macOS 10.14 Mojave: Das ist die neue Home-App

Auf der diesjährigen WWDC hat Apple nicht nur das neue iOS 12, watchOS 5 und tvOS 12 vorgestellt, zu denen wir euch bereits ein paar Sachen zeigen durften, auch die Macs haben ein wenig Liebe abbekommen und werden im Herbst mit macOS 10.14 Mojave konfrontiert. In dem neuen Release finden sich eine Menge Neuerungen, zu denen unter anderem die neue Home-App gehört. So neu ist sie eigentlich gar nicht, denn im Wesentlichen handelt es sich um einen Port der iOS-Version. Ich habe sie dennoch für euch ausprobiert.

Eine wichtige Voraussetzung damit alles reibungslos funktioniert, ist der eingeschaltete iCloud-Sync. Damit werden die Einstellungen vom iOS-Gerät auch auf euren Mac übertragen. Ihr findet diese Option in den iCloud-Einstellungen:

Ist das erledigt, könnt ihr die Home-App entweder über Spotlight oder über das Launchpad öffnen.

Der initiale Screen sieht genauso aus, wie der der iOS-Version. Dasselbe trifft quasi auf die komplette App zu, ihr findet dieselbe Struktur und dieselben Optionen vor.

Über die Kacheln könnt ihr wie gewohnt die einzelnen Geräte ansteuern und verschiedene Einstellungen regeln. Hier mal ein Beispiel einer Hue-Lampe, die ihr über den aus iOS bekannten Regler in der Helligkeit regeln oder Farben definieren könnt.

Szenen und Automationen könnt ihr über das kleine +-Symbol oben rechts definieren. Gebaute Szenen werden dann über den Geräten in der Home-Übersicht angezeigt.

Automationen haben genau wie die Räume oben im Menü einen separaten Button erhalten, über den ihr in die entsprechende Sicht abspringen könnt.

Ich bin gespannt, ob Apple während des Beta-Zyklus auch die Multiroom-Definition per AirPlay 2 in die Home-App integrieren wird oder ob die Einstellung weiterhin über die Lautsprecher-Regelung zu finden ist.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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2 Kommentare

  1. Was für ein Aufwand um etwas einzuschalten. Man kanns auch die Technik übertreiben.

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