1Password: App Store-Version stellt auf Abo-Modell um

1Password ist bei vielen Benutzern recht beliebt, deckt man doch gängige Plattformen ab. Gefühlt ist man da bei macOS, iOS und Android fleißiger als bei Windows. Vor einiger Zeit startete man mit einem Abo-Modell. Kein Einmal-Kauf mehr, stattdessen wird der monatliche Preis für eine Dienstleistung fällig. 1Password, auch nutzbar im Familien-Paket. Bisher war die Mac App Store-Version davon verschont, die konnte regulär gekauft und ohne Monats-Abo genutzt werden. Hier muss man sich natürlich fragen, wie viele Nutzer diese Version  wirklich nutzten – denn der Einmalkauf mit Bonus über den Webshop der 1Password-Macher war immer um einiges günstiger.

Aber egal: Das klassische Bezahl-Modell bei 1Password ist weg vom Fenster, Neukunden bekommen so auf diese Art nur das Abo-Modell zu Gesicht. Interessant wird zu sehen sein, wie es bei den Updates später aussehen wird. Ob man als Bestandskunde ohne Abo einen Umstieg vergünstigt bekommt – oder auch nicht. In den letzten Jahren waren die Updates eine recht faire Sache, meine noch heute gültige Lizenz kaufte ich 2013 für recht schmales Geld.

Was 1Password so im Abo kostet, wenn man die jährliche Zahlweise wählt? 4,99 Dollar im Monat, hiermit deckt man 5 Personen ab, die 1Password auf all ihren Plattformen nutzen können. Dann gibt es noch die Team-Variante mit gemeinsamen Sharing etc., hier werden 3,99 Dollar pro Mitglied fällig. Einzelperson? Dann zahlt man 2,99 Dollar im Monat.

Momentan gibt es auch eine Aktion, da bekommt man als Familie für knapp 5 Dollar im Monat 10 Accounts reingedrückt. Auch ein interessanter Preis, wenn man denn die Leute zusammenbekommt, zudem an 1Password interessiert ist. Alternativen gibt es ja einige. KeePass, LastPass, Dashlane, Enpass und und und.

(Übrigens: Falls ihr damals die Mac App Store-Version NICHT gekauft habt und stattdessen die Shop-Lizenz nutztet: Ja, natürlich könnt ihr 1Password kostenfrei aus dem Store laden. Es funktioniert auch mit eurem alten Vault. Auch ein Anlegen, Speichern und Synchronisieren von Logins war möglich. Dennoch wies 1Password Mini darauf hin, dass man im „read only“-Modus sei.)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. @termel: Ja. Keepass2Android unterstützt auch optional den Fingerabdruckscanner. Kann man in den Einstellungen aktivieren.

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