Google stellt bald explizite Bilder in den Suchergebnissen unkenntlich dar

Google hat eine neue Online-Sicherheitsfunktion angekündigt, die Nutzern helfen soll, bei der Verwendung der Suchmaschine nicht versehentlich Gewalt darstellende oder pornografische Bilder zu sehen. Die neue Standardeinstellung wird automatisch explizite Bilder, die in den Suchergebnissen erscheinen, unscharf machen, auch für Nutzer, die Googles SafeSearch nicht aktiviert haben. Die SafeSearch-Filterung ist für angemeldete Nutzer unter 18 Jahren bereits standardmäßig aktiviert, aber bald wird eine neue Einstellung explizites Bildmaterial unscharf machen, wenn es in den Suchergebnissen erscheint, wenn die SafeSearch-Filterung nicht aktiviert ist. Diese Einstellung wird die neue Standardeinstellung für Personen sein, die den SafeSearch-Filter noch nicht aktiviert haben, wobei die Einstellungen jederzeit angepasst werden können, sprich: Wer will, kann auch später alles unzensiert sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Warum? Google zeigt doch so etwas nur an wenn gezielt danach gesucht wird! Da werden sich die Schneeflocken freuen, bis es Sommer wird und alle freiwillig halb nackt ins Schwimmbad gehen. Typisch USA mal wieder.

  2. Wenn man für den Biologie Unterricht lernt, dann will bekommst man vllt. Ergebnisse die man zensiert haben will. idk

  3. Google zeigt doch eh nur noch Bilder aus Shops an, einfach unbrauchbar geworden die Bildersuche.

  4. Google ist da relativ „safe“, Bing liefert eher mal nackte Tatsachen als Suchergebnis.

  5. Ich habe in der Schule gelernt, dass „explizit“ „ausdrücklich“ oder „deutlich“ bedeutet. Was daran jetzt schlimm sein soll verstehe ich nicht.

    • Dann will ich es Dir mal erklären: „explizit“ ist Googles Euphemismus für „alles, was wir prüden Amerikaner für anstößig oder sonstwie nicht gut finden. Du, User, hast kein Mitspracherecht.“

    • Richtig wäre: anstößig.

  6. Ich muss mal nachschauen ob ich immer noch ein selbstbestimmter erwachsener Mensch bin. Nope, nicht wenn es nach Apple Google und Co geht. Ich muss vor mir selbst geschützt werden.

  7. Da bekommt man schon einen Vorgeschmack, was man von „Bard“, dem angekündigten Chatbot von Google erwarten darf. Betreute Inhaltsaufbereitung. „Niemand hat vor das Internet zu zensieren…“

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