Vorwerk VR200 Staubsaugerroboter jetzt mit Alexa-Skill

Ja, interessante Geschichte diese Staubsaugerroboter. Gibt da ja einige Hersteller. Xiaomi hat welche für schmales Geld im Angebot und dann gibt es noch die etwas teureren wie Dyson, Vorwerk oder auch Neato. Vielen vielleicht nicht bekannt: Neato ist die etwas modernere Firma, die gerne auch mal mit Software herumspielt und neue Wege geht – während Vorwerk der solide Klassiker ist. Aber: Neato wurde mittlerweile komplett von Vorwerk übernommen. Drin steckte man schon lange, aber im September gab man die komplette Übernahme bekannt.

[asa]B076BBD63G[/asa]

Neato-Staubsaugerroboter lassen sich schon länger per App, Chatbot oder auch Amazon Alexa steuern, bei Vorwerk war dies bisher etwas anders gelagert. Die haben auf der einen Seite nicht so viele Modelle im Angebot – und beim VR200 kam die Möglichkeit der App-Steuerung ganz spät über ein Firmware-Update. Nun aber gibt man vor Weihnachten Gas und schickt einen Amazon-Alexa-Slill auf die Reise. Bedeutet für Besitzer eines Vorwerk VR200: VR200 mit Amazon Alexa verknüpfen und dann per Sprache steuern können.

[color-box color=„blue“ rounded=“1″]

Mit einem einzigen Satz, wie “Alexa, sage Kobold Roboter, er soll die Reinigung starten.” – beginnt Ihr Kobold VR200 Saugroboter mit dem Saugen. Automatisch arbeitet er sich Bahn für Bahn von Raum zu Raum. Sollte der Akku während der Reinigung leer gehen, fährt der Kobold VR200 Saugroboter selbständig zur Basisstation zurück und setzt seine Arbeit – sobald der Akku wieder vollgeladen ist – an der Stelle fort, an der er aufgehört hat.

Mit Amazon Alexa lässt sich der Kobold Roboter genauso steuern wie es manuell am Gerät oder mit der Kobold Roboter App möglich ist. Soll der Roboter das Saugen unterbrechen, genügt es zu sagen: “Alexa, sage Kobold Roboter, er soll anhalten.”. Die Reinigung kann dann mit der Aufforderung “Alexa, sage Kobold Roboter, er soll weitermachen.” fortgesetzt werden. Während der Reinigung können Sie Ihren VR200 aber auch jederzeit mit dem Satz “Alexa, sage Kobold Roboter, er soll zur Station zurückgehen” zur Basis zurückschicken oder sich über den Akkuzustand informieren: “Alexa frage Kobold Roboter wie viel Akku er hat.”.

FOLGENDES WIRD BENÖTIGT, UM DEN KOBOLD VR200 SAUGROBOTER MIT AMAZON ALEXA ZU BEDIENEN:
– Kobold VR200 Saugroboter mit der Softwareversion 2.0. oder aktueller
(Hinweis: Unter dem folgenden Link finden Sie die Anleitung für ein Softwareupdate: https://kobold.vorwerk.de/service/service-uebersicht/software-updates/software-updates-vr200/)
– Kobold Roboter App (und eine E-Mailadresse für die Registrierung)
– Einen Amazon Account
– Die Alexa App
– Ein Alexa-fähiges Gerät wie zum Beispiel Amazon Echo oder Echo Dot
– WLAN

[/color-box]

Digitale Assistenten im Haushalt sind längst keine Seltenheit mehr. Nun kann auch unser VR200 mit Amazon Alexa verbunden werden. Wir sind sicher: eine langfristige und partnerschaftliche Beziehung 🙂

Gepostet von Vorwerk am Mittwoch, 8. November 2017

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

11 Kommentare

  1. Diesen ganzen Spielkram mit App, Alexa usw. braucht kein Mensch.
    Man will sowieso nicht zu Hause sein, wenn der Saugroboter rumdröhnt.
    Das Einzige, was man benötigt, ist ein Programm „Wohnung reinigen“, das man anstellt, wenn man die Wohnung verlässt, so dass er fertig ist, wenn man wiederkommt.

  2. Hätte ich 700€ übrig würde ich so ein Ding wirklich gerne mal ausprobieren.
    Das mit den Skills halte ich aber auch irgendwie für etwas „Over the top“. Wenn man wenigstens noch sagen könnte „Alexa, saug unter dem Esstisch“

  3. Geil, Alexa, mach sauber 😀

  4. Mathias Irmer says:

    Macht mein FHEM schon lange ganz ohne Kommando. Sobald niemand mehr in der Wohnung ist, wird gesaugt. Natürlich ohne Cloud Gedöns. Dieser Fokus nur auf Alexa nervt.

  5. Warum sind die Skills von der Aussprache eigentlich so unterschiedlich? Manchmal kann man sagen
    „Alexa, schalte den Smart-TV ein“, bei anderen Skills muss man aber sagen
    „Alexa, sage Fernbedienung, schalten den Smart-TV ein“, bei Harmony heißt es dann wiederum
    „Alexa, Smart-TV einschalten mit Harmony“.
    Alles Andere als das erste Beispiel ist doch total unnatürlich.

  6. @Mathias Irmer
    im FHEM Forum finde ich dazu leider kaum was aktuelles.
    FHEM läuft bei mir und der VR200 wäre vielleicht für die Zukunft interessant.
    Wie hast das genau angebunden? Gibt es da schon Module?

  7. @Jens
    wenn du noch keinen Saugroboter hast, schau dir den Xiaomi an. Es gibt auch ein gut funktionierendes Plugin für fhem

  8. @Thomas ja, auch schon mal gesehen. Danke! 🙂 Aber von der performance her gefällt mir der VR200 irgendwie am besten.

  9. @Jens Das funktioniert über das Modul Botvac mit fhem. Auch hier bei mir ohne Probleme.

  10. @Jens: Falls einen Vorwek Laden bei dir in der Gegend gibt, schau mal ob die den VR200 zum testen verleihen. Ich hatten den daheim und gegen einen Roomba antreten lassen und der VR200 ist gnadenlos durchgefallen. Das was der Roomba nach dem VR200 noch an Dreck eingesammelt hat war einfach nur erschreckend.

  11. @Bart: das wundert mich jetzt. laut den Tests, die ich gelesen hab, sollte der VR200 mit am besten sein. Sonst würde generell auch der Neato reichen (gleich mit weniger Leistung?).
    Ich habe Stiftung Warentest und Co. dahingehend mal gründlicher gelesen.
    Um einen Test kommt man aber letztendlich eh nicht herum.. schon allein wegen der eigenen Wohnung und den Navigationsfähigkeiten der kleinen Dinger 😉

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.