CISA: Internationales Abkommen für Sicherheit vorgestellt

Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat ein internationales Abkommen vorgestellt, das von Deutschland, Großbritannien, den USA und mehr als einem Dutzend weiterer Länder unterzeichnet wurde.  Ziel ist es, dass Unternehmen KI-Modelle »sicherheitsorientiert« entwickeln und vor missbräuchlicher Nutzung schützen. Nicht nur der Markt soll die Richtung der Entwicklung vorgeben. Dieses 20-seitige, nicht bindende Dokument beinhaltet allgemeine Empfehlungen wie die Überwachung von KI-Systemen auf Missbrauch, den Schutz von Daten vor Manipulation und die Überprüfung der Softwarelieferanten. Die Kernpunkte des Abkommens sind sicheres Design, sichere Entwicklung, sichere Bereitstellung und sicherer Betrieb sowie Wartung. Microsoft, OpenAI, Anthropic und viele weitere haben bei dem Papier mitgewirkt.

Wichtig ist dabei, dass das Abkommen keine konkreten Fragen zur angemessenen Nutzung von KI oder zur Datenerhebung behandelt. Es ist also nicht geklärt, wie mit Copyright und Co umgegangen werden soll. Da das Dokument auch nicht bindend ist, muss sich seine Wirkung auch erst noch erweisen.

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