Honor 10 – Das alles bekommt ihr für 399€ – Spoiler: Es ist eine Menge

Heute hat Honor in London sein neues Honor 10 offiziell für den deutschen Markt präsentiert. Wie schon Huawei setzt Honor bei seinem neuen Flaggschiff-Smartphone den Fokus auf das Thema KI und Fotografie. Was das Honor 10 aber wirklich taugt und ob es eine ernstzunehmende Konkurrenz zum Huawei P20 ist, habe ich mir einmal angeschaut.

Bereits Mitte April hat die Huawei-Tochter Honor in China ihr neuestes Android-Smartphone vorgestellt – was einem beim Honor 10 zunächst auffällt, ist die Ähnlichkeit zum Huawei P20. Farblich erinnert das Design der Rückseite auch an das Twilight-Design des Huawei P20 Pro, nennt sich hier jedoch Phantom Blau bzw. Phantom Grün. Der Effekt ist jedoch identisch. Honor nennt das ganze dann „Aurora-Effekt“ – und es sieht verdammt gut aus.

Mit dem 5,84 Zoll großen FHD+ Display bietet das Honor 10 eine Auflösung von 2.280 x 1.080 Pixeln bei einem Seitenverhältnis von 19:9. Das Display verfügt über einen Kontrast von 1.500:1 und eine Helligkeit mit der es auch im Freien gut ablesbar ist. Das Full-View-Display verfügt also über den berüchtigten „Notch“, der momentan in fast jedem aktuellen Smartphone dieser Bauart zu finden ist – darin untergebracht sind verschiedene Sensoren (Annäherung, Licht), der Lautsprecher und die Selfie-Kamera mit 24 MP.

Da der Fingerabdrucksensor ebenfalls auf der Front des Gerätes untergebracht ist, habt ihr am unteren Rand dennoch einen schwarzen Balken, der (zusammen mit dem Fingerabdrucksensor) noch eine kleine Überraschung bereithält. Aber hierzu später mehr, wenn ich zum Fingerabdruckleser komme. In der Screen-to-Body-Ratio bringt es das Honor 10 deshalb „lediglich“ auf 80 Prozent.

KI-Prozessor und Dual-Kamera mit an Bord

Im Inneren des Glasgehäuses setzt Honor wie bei seinem Vorbild-Modell aus dem Hause Huawei, dem P20, auf einen Kirin 970, der mit seinen acht Kernen mit bis zu 2,36 GHz taktet und die Kamera zusätzlich mit verschiedenen AI-Funktionen unterstützt. Dazu kommen in Europa 4 GB Arbeitsspeicher (die 6 GB soll es in Europa zunächst nicht geben). Ebenfalls stehen euch 64 GB oder 128 GB Gerätespeicher zur Verfügung der leider nicht per microSD-Karte erweitert werden kann.

Der Dual-SIM Slot kann hier also wirklich nur für SIM-Karten verwendet werden. Erfreulich: An der Klinkenbuchse für Kopfhörer wurde hier nicht gespart, so könnt ihr weiterhin eure Kopfhörer bequem per Kabel und ohne Adapter weiternutzen. Der fest verbaute Akku hat eine Kapazität von 3.400 mAh und lässt sich per Supercharge aufladen – in etwas mehr als 20 Minuten habt ihr den Akku zu 50% aufgeladen. Geladen wird per USB-C-Anschluss der jedoch nur dem USB-2.0-Standard entspricht.

Fingerabdruckleser unter Glas und Gesichtserkennung

Wie bereits erwähnt, ist der Fingerabdruckleser auf der Front verbaut. Jedoch ist dieser komplett unter Glas verborgen und bildet somit eine Gesamtfläche mit der gesamten Oberfläche – dieses Feature suchte man bei einem Smartphone in dieser Preisklasse bis jetzt vergebens. Auch die bekannte Gestensteuerung (wischen über den Sensor) ist dank EMUI 8.1 im Honor 10 verfügbar. So könnt ihr die virtuellen Navigationstasten ebenfalls ausblenden, um noch mehr Platz auf dem Display zu haben. Im Alltag ist das dann aber doch eine gewisse Umstellung, wenn man die herkömmliche Android-Navigationsleiste gewohnt ist. Nach ein paar Tagen funktioniert es dann aber ganz gut.

Was mich jedoch hier gestört hat, ist die ab Werk angebrachte Displayfolie die mich beim Wischen nervte (meine Fingerkuppen waren zwar nicht blutig, aber man merkt schon ein „Kratzen“). Ich habe die Folie dann nach einiger Zeit entfernt – aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. An alle, die ihr Smartphone direkt mit einem Blick auf das Display entsperren wollen, wurde ebenfalls gedacht – per FaceUnlock ist dies problemlos möglich (und es funktioniert sogar bei schlechten Lichtverhältnissen, lediglich der Winkel darf nicht zu steil sein)

Dual-Kamera mit KI, keine Leica-Kooperation

Die Hauptkamera ist beim Honor 10 ebenfalls eine Dual-Kamera. Wobei Honor hier nicht mit Leica kooperiert (und sich wohl dann auch die Kohle spart, was dem Preis entgegenkommt). Bei den beiden verbauten Sensoren handelt es sich um mit 16 (Farbe) und 24 (Monochrom) Megapixeln auflösende Varianten mit einer f/1.8-Blende. Honor spricht hier dann von einer „AI Camera“, die dank der NPU des Kirin 970 allerlei „Voodoo“ vollbringt. Ein Bildstabilisator fehlt auch hier, denn Honor verwendet hierzu die gleiche KI-Funktion, die bereits im P20 mit „intelligenter“ Bildstabilisierung auf Software-Basis arbeitet.

Mehr als 500 unterschiedliche Bildszenarien sollen erkannt werden sowie 22 verschiedene Arten von Objekten in Echtzeit. Diese werden sogar in Kombination erkannt – habt ihr z. B. ein Bild einer Person neben einer Pflanze vor blauem Himmel, erkennt die KI diese drei Elemente einzeln und optimiert diese jeweils und nicht die gesamte Szene. (Die KI erkennt die einzelnen Objekte „Person“, „Pflanze“ und „Himmel“) Honor spricht hier von „Semantischer Bildaufteilung“ und weist sich selbst ein Alleinstellungsmerkmal zu, da alle anderen Hersteller immer die komplette Szene analysieren und je nachdem welches Element dominiert die KI entsprechend eingreift.

Als Frontkamera wird beim Honor 10 ein 24-Megapixel-Sensor verwendet, der ebenfalls auf die Funktionen der KI zugreifen kann. So hat man neben den AR-Spielereien wie Hundeohren, Katzenschnauze etc. nun auch die Möglichkeit den Beauty-Filter jetzt noch feiner (in 0,5-er Schritten) einzustellen. Ebenfalls eine nette Spielerei: Per Handgesten könnt ihr AR-Effekte wie beispielsweise Herzen, Blitze oder Regenbogen erzeugen, ähnlich der Lächel-Automatik, die ein Foto auslöst.

Auf einen Frontblitz wird beim Honor 10 verzichtet. Damit euer Selfie dennoch perfekt wird, werden 126 Punkte im Gesicht erfasst und so optimal in den Fokus gesetzt. Dazu gesellen sich im Portrait-Modus der Haupt- und Frontkamera noch fünf verschiedene Beleuchtungsmodi, die ihr nachträglich in die Bilder einfügen könnt um z. B. das Licht eines Fotostudios zu simulieren. Auch die aus der P20-Serie bekannte „Light Fusion“-Technik wird verwendet, so fasst die Frontkamera intelligent benachbarte Pixel des Sensors zusammen. So kann sie das Vierfache der lichtempfindlichen Fläche erfassen und bearbeiten, um in schlechten Lichtverhältnissen das Gesicht aufzuhellen.

Keine IP-Zertifizierung

Honor hat beim Honor 10 ebenfalls darauf verzichtet, das Gerät IP-zertifizieren zu lassen, spricht aber davon, dass es ausreichend getestet wurde, um einen kurzen Regenschauer zu überstehen. Ob man lediglich die Kosten für die Zertifizierung sparen wollte und es dennoch entsprechend gegen Feuchtigkeit abgesichert ist, kann ich nicht beurteilen. Jedoch würde eine IP-Zertifizierung zusätzliche Kosten verursachen und den Preis des Gerätes in die Höhe treiben. In wieweit man dem Marketing von Honor hier vertrauen kann, wollte ich nicht ausprobieren. Daher meidet eher große Ansammlungen von Wasser, wenn euch euer Gerät lieb ist, denn Wasserschäden werden wahrscheinlich nicht auf Garantie bzw. Kulanz gehen.

Android 8.1 „Oreo“ mit EMUI 8.1

Als Betriebssystem läuft Android 8.1 „Oreo“, das mit der hauseigenen EMUI-8.1-Benutzeroberfläche kombiniert wird. Zu den Neuerungen gehören neben den diversen KI-Features unter anderem Spiele, die auf dem Lockscreen ohne vorheriges Entsperren des Smartphones genutzt werden können.

Technische Daten Honor 10
• Display: 5,84 Zoll (14,83 cm) FHD+ LCD mit 2.280 x 1.080 Bildpunkten
• SoC: Kirin 970
• RAM: 4 GByte
• Speicherplatz: 64 / 128 GByte (nicht erweiterbar)
• Dual-Hauptkamera: 16 + 24 Megapixel
• Frontkamera: 24 Megapixel
• Betriebssystem: Android 8.1 mit EMUI 8.1
• Akku: 3.400 mAh
• Schnittstellen: USB Typ-C, Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.2, GPS, NFC
• Besonderheiten: Fingerabdruckscanner unter Glas auf der Front
• Maße / Gewicht: 149,6 mm (L) x 71,2 mm (B )x 7,7 mm (H), ca. 153 g
• Preis: 399 Euro (64 GB) / 449 (128 GB)

Preise und Verfügbarkeit

Das Honor 10 ist ab sofort für 399 Euro in der 64-GB-Version in den Farben Schwarz, Silber und Phantom Blau im HiHonor Store und bei diversen Partnern erhältlich. Die 128-GB-Version kostet 449 Euro und wird exklusiv im HiHonor Store vertrieben.

Ab dem 16. Mai ist es zusätzlich in der Farbe Phantom Grün in der 128-GB-Version für 449 Euro dort verfügbar.

Fazit

Das Honor 10 ist mit Funktionen und Technik nur so gespickt. Neben einem ansprechenden Design und der guten Verarbeitung stimmt auch die Technik, bei der sich Honor einmal mehr an das Feature-Set von Huawei anlehnt und packt hier im Vergleich zum Huawei P20 sogar mit dem Fingerabdruckleser (der komplett unter Glas sitzt) noch ein Extra dazu. Auch preislich muss es sich nicht verstecken, denn für unter 400 Euro bekommt ihr verdammt viel für euer Geld.

Sicherlich gibt es auch ein paar Dinge die man bemängeln kann – wie z.B. die fehlende Möglichkeit den Speicher zu erweitern (64 GB bzw. 128 GB reichen meiner Meinung nach vollkommen aus) oder das fehlende Wireless Charging (mit einem Body aus Glas wäre das problemlos möglich). Aber das sind fehlende Funktionen, die man verschmerzen und kompensieren kann.

Das gleiche gilt für den Akku der lediglich 3.400 mAh fasst (im P20 sind es 4.000 mAh). Was man wiederum nicht kompensieren kann, ist die fehlende IP-Zertifizierung. Aber irgendwo muss Honor nun einmal Abstriche machen, um seinen Kunden (sprich euch) ein Gerät zu einem guten Preis anzubieten. Kollegen, die auch bereits das P20 in der Hand hatten, sagten mir jedoch, dass es sich um das gleiche Display-Panel wie im P20 Lite handeln könnte – aber ich schätze den User, der nicht jede Woche mehrere unterschiedliche Smartphones in der Hand hält, interessiert das nicht – hell, klar, gut ablesbar – basta!

Ich hatte bereits die Möglichkeit das Gerät ein paar Tage zu nutzen und es hat mir sehr gut gefallen. Die Geschwindigkeit stimmt, die KI ist für mich zwar in manchen Situationen zu aggressiv, aber trifft in ca. 80% auf meinen Geschmack. Die KI selbst könnt ihr wann immer ihr wollt auch deaktivieren, wenn ihr nicht von einem Algorithmus bevormundet werden möchtet, sondern im immer noch vorhandenen Pro-Modus ISO, Belichtungszeit, Blende und den ganzen Fotografen-Krams selbst einstellen wollt.

Die AR-Spielereien sind für mich mehr ein Gimmick, allerdings bin ich auch nicht so auf dem Selfie-Trip, wie andere auf Instagram oder Facebook. Was ich allerdings noch erwähnen sollte, ist, dass mir die Bilder der Selfie-Cam etwas zu soft sind, auch wenn ich Beauty-Filter etc. komplett deaktiviere – aber es ja soll Menschen geben, die auf Softies stehen ;-).

Mit dem Honor 10 hat sich Honor bei Geräten im Bereich bis 400 Euro meiner Meinung nach an die Spitze gesetzt und lässt dabei sogar Huawei mit dem P20 Lite hinter sich und bringt das P20 schon sehr in Bedrängnis, wobei dieses aktuell bei ca. 550€ Straßenpreis liegt. Falls ihr also ein solides Smartphone mit aktuellem Betriebssystem und guter Foto-Funktion sucht, schaut genauer hin. Selbst um eine Hülle und einen Kopfhörer braucht ihr euch keine Gedanken machen, neben dem Supercharge Netzteil liegt beides dem Telefon bei. Ihr bekommt also ein „Rundum-Sorglos-Paket“.

Lediglich von der Akkulaufzeit war ich etwas enttäuscht. Dies kann allerdings auch daran liegen, dass ich den Akku noch nicht wirklich „trainieren“ konnte und auch von Huawei Mate 10 sehr verwöhnt bin. Bei normaler Nutzung solltet ihr mit den 3.400 mAh locker über den Tag kommen, und wenn nicht …. Supercharge ist euer Freund….

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Über unseren Gastautor:

Torsten Schmitt

Baujahr 1976 – Früh im Internet, nie rausgekommen. Ein Ge.erd: Halb Geek, halb Nerd // Schreibt ziemlich viele Dinge ins Netz // Chefpilot bei dronecamp.de & Pixelaffe.de // Freelancer für alles Digitales.

Twitter: @Pixelaffe
Facebook: https://www.facebook.com/pixelaffenpapa

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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30 Kommentare

  1. Kann mich mit einem solchen „Kinn“ einfach nicht anfreunden! Dann lieber ein altbackendes Smartphone Design ala Galaxy S9 ohne Kinn und Notch.

  2. Habe mir gerade erst das Honor 9 geholt und bin sehr zufrieden.
    In ein paar Monaten werde ich mir dann das Honor 10 holen eventuell.

    • Otto normal says:

      Warum….?

      • @Otto Normal: Bin ja auch ziemlich unschlüssig gewesen ob sich ein Wechsel lohnt,vor allem wegen dem Fehlenden SD Karten Support.Aber das Honor 10 hat zum Beispiel das grössere Display.
        Aber ich bin wie gesagt extrem unsicher.

  3. Schönes Gerät, wenn nur nicht so viel Bloatware drauf wäre.

  4. Meines wissens bedarf es keiner IP Zertifizierung. Es geht dabei nur um die Produkthaftung und Gewährleistung.

  5. Konnte jetzt doch nicht widerstehen und habe es mir für 399 Euro beim Mediamarkt bestellt.
    Lediglich das keine SD Karte mehr reingeht stört mich doch sehr.

  6. Notch = hässlich.. Aber ziehmlich viel Technik für 399€ Wenn ich dann das nokia 7plus sehe..

  7. Wenn schon mit Notch, dann bitte oben UND unten, wenn die Hersteller schon argumentieren, es handele sich um eine Display-„Erweiterung“. So sieht das einfach nur bescheiden aus.

    Besser: oben Notch für Kamera und Sensoren, unten Notch nur für den Home-Button. Ich hasse Asymmetrie.

    • Außer Apple bekommt es leider aktuell kein Hersteller hin ohne unteren Rand auszukommen. Eine Notch auf der Unterseite ist dann ebenfalls noch völlig utopisch!

  8. Würdet ihr es kaufen wenn ihr ein Honor 9 habt oder lohnt sich der umstieg eurer Meinung nach nicht?

    • breedmaster says:

      Lohnt sich sicher nicht.
      Ja besseres Handy und vielleicht wenn du dein 9 gut verkaufen kannst

      • @breedmaster:
        Vielen Dank für deine Einschätzung.
        Bin mit dem Honor 9 ziemlich zufrieden,es könnte halt nur grösser sein,daher habe ich das Honor 10 im Auge.
        Würde für das Honor 9 um die 180 Euro bekommen höchstens,ebenso für das Moto z2 Play.
        Daher bin ich da noch etwas skeptisch,nicht das ich den Wechsel dann bereue.

        • breedmaster says:

          Habe mir vor kurzem das sehr ähnliche View 10 geholt und bin sehr zufrieden damit. Habe von meinem OnePlus One gewechselt, weil das langsam Macken(Abstürzte,…) bekam. So glücklich ich mit dem neuen Teil bin, ausser dem Fingerabdrucksensor und die schnellere Kamera gibt es keine krassen Unterschiede zu dem 4 Jahre(!) alten One.
          Ich kann mir halt vorstellen, dass du da sitzt und zwar ein tolles neues Gerät hast, aber ein paar 100€ für marginale Unterschiede ausgegeben hast.

          • Konnte mein Moto Z2 Play zum Originalpreis bei Saturn zurück geben,und habe mir dann das Honor 10 zusammen mit dem Google Home Mini bei Cyberport geholt.
            Das Honor 9 behalte ich als Zweit Handy.

  9. Bei Cyberport und Notebooksbilliger ist es bereits verfügbar und man bekommt noch den Google Home Mini im Wert von 59 Euro Gratis dazu,daher habe ich bei Mediamarkt storniert und bei Notebooksbilliger bestellt.

  10. tartaros84 says:

    Also, dass Handy mit Android One und ich hätte gestern Abend schon zu geschlagen.
    Aber so ist nur ein Smartphone unter vielen mit dem Problem, dass der Hersteller für die nicht erscheinenden Updates sorgt.

    Schade.

  11. elknipso2 says:

    Das klingt nach einem guten Gerät, schade dass der Speicher mit maximal 128GB und nicht erweiterbar so knapp ausgefallen ist, das wäre für mich persönlich ein KO-Kriterium.

  12. @elknipso2 :
    Das ist es auch, weshalb ich überlegt hatte beim Honor 9 zu bleiben, denn 64 GB ohne der Möglichkeit der Speicher Erweiterung ist mir eigentlich viel zu wenig.
    Habe eine 200 GB SD Karte, die fast voll ist, und die könnte ich dann nicht mehr nutzen mit dem Honor 10.

    • elknipso2 says:

      Bei mir das gleiche 64 GB interner Speicher im S8 und dann eine 200 GB MicroSD drin die annähernd voll ist.

      • tartaros84 says:

        Freunde, was macht ihr mit euren Handys? ^^
        Hab auch das S8 mit 64GB und 64GB SD (die komplett leer ist) und habe gerade mal 25GB belegt.
        Viele Apps sind installiert und etliche Spotify Playlists in höchster Qualität habe ich auch runtergeladen.

        Fotos werden mit Google Fotos und OneDrive gesynct und unregelmäßig manuell gelöscht durch die Apps.

        Was da los? 😀

        • Ich persönlich trage gerne meinen kompletten Plattenschrank mit mir rum. Ihr könnt mich ruhig altmodisch nennen, ich sehe dazu momentan aber keine Alternative die mir taugt.

        • elknipso2 says:

          Ich habe bei mir mein (schon reduziertes) Fotoarchiv drauf, alleine das sind ca. 150 GB, der Rest ist dann noch das wichtigste an Musik.

        • Du teilst echt Deine privaten Fotos mit Google?

  13. Michael Prickel says:

    Huawei und auch Honor als dessen Tochter haben schon teilweise tolle Smartphones.
    Was mich aber davon abhält sie zu kaufen ist der Kirin-Prozessor.
    Nach Ablauf der offiziellen Updates sehe ich, aufgrund des Prozessors, für Custom-ROMs schwarz.

  14. Hatte eigentlich vor,mein Honor 9 und mein Moto z2 play plus mod zu verkaufen, um mir dann das Honor 10 zu kaufen.
    Aber dann müsste ich halt komplett auf meine SD Karte verzichten und da weiss ich nicht ob ich das möchte.
    Oder ich muss entweder das Honor 9 oder das Moto z2 play behalten und mehr fürs honor 10 zu zahlen, damit ich wenigstens noch ein Gerät habe mit SD Karte, was aber auch keine optimale Lösung ist.

  15. Fehlende Updates sind auch für mich ein No-Go, sowas kaufe ich einfach nicht.

  16. Fingerabdrucksensor vorne ganz unten 🙁 Somit ist ein einhändiges Entsperren komplett unmöglich, außer, das Gerät liegt auf dem Tisch.

  17. Es hat sogar 4G Dual Sim.
    Nutzt ihr es mit oder ohne Hülle hinten?
    Finde es leider wieder ziemlich rutschig.

  18. Habe es jetzt seit ein Paar Tagen und bin absolut angetan,gut das ich es gekauft habe.
    Vor allem die Gestensteuerung mit dem Fingerabdruck Sensor und das dadurch noch grössere Display sind einfach Klasse.

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