Huawei MediaPad M5 lite und MediaPad T5 : Zwei neue Tablets ab 229 Euro

Huawei veröffentlicht in Deutschland zwei neue Tablets: die MediaPad M5 Lite und MediaPad T5. Vorgestellt wurden beide Modelle schon Anfang Juli, bewältigen aber erst jetzt den Sprung zu uns. Im Handel sind sie ab Ende August zu haben. Die direkten Vorgänger wären die MediaPad M3 Lite und MediaPad T3. Das höherwertige Modell ist nun das Huawei MediaPad M5 Lite. Es setzt auf ein Gehäuse aus Metall, einen Bildschirm mit 10,1 Zoll Diagonale und 1.920 x 1.200 Bildpunkten und den Prozessor Kirin 659 mit acht Kernen.

Dem Chip stehen 3 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz zur Seite. Letzterer ist via microSD auch nachträglich erweiterbar. Als weitere Schnittstellen setzt Huawei auch Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.2, GPS, USB Typ-C, 3,5-mm-Audio und einen Fingerabdruckscanner ein. Sowohl eine Front als auch eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln sind an Bord. Für den Akku wiederum sind 7.500 mAh ins Spiel gebracht. Ab Werk dient Android 8.0 mit dem typischen Überzug EMUI 8.0 als Betriebssystem. Laut Huawei wiegt das MediaPad M5 Lite 475 Gramm und ist 7,7 mm dick.

Huawei bietet als Zubehör für das MediaPad M5 Lite auch noch einen M Pen Lite an. Der Stylus unterstützt 2.048 Druckstufen. Das Tablet kostet dabei 299 Euro als Wi-Fi und 349 Euro als LTE-Version.

Das Huawei MediaPad T5 bietet abermals 10,1 Zoll bei 1.920 x 1.200 Bildpunkten. Auch hier dienen der Kirin 659, 3 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz als Hardware-Basis. Allerdings wechselt Huawei hier die beiden Kameras aus und setzt nur noch auf 2 bzw. 5 Megapixel. Zudem bietet das MediaPad M5 Lite insgesamt vier Lautsprecher zertifiziert durch Harman Kardon, das MediaPad T5 aber nur zwei. Während auch hier Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.2 USB-Typ-C, 3,5-mm-Audio und GPS an Bord sind, senkt man die Akkukapazität auf nur noch 5.100 mAh. Zudem fällt auch der Fingerabdruckscanner weg. Erneut hält jedoch Android 8.0 mit EMUI 8.0 als Betriebssystem her.

Das Huawei MediaPad T5 ist 7,8 mm dick und wiegt 460 Gramm. Im Handel ist es ebenfalls ab Ende August zu haben. Die Preisempfehlungen betragen 229 Euro für die Wi-Fi- und 279 Euro für die LTE-Variante.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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9 Kommentare

  1. Zu spät… Surface Go!

  2. Häh ? Das Lite ist die „größere“ Variante ? Irgendwie eigenartig 🙂
    Und wieder so ein komischer „Überzug“ EMUI… wie halten die es denn mit den Android-Updates ? Wird das Ding ewig bei Android 8 stehenbleiben ? Hat es besonders viel Crapware drauf ? Das wären Sachen die einen interessieren… falls ihr einen Testbericht plant 🙂

  3. Michel Ehlert says:

    Also ich hab jetzt seit mitte Mai das M5 pro mit Tastatur und Stift… seit dem liegt mein Windowslaptop ehr unbenutzt rum. Echt tolles Tablet.. in am überlegen ob ich mir nicht das gleiche nochmal kaufe bei Ebay.. 360€ Ohne tastatur und stift sind ja echt nen geiler Preis (10,8Zoll)

  4. Könntet ihr bitte bei solchen Vorstellungen auch das Display Format angeben? Ich mag da nicht immer den Taschenrechner zücken und die Pixel umrechnen. 16:9 und 16:10 finde ich als Tablet völlig untauglich. Sinnvoll einsetzbar ist nur das 4:3 Format, wie es z.B. Apples iPads haben. War für mich auch der Grund mein Nexus 7 durch ein iPad zu ersetzen, mein einziges Apple-Device.

  5. @Jochen F
    Dass das Verhältnis 1920 zu 1200 aber auch nicht annähernd was mit 16:9 zu tun hat, kann man ja wohl halbwegs im Kopf überschlagen. Mit Deinem Taschenrechner (im Smartphone) hast Du das Verhältnis jedenfalls schneller ausgerechnet als Du diesen Nonsens hier geschrieben hast.

    • @Schwuppps
      16:10 ist ja gaaaaanz weit weg von 16:9, wahrscheinlich sogar viel näher dran an 4:3…
      Du brauchst einen Taschenrechner.
      Ist ein klassisches Filmeguckertablett.
      @Jochen F.
      Du brauchst gar nicht rechnen, imho sind 95% aller Androidtabletts (leider auch die wenigen mit Pen) im Kinoformat. Deswegen überlege ich mir, tatsächlich so einen „Systemfremdkörper“ von Apple anzuschaffen.

  6. Außerdem vermute ich mal, dass der Stift in der Praxis nicht aufzutreiben sein wird. Somit (fast-) Alleinstellungsmerkmal weg. Die wenigen D-Anbieter (bekommen sie das wirklich?) im Netz haben es ohne Stift im Lieferumfang. Vielleicht gibt es das ganze Tablett, wie das M5 pro, ohnehin nicht in D (ohne Vertragsgedöns) zu kaufen. Scheint ja gerade sehr beliebt, irgendwas hier nicht zu bringen…
    Dass da kein Android 9 kommt dürfte eh klar sein.

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