Subby: App für Android hilft euch Abonnements zu verwalten

Subby ist eine App für Android, die euch helfen will Abonnements und anderweitige fortlaufende Zahlungen zu verwalten. So könnt ihr in der App komfortabel auf 300 Vorlagen zu bekannten Diensten wie Netflix, Tidal oder Amazon Prime zugreifen, eure Zahlungszyklen angeben und einrichten, wann ihr an die nächste Rechnung erinnert werden möchtet.

Per se ist die App darauf ausgerichtet euch an digitale Abonnements zu erinnern. Es steht aber natürlich jedem frei, hier auf Wunsch auch anderweitige Dienstleistungen und Kosten einzutragen – etwa die Miete, die Stromrechnung oder die Schulden, die ihr einem Kumpel zurückzahlen müsst.

Wie ihr auf meinem Screenshot seht, habt ihr dabei zahlreiche Optionen. Etwa könnt ihr die Währung euer Wahl einrichten, auf Wunsch ein Dark Theme aktivieren und auch die Liste mit euren Abonnements neu sortieren. Subby legt dabei auch eine Liste euer bereits entrichteten Zahlungen an. Wenn ihr jene nicht archivieren wollt, löscht ihr sie auf Wunsch.

Eine Zahlungserinnerung sieht dann im Benachrichtigungsschirm so aus wie auf dem obigen Screenshot. Dort könnt ihr dann, solltet ihr ohnehin bereits bezahlt habt, auch direkt angeben, dass die Erinnerung nicht mehr notwendig ist.

Oben seht ihr wiederum, wie so eine kurze Liste mit einigen Abonnements / regelmäßigen Zahlungen aussehen kann. Wie ihr erkennt, waren z. B. für Netflix und Spotify Vorlagen vorhanden. Deswegen prangen dort auch die korrekten Symbole. Ihr könnte dabei auch übergeordnete Kategorien anlegen: Etwa habe ich sowohl Spotify als auch Netflix der Kategorie „Multimedia“ zugeordnet. Die Zuweisung „Streaming“, welche ihr im Screenshot seht, ist nur die von mir angegebene Beschreibung. Unten seht ihr wiederum auch die Gesamtsumme für den aktuellen Monat, welche Subby für mich ausgerechnet hat.

Ihr erblickt auf den Screenshots von mir aber ebenfalls die recht prägnante Werbung innerhalb der App. Wollt ihr jene loswerden, sollt ihr 1,89 Euro für die Pro-Version von Subby blechen. Jene beinhaltet auch noch zusätzliche Features: das Sichern und Wiederherstellen eurer Daten über Google Drive sowie die Möglichkeit selbst bei den Entwicklern neue Templates vorzuschlagen. Sollte es sich um einen Dienst mit ausreichender Reichweite handeln, wollen die Entwickler sich laut eigenen Aussagen um eine Einbindung kümmern.

Unter Apple iOS gibt es übrigens andere Alternativen, etwa Bobby, das Caschy aktiv nutzt. Beim Antesten fand ich Subby durchaus brauchbar. Die App macht das was sie soll und ist einfach bedienbar. Die recht präsente Werbung würde mir aber schnell auf den Zeiger gehen. Wer viele Abonnements nutzt und die Kosten gerne einfach im Überblick behalten möchte, kann dann eventuell darüber nachdenken, ob sich die 1,89 Euro für die Pro-Variante lohnen. Vielleicht tut es aber auch eine einfache Excel-Tabelle? Das entscheidet ihr.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.slapp.subby

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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6 Kommentare

  1. Die App muss ich mir mal anschauen.

  2. schade keine Familienmediathek Freigabe

  3. Ist das besser als Volders?

  4. Ich bevorzuge yoli (yoli.ai). Aktuell zwar noch eine Beta, aber deutlich schöner und kostenlos..

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