Teufel AIRY TRUE WIRELESS sind ab sofort verfügbar

Teufel hat seit langer Zeit True-Wireless-Ohrhörer in der Mache. Nun hat man es auch endlich geschafft, diese im hauseigenen Store anzubieten. Teufel, für viele ein Garant in Sachen „guter Sound“, ruft für die AIRY TRUE WIRELESS einen Preis von derzeit 146,21 Euro aus.

Teufels Ohrhörer verwenden Linear-HD-Neodym- Treiber (ein Breitbandlautsprecher mit einem Durchmesser von 5 mm pro Hörer) und verbinden sich mit bis zu Bluetooth 5.0 mit euren Geräten.

Teufel spricht im Shop von rund 6 Stunden Wiedergabe mit einer Ladung, das Case scheint noch einmal rund 19 Stunden liefern zu können, denn Teufel spricht bei den AIRY TRUE WIRELESS von einer gesamten Laufzeit von mehr als 25 Stunden mit Case (jeder Hörer hat 60 mAh, das Case 500 mAh). 15 Minuten Laden sollen gar langen, um rund 1 Stunde Musik hören zu können (bei max. 50 % Lautstärke) – nach einer Stunde des Ladens haben die Hörer rund 90 % ihrer Kapazität erreicht.

Sonstiges? Der AIRY TRUE WIRELESS ist spritz- und strahlwassergeschützt nach IPX5, Anzeige des Akkuzustandes auf iOS, Android, am Kopfhörer und am Ladecase, automatisches Pairing, wenn das Ladecase geöffnet wird und eine smarte Touch-Steuerung an der Ohrmuschel für Musiksteuerung, Telefonannahme & Start eines Voice-Assistenten. Unterstützt wird AAC, das Case per Micro-USB-Ladeport geladen (daran sieht man wohl, wie lange die Entwicklung dauerte).

  • Danke Michael

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36 Kommentare

  1. Ich finde, 2020 sollte ein Kopfhörer zu dem Preis schon USB-C haben.

    Und bei der Angabe der Akkulaufzeit wäre ich bei Teufel vorsichtig. Ich habe selbst einen Teufel Move BT der ja mit 20h Laufzeit beworben wird. In der Praxis schafft er nicht Mal die Hälfte (dabei höre ich immer etwa auf mittlerer Lautstärke).

    • Ja. Das war auch mein erster Gedanke. Muss ich wirklich noch 2 unterschiedliche Kabel nutzen?
      Wenn wenigstens induktion gehen würde.

  2. Moin.
    Na endlich. Kannst du schon etwas zum Sound und halt inner Ohren sagen?

    Mfg

  3. Meine Move BT liegen seit einem Jahr rum, weil die einfach nur weh tun in den Ohren und andauernd rausfallen oder sich lösen vom Ohr total unangenehm. Dadurch ist der Sound auch schlecht wenn die nicht richtig sitzen. Da kann bis jetzt keiner Apple was vor machen. Ich bin ebenfalls gespannt wie die sitzen.

    • Die MOVE BT haben unterschiedliche Halter aus Gummi dabei, um für jeden Gehörgang den entsprechenden passenden Sitz zu bieten.

      Wenn die herausfallen, einfach mal eine andere Größe probieren. Ich hatte die selbe Herausforderung und jetzt will ich keine anderen mehr nutzen

      • Die Gummi-Halter waren aber früher nicht dabei.

        Ich habe meinen Move BT schon seit ein paar Jahren, da gab’s die Ear-Hooks noch gar nicht.

        Ich habe sie mir dann im vergangenen Jahr nachbestellt. Damit hält der Move BT wirklich gut im Ohr.

  4. Ich kann die Anker Soundcore Liberty Air 2 empfehlen. Gibt’s bei Amazon immer mal wieder für 80€. Dafür bekommt man 6mm Treiber, eine App-Steuerung und USB-C. Ich finde den Sound einwandfrei.

    • Oliver Müller says:

      Was sind „6mm Treiber“?

      • Das sind quasi die „Lautsprecher“ im Kopfhörer und welchen Durchmesser diese haben. Größer sollte besser sein, wenn es richtig umgesetzt wurde.

    • Philotech says:

      Zum Hören ist der Klang gut. Aber telefonieren kann man mit denen ÜBERHAUPT nicht. Kein einziger meiner Gesprächspartner fand den Klang akzeptabel, ALLE haben darauf bestanden, dass ich aufs Telefon umschalte.

    • Vorsicht bei Anker, die haben keine 2 Jahre Gewährleistung. Ich habe einen Kopfhörer reklamiert, das haben die nach 15 Monaten nicht akzeptiert. Wenn die 1 Jahr Garantie geben dann ist das auch so. Wer klagt schon bei Kopfhörer? Es handelte sich um ein Kopfhörer von Zolo. Bei Amazon sind die Rezensionen gesperrt worden deswegen. Ich meide mittlerweile Produkte der Firma und Tochterfirmen. Was wäre bei einem Saugroboter der nach über er einem Jahr kaputt geht?

      • Das ist nicht ganz richtig.

        Anker muss 2 Jahre Gewährleistung geben, weil die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen sind. Aber Gewährleistung ist eh etwas anderes wie Garantie.

        „Garantie“ ist eine rein freiwillige Sache. Bei Apple oder Nintendo bekommst du auch nur 12 Monate. Das ist nichts ungewöhnliches.

  5. MicroUSB ist mittlerweile ein No-Go für mich. Ich will auf beruflichen und privaten Reise nur ein Kabel mitnehmen müssen; es nervt bei Apple schon, dass es kein reverse charging vom iPhone zu den AirPods und Apple Watch gibt. Das liebe ich dann bei Samsung – alles mit einem USB-C Kabel ladbar, alternativ lädt Abends einfach das Handy und darauf lege ich dann die Uhr oder die Galaxy Buds.

  6. Oliver Müller says:

    Ich bin ja immer noch auf der Suche nach kabellosen Kopfhörern, bei denen man auch mal die Akkus wechseln kann, idealerweise dann auch vom Case. Die Airpods meines Nachbarn sind keine 18 Monate alt, und halten nach fast täglicher Nutzung inzwischen keine 30 Minuten mehr durch. Wenn ich mir kabellose Kopfhörer kaufe, dann sicher nicht in Form derartiger Wegwerfartikel wie es die Airpods sind…

    • Gibt es, heißt Hörgerät, kostet ein Vermögen, auch im Unterhalt mit den kleinen Knopfzellen. Spaß beiseite, wird meiner Meinung nach nicht kommen. Wenn Dein Nachbar 39€ in Apple Care für Airpods gesteckt hätte, würde er sie ausgetauscht bekommen, ist zwar auch nicht nachhaltig aber zumindest schmerzt es nicht so.

      • Oliver Müller says:

        Man soll also ernsthaft nochmal extra Geld dafür ausgeben, nur weil die an sich schon viel zu teueren AirPods so gebaut sind, dass sie viel zu schnell kaputt gehen? Lass mich kurz überlegen… ähm, nö.

        Das ist wieder so ein Thema, da muss die Politik einschreiten. Elektronische Wegwerfartikel wie die AirPods oder auch die hier vorgestellten Teufel Kopfhörer dürfen in der EU einfach nicht mehr verkauft werden.

        • Problem ist ja eher, dass die Dinger so klein gebaut werden müssen, dass ein Akkutausch dadurch einfach unmöglich wird. Wer will kabellose InEar Kopfhörer, die doppelt so groß sind? Genau, niemand.
          Also würden die Kopfhörer in der EU einfach nicht angeboten werden und es gäbe keine Alternative.
          Aber generell stimme ich zu, dass man die Akkus tauschen können sollte. Nur hätte man dann nach derzeitigem technischem Stand größere Teile…

          • Oliver Müller says:

            Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch ökologisch sinnvoll. Dann gibt es eben in der EU keine so kleinen Kopfhörer.

            Das ist wie mit verklebten Smartphones, die gehören genauso verboten. Damit die Dinger ein paar Millimeter dünner sind, wird das Smartphone verklebt, so dass man den Akku nicht mehr selber tauschen kann. Ökologisch einfach kompletter Irrsinn. Und da der Markt das eben nicht selber regelt, weil ein Großteil den Mist einfach trotzdem kauft, obwohl es durchaus brauchbare Alternativen gibt, muss das eben von der Politik geregelt werden.

      • Hi 3Daniel , eigentlich gute Idee mit den hörgeräten , vor allem die welche mit kleinen Lautsprechern in den Gehörgängen arbeiten und mit einem HdO-Teil über kabel verbunden werden könnten echtes HiFi machen. ihre Verstärker sind aber für ganz andere Anforderungen ausgelegt und arbeiten m. W. auch nur in Frequenzbereichen bis ca 12 kHz, also nicht wirklich für musikhören sondern eher für die Unterstützung physiologischer Hörverluste. Wäre aber doch ne echte marktchance für diese Hersteller ins Hifi-Segment zu gehen. Incl. individuellem Ohrpass-Stück beim laden um die Ecke , gibt mehr Hörgeräte-Shops als media-Märkte in meiner Stadt. Und wenn die Dinger dann nicht mehr von Hörgeräten unterscheidbar sind macht Dich auch keiner mehr an nach dem motto: „Nehmen sie ihre Ohrstöpsel raus wenn ich mit Ihnen rede „! – lach ! Traut sich dann keiner mehr . Übrigens kriegt man die Knopfzellen im Großhandel preiswert, selber Schuld wer sie beim HG-Akustiker kauft oder dort sogar ein Abo abschließt.

    • Die Airpods sollen nicht lange halten. Du sollst neue kaufen. Apples jüngste Entwicklungen in Sachen Haltbarkeit und Qualität lassen stark zu wünschen übrig. Aber anscheinend juckt das echte Apple Fans nicht. Ich bin der Meinung dass man durchaus hochwertigere Akkus verbauen kann. Es wird immer auf die kleine Akkus geschoben dass die nun Mal nicht so lange halten würden. Warum schaffen das dann andere Hersteller?

  7. 146 Euro und Micro USB xD

  8. Stefan Jansen says:

    Also die Dinger und das Case sehen exakt genauso aus wie meine iteknic Kopfhörer für 35,-
    IK-BH004.

    • Das ist der wichtigste Kommentar hier von Stefan. Nachdem Teufel 2015 alle ihre Produktmanager rausgeschmissen hat, läuft das Geschäft nur noch über den Einkauf billiger Bestandsprodukte inkl. bisschen Aufhübschen durch Branding. Warum weiß ich das, war dort jahrelang bis 2015 Produktmanager.

      • Interessant. d.h. Teufel hat sich von der Produktentwicklung komplett verabschiedet.

        • merkt man doch bei den sog. Raumfeld-produkten , also deren vernetzten Lautsprechern – da gibts schon lange nichts wirklich neues mehr . Oder sowas wie die Ultima 40 Aktiv: einfach nen Verstärker in eine box zimmern, weiterhin passive Frequenzweichen in den Seakern statt jeden Treibr über vorgeschalteten DSP und separaten Class-D-Verstärker individuell anzusteuern wie es state-of the Art ist. Schau dir mal nuberts Nupros an dann weißt du wie Aktivbox geht. Das was Teufel z. B. mit der Ultima 40 Aktiv macht ist im prinzip das gleiche Konzept wie in 30-Euro-Brülwürfeln – einer passiv, der gleiche passive plus elektronik-Modul und ne 2-Draht-kabelverbindung – wo ist da bitte die Innovation? Bei den großen Raumfeldlern hat man wenigstens bei der kabelverbindung zwischen den Stereo-Boxen die Freuqenzbereiche aufgeteilt und arbeitet im Slave nicht mehr mit passiven Weichen … aber das ist auch schon jahrelang so. Innovation und Teufel – Schade um die Firma !

    • Das finde ich jetzt mal krass. Nimmt Teufel hier einen bestehenden Kopfhörer und hat ihn umgelabelt? Evtl. noch was im inneren verändert, aber weiß man es?
      Sorry Teufel, aber da wäre eine Erklärung angebracht!
      @caschy Kannst du da mal nachhaken?

      • Das hat Teufel schon immer gemacht: zum Beispiel mit dem Teufel Massive. Und so unüblich ist es auch nicht, machen diverse Firmen.

        • Naja, aber 110€ Unterschied? Da würde mich dann doch interessieren, ob Teufel da andere Technik verbaut hat.

      • Die sourcen vom exakt gleichen Lieferanten und ändern Ladeschale (außen ist z.B. anders) und Kopfhörerfront mit Teufel Logo. Im Idealfall fragen sie noch etwas bessere Treiber an. Aber selbst entwickelt wird da nichts mehr. Gleiches mit der Cinebar Ultra. Die wurde vor Jahren schon auf der Hong Kong Electronics Fair von Fidek vorgestellt und mit Teufel haben sie einen Abnehmer gefunden. Gründe liegen u.a. daran, dass Sie nur noch Investorengesteuert sind und immer bessere Marge machen müssen. Nach dem Rauswurf von der kompletten Geschäftsführung und sämtlichen PMs durch die Investorengruppe in 2015 gibt es nur noch Massenware aus Asien.

    • Das ist ja ein Ding.

  9. NanoPolymer says:

    Hatte erst den Spaß diverse Modelle zu testen. Da kommen mir diese gerade zu veraltet vor. Bei dem Preis müssen die vom Sound her schon extrem besser sein zur Konkurrenz. Ansonsten wüsste ich bei fehlenden USB-C und Kabellosen laden Nicht wie der Preis noch zu rechtfertigen ist. Scheinbar setzt man hier rein auf den Namen. Schade. Sehe die eher bei 60€ bis maximal 80€ wenn der Sound wirklich gut ist. Die Touch Steuerung ist auch noch so eine Sache. Lediglich bei den Samsung Buds+ hat mir diese gefallen und im Alltag ohne Probleme funktioniert.

    • Nur bekommst für 60 Euro auch die Earfun Air. Längere Laufzeit, USB-C, kabelloses Laden, guter Sound, einzeln nutzbar, Ohrerkennung, IPX7, funktionierende Touchcontrol MIT Lautstärke-Einstellung. Mit Gutschein-Code habe ich die Dinger für 45 Euro bekommen. Da ist Teufel beim Thema Preis/Leistung ganz weit hinten dran.

      • So ist das halt mit der Technik. Jeder Mist wird seit langer Zeit in China gefertigt. Irgendwann ist das dann so, wie die Entstehung der „Farmer Markets“ in den USA. Da hat im State Washington auch plötzlich jemand gesagt „lasst uns Produzenten doch direkt an die Verbraucher verkaufen, dann ist es für eben jene Verbraucher günstiger und wir bekommen auch mehr“. Der Unterschied liegt hier darin, dass das Prinzip Farmers Market ein Inlandsthema war. Bei Elektronikschrott wie diesen In-Ears wird im Zweifel (wenn überhaupt) in Kalifornien der Verkauf versteuert und in China bleibt die Marge. Ich bin mal gespannt, wie man das Solidarprinzip in Deutschland und der EU auf Dauer so finanzieren will. Ehrlich gesagt *piepst* sich die Gesellschaft durch dieses „die Chinesen machen das aber billiger“ selbst. Naja, „Thursdays for (no) Wirtschaftsfuture“. Ich werde es sicher nicht mehr erleben.

    • Und wie ist Dein Test ausgegangen?

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