontoführungsgebühren gezahlt
    Sparkasse ist ein Rotz deshalb hab ich zum Glück zu N26 schon angefangen zu wechseln

  20. Moment — sehe ich das richtig? Hier stellen sich manche auf Seite der Sparkassen? Steht ihr drauf neben Kontoführungsgebühren für jeden Mist (unter anderem TAN-Codes, die durch ihre schlechte App generiert werden) zu zahlen oder wie?

    Ich bin ja eigentlich froh, dass dieses selbstgerechte und schnippische Theater bei mir jetzt endlich das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Über die Feiertage werde ich alles auf mein comdirect-Konto umstellen und dann wird bei der Sparkasse dicht gemacht.

    • Moment — lese ich das richtig? Du kennst die Struktur der Sparkassen nicht und kannst nicht zwischen A und B unterscheiden?! Meine Sparkasse kennt die von dir genannten Kosten nicht. Von den genannten Gebühren zahle ich auf jeden Fall nichts. Nur weil deine Sparkasse vielleicht mehr Kosten ansetzt, ist eine Verallgemeinerung bei der deutschen Sparkassen-Struktur natürlich nicht richtig. Wenn du es trotzdem so machst – und so interpretiere ich deinen Kommentar – dann kann ich nur eines sagen: Setzen, Sechs! Danke!

      • Ich wollte hier nicht unbedingt verallgemeinern, die Struktur der Sparkasse ist mir durchaus im Groben geläufig. In jedem Fall ist meine SK nicht die einzige mit ähnlich angelegten Kosten und dass ich vielleicht bei irgendeinem Ableger weniger zahlen müsste, aber dann immer noch nicht die gewünschten Services wahrnehmen kann, hilft ja auch nicht weiter.

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