Jabra Elite 4 Active: Sportliche Mittelklasse-TWS-Kopfhörer für 119 Euro

Der dänische Hersteller Jabra hat heute seine neuen In-Ear-Kopfhörer im TWS-Design, also komplett ohne Kabel, vorgestellt: die Jabra Elite 4 Active. Sie gruppieren sich also unter dem Flaggschiff-Modell Elite 7 Active ein. Dafür sinkt natürlich auch die Preisempfehlung – nämlich auf 119 Euro.
Beibehalten wird die Zertifizierung nach IP57, die Schutz gegen Staub und Wasser garantiert. Bei den Mikrofonen machen sich die ersten Sparmaßnahmen bemerkbar, denn man speckt von 6 auf 4 Mikrofone ab. Als Akkulaufzeit sind bis zu 7 Stunden genannt. Dreimal könnt ihr die Earbuds über das Ladecase komplett aufladen, sodass es dann 28 Stunden dauert, bis ihr wieder eine Steckdose aufsuchen müsst. 10 Minuten Aufladung reichen bereits für 1 Stunde Wiedergabe. Jabra hebt zudem direkte Alexa- und Spotify-Tap-Wiedergabe sowie Google Fast Pair hervor.

Auch Active Noise Cancellation (ANC) ist an Bord. Leider übernehmen die Elite 4 Active auch die recht kleinen Lautsprecher-Treiber der Elite 7 Active mit nur 6 mm. Ihr könnt auch einen HearThrough-Modus aktivieren, bei dem Umgebungsgeräusche gezielt durch die Mikrofone verstärkt werden, ohne dass ihr die In-Ears herausnehmen müsstet. Die Kopfhörer sind in den Farben Marineblau, Schwarz und Hellmint im Handel zu haben. Laut dem Hersteller sei auch die Verwendung eines einzelnen Earbuds im Mono-Modus möglich.

Verbindungen zu mobilen Endgeräten stellen die Elite 4 Active via Bluetooth 5.2 her. Als Begleit-App fungiert auch hier Jabra Sound+. Einen Vorzug hat dieses Modell dabei sogar gegenüber den Flaggschiffen: Neben SBC und AAC unterstützt man auch Qualcomm aptX. Im Lieferumfang liegen drei Sätze Eargels in den Größen S, M und L bei.

Die Elite 4 Active decken für Musik einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz ab. Für Gespräche sind es dann 100 bis 8.000 Hz. Laut Jabra habe man auch einen Luftkanal integriert, um den Druck im Ohr beim Tragen der In-Ears zu reduzieren. Über die Earbuds könnt ihr auch Sprachassistenten wie den Google Assistant oder Apple Siri direkt aufrufen. In Sound+ lässt sich auch ein Equalizer konfigurieren, um den Sound anzupassen.

Klingt alles in allem durchaus nach guten In-Ears, die ich mir für euch auch in einem Test noch genauer anhören werde.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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