Facebook: 100 Dollar für eine Nachricht an Mark Zuckerberg

Facebook testet mal wieder neue Funktionen. Bereits Ende Dezember haben wir euch von der Einführung von bezahlten Nachrichten berichtet. Bei Mashable hat man herausgefunden, dass man aktuell für schlappe 100$ eine Nachricht an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg senden kann, die dann prominent in seinem Postfach platziert wird.

100 $ Facebook Nachricht

Natürlich kann man ihm auch wie gewohnt eine kostenlose Nachricht zusenden, diese landet allerdings im Sonstiges-Ordner wo sie deutlich leichter übersehen wird. Für 100$ soll die Nachricht direkt im Hauptpostfach des Nutzers abgelegt werden.

Als Grund für die Maßnahme gab man bei Facebook Spamvermeidung an: „Wir testen einige hochpreisige Nachrichten, um herauszufinden, wie Spam gefiltert werden kann.“ Inzwischen gibt es weitere Benutzer, die solche Screenshots veröffentlicht haben. Zudem ist diese Funktion allerdings nur für einen kleinen Nutzerkreis in den USA freigeschaltet. Derzeit soll aber auch die bezahlte Übermittlung auf maximal eine Nachricht pro Woche begrenzt sein.

Für uns als normale Benutzer dürfte die Funktion sicher keine große Verwendung finden. Höchstens bei manchen Prominenten könnten sich wohl einige Fans dafür begeistern, um endlich mal zu ihrem Idol durchzukommen. Es bleibt weiterhin spannend, welche Maßnahmen zur Monetarisierung sich  Facebook noch so einfallen lässt. [via, Quelle]

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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23 Kommentare

  1. Natürlich ist die die Nachricht von Karl, so wie sie dort steht, von rassistischer Natur.
    Es geht hier um Wirtschaft und Finanzen, und derjenige, welches in seinem Kommentar nur das Wort „Jude“ schreibt, setzt ganz gezielt auf althergebrachte Vorurteile.

    Menschen wie Olaf und Rainer sind scheinbar entweder zu naiv, zu jung oder zu unbedacht in ihren Rechtfertigungen, um deren Tragweite in diesem Kontext zu verstehen zu verstehen.

  2. …bin auch jude, nur etwas weniger als zuckerberg

  3. …3 Schritte vor 2 zurück, oder wie war das..wenn zuckerberg clever ist, macht er es bezogen auf die $100 andersrum – bzw gehe davon aus.

    dann muss man „nur“ 1 cent für nachrichten von geaddeten facebookfreunden bezahlen.

    also jeden tag mindestens 1 cent von 1 milliarde nutzern. oder noch wahrscheinlicher nur unterschwellig bei der app per inapppakete.

    das wird aber nicht sofort geschehen – solche lancierten meldungen dienen vorerst dazu – den firmenwert zu steigern und am kapitalmarkt nachfrage zu generieren. erst wenn es stark bergab geht, bedient man sich der geldquelle – mit krassen login effect

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