WordPress 4.5 „Coleman“ erschienen

artikel_wordpressWordPress ist mittlerweile mehr als nur die reine Blog-Software, mit der man einst eine sehr gute Alternative zu Movable Type & Co. darstellte. Das System wächst in seinem Funktionsumfang Version für Version und ist heute eher eine CMS-Plattform mit Blogfunktion. Nun haben die Entwickler die aktuelle Version 4.5 veröffentlicht, die auf den schmückenden Beinamen „Coleman“ (Namenspate war diesmal der Jazz-Musiker Coleman Hawkins) hört und im Zuge dessen wieder ein paar feine Neuerungen implementiert. Unter anderem bringt WordPress eine verbesserte Theme-Funktion für Logos sowie einen Inline-Link-Dialog für den visuellen Editor mit, doch auch unter der Haube hat sich wieder einiges getan.

Im visuellen Modus des Editors, mit dem ja erstmal ein Großteil der Leute unterwegs sein sollten, könnt Ihr nun Links über einen Inline-Dialog einfügen, dabei stehen die erweiterten Funktionen natürlich weiterhin zur Verfügung, wenn auf das obligatorische Zahnrad geklickt wird. Auch sind neue Formatierungs-Optionen mit an Bord – wer gerne Shortcuts zum Formatieren von Listen, Überschriften oder anderen Elementen nutzt, profitiert ebenfalls von dieser Möglichkeit.

Auch der Theme Customizer, der das Anpassen Eures Templates mit allen seitens der Vorlage bereitgestellten Optionen helfend unterstützt, hat nun eine Vorschau der Ansicht Eurer Seite auf Smartphones, Tablets und Desktopgeräten ebenso zu bieten, wie die Logo-Integration in die Standard-Themes Twenty Fifteen und Twenty Sixteen – letzte Funktion kennt man ja eher von kostenpflichtigen Themes.

Das sind soweit die Kernfeatures, die wir sichtbar in „Coleman“ wahrnehmen werden. Die Änderungen unter der Haube beziehen sich beispielsweise auf eine Framework-Anpassung, die dafür sorgt, dass Teile der Vorschau gerendert werden, ohne den PHP-Code in JavaScript konvertieren zu müssen. Dazu hat man noch an der Optimierungsschraube für Bilder gedreht, die nach Angaben der Entwickler ohne Qualitätsverlust um bis zu 50% schneller geladen werden sollen. Diverse Bibliotheken sind ebenfalls aktualisiert worden und schlußendlich wurde noch eine bessere Unterstützung von Skript-Anhängigkeiten im Kopf- und Fußbereich des Templates hinzugefügt. Das neue Code-Tag wp_add_inline_script() soll es dann noch ermöglichen, registrierten Skripts zusätzlichen Code hinzuzufügen.

Wer mag, kann die einzelnen Änderungen einmal hier nachlesen und sich dann an die Aktualisierung seiner Seite machen. Das Update kann wie gewohnt entweder über die integrierte Update-Funktion von WordPress oder aber via Upload auf Euren Server samt Starten der Updateroutine gefahren werden. Wie immer wird hierbei empfohlen, ein Backup seiner Datenbank zu machen und vielleicht auch einmal zu schauen, ob die eingesetzten Plugins auch kompatibel zur aktuellsten Version sind – kann nicht schaden.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Digital Native, der trotzdem gerne das Mittelalter erlebt hätte und chronischer Device-Switcher. Multimediafreak. England-Fan. Freier Autor & Tech Blogger. Hobbyphilosoph. Musik-Enthusiast. Zyniker. Hoffnungsvoller Idealist. Gladbacher Borusse und hauptberuflicher IT-Consultant.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

53 Kommentare

  1. > WP ist auch alles andere als schnell… Siehe oben. Ich habe selber CMS programmiert und die waren um einen Faktor 10+ schneller und das obwohl sie in Rails implementiert wurden.

    Das bezweifle ich doch mal stark. Damit sagst du, dass du bei einem Seitenaufruf, der in deinem CMS eine Sekunde dauert (ist keine unrealistische Zeit für eine vollständigen Seitenaufruf inklusive aller Ressourcen), WordPress mindestens zehn Sekunden benötigen würde. Dann machst du in WordPress etwas verkehrt, denn solche Performance-Probleme habe ich nicht.

    > Viele Themes und Plugins sind extrem schlecht programmiert und haben – unabhängig von WP selber wieder Sicherheits- und Overheadprobleme.

    Dass es schwarze Schafe gibt, ist kein Argument gegen etwas per se, das dürfte dir wohl selbst klar sein. Mein Theme beispielsweise ist selbst entwickelt und du kannst mir glauben, dass das nicht schlecht umgesetzt ist, ich mach das ja auch nicht erst seit gestern. Plugins sind auch ein Großteil von mir selbst entwickelt. Nicht jedes, aber hinter Plugins wie WP-Rocket oder Yoast stehen kompetente Entwickler. Ich sagte es in meinen Kommentaren ja selbst schon: man kann WordPress langsam bekommen, wenn man es mit langsamen Plugins und Themes zumüllt, das war meine Aussage. Vollkommen klar. Aber das liegt an jedem selbst.

    > WordPress (so wie viele andere Technologien) sollte man einfach nicht benutzen und das ist ganz, ganz sicher keine Frage des Geschmacks.

    Und genau das ist eine Art, wie man nicht argumentieren kann, wenn man ernst genommen werden möchte. Wer verallgemeinert, liegt fast immer daneben. Ich schrieb eingangs schon nicht grundlos, dass es stark auf individuelle Fragen ankommt. WordPress ist übrigens keine Technologie.

    > Jeder der sagt er weiß Bescheid über Webentwicklung und im gleichen Atemzug sagt, WP sei etwas anderes als unerträglich lügt entweder oder weiß weniger als er denkt.

    Sorry, aber jetzt wird’s sogar unverschämt von dir. Ich weiß nicht, für wen du dich hältst, aber nur weil du etwas unerträglich findest, müssen es nicht alle deine Mitmenschen genauso unerträglich finden. Gott-Komplex oder wie nennt man sowas? Unfassbar.

  2. Sei mal nicht so dünnhäutig…

    Erstmal hast du natürlich 3/4 meiner Argumente sauber unter den Tisch fallen lassen. Gratulation 😉

    Weiter hast du meinen Punkt glaube ich nicht so ganz verstanden. Es geht mir nicht um dich oder um deine Themes oder Plugins oder darum was für ein vermeintlich toller Programmierer du bist. Wenn eine Technologie (da hast du es wieder eieiei) allgemein(!!!!) so sehr dazu einläd, sie zu missbrauchen und falsch zu verwenden, dann gibt es für ihren Einsatz m.E. keine Berechtigung. Schließlich hängt daran ja nicht nur das Schicksal des Betreibenden der entsprechenden WP-Seite sondern z.B. bei Kompromittierung des Systems, das Schicksal vielleicht vieler anderer.
    Es gibt so viele bessere (weniger schlimme) Alternativen, wenn man sich damit mal zwei Sekunden beschäftigt – da ist es absurd, noch immer auf WP zu setzen.

    Ich würde das schon aus ethischen Erwägungen nicht tun. Warum auch? (Ernst gemeinte Frage)

  3. Anhang: Warum sollte ich Verständnis dafür haben, wenn sich jemand ein größeres Portal o.ä. bauen will und sich zu schade / zu faul ist, das selbst zu programmieren / programmieren zu lassen oder sich 2 Sekunden nach passenderen alternativen Technologien (uh oh) umzuschauen und damit dann andere gefährdet? Nö.

  4. Jetzt mach aber mal halb lang. Du kannst nicht sagen, dass andere dünnhäutig wären, nachdem du anderen unterstellt hast, sie wären entweder Lügner oder inkompetent. Über so eine bodenlose Frechheit darf man sich aufregen.

    Nein, ich habe nicht 3/4 deiner „Argumente“ unter den Tisch fallen lassen, ich bin schlicht und ergreifend nicht daran interessiert, auf jeden einzelnen Punkt einzugehen, schau mal auf die Uhr. Um diese Zeit will ich nicht 20 Minuten an einem einzelnen Kommentar sitzen und schon gar nicht für eine Antwort an jemanden, der andere so angeht.

    Und nein, nochmal: die Tatsche, dass es schwarze Schafe gibt, ist immer noch kein Argument gegen irgendetwas. Wenn du so argumentierst, müsstest du für ausnahmslos alles so argumentieren. Diese Eigenschaft hat WordPress nicht exklusiv.

    Und weiterhin stellst du deine Meinung über die aller anderen. Man, wie sympathisch. Nicht. Nein, nur weil du es absurd findest, ist es nicht absurd. Lass anderen gefälligst ihre eigene Meinung und tu hier nicht so, als hättest du die einzige Wahrheit gepachtet.

    Zu deinem Anhang: das zeigt doch auch wieder nur, dass du nicht in der Lage bist, über deinen eigenen Tellerrand zu schauen. Ja, manchmal ist es sinnvoll, sich selbst was zu programmieren, manchmal ist aber auch WordPress oder XY oder YZ die bessere Wahl. Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Alleine der Gedanke, darauf pauschal antworten zu können ist vollkommen absurd. Selbstverständlich kommt es auf gewisse Faktoren an. Und auch, welche Faktoren das überhaupt sind, ist nicht immer gleich. Dass du direkt damit kommst, dass das Faulheit oder Unfähigkeit sein muss, nach Alternativen zu suchen, ist an Arroganz kaum noch zu übertreffen.

  5. „ich bin schlicht und ergreifend nicht daran interessiert, auf jeden einzelnen Punkt einzugehen“
    >> So kann man es natürlich auch machen.

    „die Tatsache, dass es schwarze Schafe gibt“
    >> Darum geht es mir eben nicht. Wenn ich eine Software schreibe (WP), die so unfassbar schlecht ist, dass 90% der Benutzer nicht in der Lage sind, sie korrekt zu bedienen (keine Updates, schlechte Plugins etc.) und so löchrig, dass sie sofort zu kompromittieren ist, wenn ich mal 2 Monate keine Updates einspiele (Achtung: Übertreibung) – dann sollte diese Software zum Wohle der Allgemeinheit nicht verwendet werden.
    Natürlich gibt Leute die es nicht ganz so schlecht machen, aber es ist so, so einfach, WordPress unsicher und gefährlich zu konfigurieren, dass es schon absurd ist.
    Also nochmal meine Fragestellung:
    Wordpress kann vieles und schleppt dementsprechend viel mit sich herum. Das ist unnötig und gefährlich und macht das Internet zu einem schlechteren Ort. Sowas würde ich einfach nie unterstützen. Dafür ist mir meine Zeit und mein Gehirn zu schade und das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, schon gar nicht, um Geld zu verdienen.
    Es gibt Alternativen, die man verwenden kann und sollte.

    Zu guter Letzt: Falls du dich durch etwas, was ich geschrieben habe tatsächlich persönlich angegriffen gefühlt hast, dann tut mir das natürlich ernsthaft Leid – das war nicht meine Absicht.

  6. Anhang (sorry, schon spät):
    Meine Fragestellung ist gar keine – das wollte ich vor dem Abschicken noch ändern.

  7. @erik
    „dass 90% der Benutzer nicht in der Lage sind, sie korrekt zu bedienen “

    Meine Güte, 90%? Was schreibst du für einen Schwachsinn. Das ist doch keine seriöse Diskussion! Du bist auf dem selben unterirdischem kindlichem Niveau unterwegs wie @Phillipp.

    Millionen User benutzen WP völlig problemlos, alleine schon einige Millionen auf wordpress.com.

    Ein ernsthaftes Problem oder Ladezeiten die 10x höher sind wie Erik hatte ich noch nie. Offensichtlich kennt sich Erik mit WP nicht aus, da er da augenscheinlich nur Probleme produziert hat.

    Ich setze WP bei vielen Projekten ein. Probleme habe ich NULL. Das jemand das Backend nicht bedienen konnte habe ich noch NIE gehört oder gesehen.

    Ich habe WP selbst mit einigen einfachen Tricks zusätzlich abgesichert (z.b. wp-admin über htaccess geschützt, wp-config in Ebene oberhalb root, kein user der admin heisst etc). Themes baue ich selbst.

    Mehr als 30 Webseiten mit WordPress plus etliche Kundenseiten, seit über 12 Jahren.

    Updates für Core, Plugins und Themes starte ich mit genau einem einzigen Klick auf allen WP Websites gleichzeitig über ManageWP, Mit einer Zeile in der wp-config Datei könnte das auch alles komplett automatisch laufen, aber das mag ich nicht.

    ManageWP macht auch gleich alle Backups (DB mit/ohne Files) automatisch. Nach meinem eigenen Zeitplan. Auch direkt mit Upload nach Google Drive, dadurch habe ich Backupfiles sowohl auf dem eigenen Webspace als auch auf den Google Servern, das ist halt sicherer falls der Webspace abkackt.

    WP-Rocket sorgt für extrem schnelle Ladezeiten, ist in 15 Sekunden eingerichtet.

    Läuft alles super. Einfach und schnell einzurichten. WP kann ich nur empfehlen.

    Es gibt schon viele Gründe warum 26% aller Webseiten weltweit mit WordPress laufen. Selbst grosse wie z.b.auch Time Magazine (time.com) mit hunderttausenden Seiten.

  8. @sunworker,

    – Lesen und verstehen: Es ging oben nicht um die Bedienung des Backends.

    – Wenn du denkst, WP läd schnell weiß ich auch nicht, was ich dazu sagen soll. „sorgt für extrem schnelle Ladezeiten“ ….
    ………
    ………..

    – Diese von dir beschriebenen Änderungen zur Erhöhung der Sicherheit sind das absolute Mindestmaß und sollten schon von vornherei implementiert sein. Der normale User muss sich da aber entweder auf ein Plugin von einem Drittanbieter verlassen oder sperrt sich die ersten 10 Male selber aus.

    – Es ist keine gute Arbeitsweise, sich auf reihenweise ungeprüfte Plugins von irgendwelchen Drittanbietern zu verlassen.

    Ich fasse mal zusammen: Nur weil du es geschafft hast, dir einen Workflow zu basteln, den du einigermaßen reproduzieren kannst heißt das nicht, dass WP ein gutes Produkt ist.
    Aber was schreibe ich hier eigentlich noch – du machst deine Backups in Google Drive und denkst, WP sei schnell und dass 25% der Leute WP benutzen kein Zeichen für Faulheit sondern eines dafür, dass WP gut ist. Weia…

  9. „Es ist keine gute Arbeitsweise, sich auf reihenweise ungeprüfte Plugins von irgendwelchen Drittanbietern zu verlassen. “

    Davon war auch nie die Rede. Du verwechselst da wieder was.

    Wer wahllos ungeprüfte Plugins installiert macht halt alles falsch. Alles falsch machen geht mit jedem System.

    Workflow? Nun ja. Es sind etwa 8 Kleinigkeiten die auf vielen Webseiten beschrieben sind. Alle zusammen in 10 Minuten eingebaut.

    Ansonsten läuft WordPress seit vielen Jahren sehr stabil.

    Angeblich supertolle neue CMS Systeme – wie das aus Phillipps Schleichwerbung oben oder zahllose andere – verschwinden halt immer nach kurzer Zeit.

    Wer professionell Webseiten baut, braucht halt eine stabile Basis, wenn er nicht jedes Jahr wieder ein neues CMS nutzen will.

    Deshalb hat WordPress Erfolg und Phillips kleines CMS Systemchen nicht.

  10. @sunworker,

    Phillipps System ist mir völlig egal, genau wie (mit Ausnahmen wie z.B. Ghost.org) alle anderen fertigen CMS.

    Wenn man etwas „professionell“ entwickeln will, dann macht man das gerade auch buchstäblich („entwickeln“) und benutzt kein völlig überladenes PHP-CMS mit einem JS-Payload von einem MiB. Viele große Contentanbieter benutzen CMS, das heißt aber um Himmels Willen nicht, dass es gut ist.

    Wie gesagt es ist fast völlig unmöglich, WP gut zu deployen und über Continuous Integration, Hochverfügbarkeit und Testing müssen wir gar nicht erst anfangen zu reden. WordPress ist ein einziger großer Codeblob, den man irgendwo fix installiert und dann ists gut. Es ist fast völlig unmöglich, WP in einen professionellen Softwareentwicklungs-Workflow zu integrieren.

    Zu meinem anderen Punkt: Tu dir mal den Gefallen und googele „WordPress Botnet“ oder Ähnliches. Natürlich kann man WordPress so konfigurieren, dass man das gröbste umgeht und man kann regelmäßig Updaten usw. indem man es z.B. „professionell“ betreuen lässt. Mein Punkte ist aber, dass das oft eben nicht so gemacht wird und dieses Verhalten bei WP „belohnt“ wird, weil es viel zu einfach ist das schlecht zu machen. Deshalb ist das schon „broken by design“

    Ein Problem ist einfach – ohne jemandem zu nahe treten zu wollen -, dass sich heute jeder, der sich mal eine Einleitung zu WP durchgelesen hat (Achtung Übertreibung) oder „was mit Medien“ bzw. 5 Stunden HTML in der Ausbildung hatte, „Entwickler“ nennt.
    Ein richtiger Softwareentwickler würde m.E. einfach nie WP benutzen und sein Geld eher mit etwas anderem verdienen weil es keinen Grund gibt, nicht etwas ordentliches mit Wissen anzufangen als einen Codeblob irgendwo hinzupacken.
    Ich könnte mein Geld auch damit verdienen, WP-Dinge zu entwickeln und das Zeug zusammenzuklicken, aber ich tue es nicht weil es Dinge gibt, besser und spannender sind und ich das nicht unterstützen will.
    WP und alle anderen großen CMS sind eben ein Kompromiss aus Kostenaufwand und Nutzen und das zu Lasten des Internets. Ich sage schließlich nicht, dass WP nicht irgendwie läuft und keinen Content anzeigen kann.

  11. @Phillipp,

    so sehr ich mir wünsche, dass niemand mehr Systeme wie WP benutzt und so sehr ich manche deiner Ansichten bzgl. WP teile („sauberer Code ist wichtig“) ist das was du oben ablieferst quasi der Inbegriff von Spam. Man schreibt einfach keine Werbung für das eigene Produkt in die Kommentare von Blogs.

  12. @Phillipp,

    dann wäre das auch OK, weil neutral. Das ist ja ganz genau der Unterschied. 😉

  13. Ach komm Philipp, das was du hier betreibst ist jedenfalls das Gegenteil von positiver Werbung für Bolt. Die von dir im Medium.com-Artikel genannten Gründe für Bolt kannst du wirklich 1:1 auf so ziemlich jedes CMS / Blog Software oder static site Generatoren abseits von WP, Joomla usw. übertragen. Processwire oder Kirby bzw. Jekyll oder Hugo etc. gibt es doch teilweise schon viel länger und haben eine noch größere und aktivere Community. Abgerundet durch dein jederzeit positives Auftreten hier, im Paket wahnsinnig sympathisch.

    Ich bin jedenfalls froh, dass es genug Alternativen zu WordPress & Bolt gibt die Entwickler- und Kundenverträglich sind.

  14. @Phillipp – Wie bereits erwähnt, Bolt ist für mich ein interessanter Denkanstoß, das schaue ich mir mal an. Aufgrund der Verbreitung von gewissen CMS-Namen liegt aber auch auf der Hand, dass Artikel über die meistgenutzten eine breitere Zielgruppe ansprechen als Artikel über die gefühlt hunderten von Alternativ-CMS-Systemen 🙂 !

    Ich persönlich empfinde die Nennung von anderen CMS-Systemen in diesem Artikel aber keinesfalls als verwerflich, wieso auch? Andere Mütter haben auch schöne Töchter, man muss nur immer gucken, was für wen am besten passt und vor allem wie das Projekt gelebt und gepflegt wird. Wir haben ja alle Gott sei Dank die Qual der Wahl und sind nicht gezwungen, irgendeine bestimmte Lösung zu nutzen.

    BTW, gibt es für Bolt Importlösungen für Artikel und Seiten, die in anderen CMS verfasst worden sind? Nur rein interessehalber?

  15. @Sören: Mannomann, ist das eine Schlammschlacht hier. Man sollte Trollen wie Phillipp schlicht und einfach nicht antworten, sondern sie mit ihrem Bashing-Kommentar unkommentiert vertrocknen lassen.

    Zu WP: benutze ich selbst auch, weil ich mir kein eigenes CMS programmieren kann und will, das vielleicht weniger Overhead hat und daher möglicherweise unmerklich schneller ist. Außerdem spiele ich Updates zeitnah ein. Somit: alles im grünen Bereich. Und ja, ich habe WP auch schon zur Erstellung kleiner gewerblicher Websites benutzt. Was soll ich sagen, funktioniert erwartungsgemäß super.

    Also, ich bin zufrieden, aber bin als kleiner Blogger sicher kein Maßstab 🙂 Und nein, Bolt werde ich garantiert nicht ausprobieren, so unsympathisch wie seine Fürsprecher daherkommen! Vergleichende Werbung hinterlässt übrigens auch stets einen fiesen Beigeschmack („7 Gründe, warum man WordPress nicht nutzen sollte“).

  16. @Oliver Pifferi
    „Ich persönlich empfinde die Nennung von anderen CMS-Systemen in diesem Artikel aber keinesfalls als verwerflich, wieso auch?“

    Ich auch nicht. Aber Phillipp hat so getan als hätte er einen tollen Tipp.

    Nur durch Zufall habe ich gesehen das er selbst daran mitschraubt. Das hat halt einen unseriösen und sehr faden Beigeschmack.

    Wenn er ehrlich und offen Werbung für ein eigenes CMS macht, braucht er ja nur zu sagen: Ich habe ein supertolles CMS gebaut, wenn ihr Lust habt schaut es euch an.

    Dann weiss jeder das der Phillipp auch aus Eigennutz WordPress schlecht – und sein eigenes CMS schön – redet. Und kann man es sich anschauen oder nicht.

    Erst WordPress schlecht machen, dann hintenrum Schleichwerbung für das eigene CMS.

    Das ist einfach mieser Stil. Sowas nennt man Spam.

  17. Sorry, aber nicht jeder hat mehrere 100 Euronen, um in ein Hobby-Projekt zu stecken. Manchmal geht es einfach nur um den Content.

    Warum sollte man, wenn man ein Auto bauen möchte, ein Otto-Motor von Grund auf neu entwickeln?

  18. Ich kenne sogar 8 Gründe, um Bolt nich zu benutzen: P-H-I-L-L-I-P-P xD

  19. @Martin,

    deine Seite Loft75.de braucht 2 Sekunden damit alles angezeigt wird, hat einen Payload von 1,2MiB und die erste Sekunde nach dem Aufruf passiert genau nix (du solltest dir mal deine Datenbankqueries anschauen…).
    Das krasse ist aber, mobil ist es exakt dasselbe – zwei Sekunden Ladezeit, die erste Sekunde passiert genau nix und _immernoch_ ein Payload von 1,2MiB.

    Jetzt wirst du vielleicht sagen, dass dir das egal ist, weil es ja läuft und so weiter – aber genau das wäre dann mein Punkt. Leute interessiert es wenn ihre Seiten grottig sind und sie haben keine Ahnung, was sie tun.

    Zur Info, so eine Seite wie deine sollte ohne Throttling vielleicht 0,3s laden und einen Desktop-Payload von maximal 200-300KiB haben. Mobil kommt man da ganz sicher mit 50-100KiB aus. Das schonte Bandbreite, Kosten, Nerven und vor allem aber Strom und damit die Umwelt…

    Mann, Mann, Mann…

  20. @Phillipp Wenn du schon Werbung für ein „soviel geileres System“ machen willst und erzählen möchtest wie schnell und toll und clean und lightweight es ist, dann kannst du nicht ernsthaft eine Seite mit einem völlig sinnlosen und unnötig großen 2000×1000 Pixel Header verlinken, bei der auch noch die Scrollleisten nicht angezeigt werden…
    Das ist unprofessioneller Quatsch.

    (ich kenne weder WP, noch dein Bolt genau und habe da keine Vorlieben)

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.