Sony Walkman NW-A306: Besserer Klang, längere Akkulaufzeit

Sony bringt den neuen NW-A306 aus der Signature-Serie auf den Markt. Wer nun an die portablen Kassettenspieler aus vergangenen Tagen denkt, ist mittlerweile auf dem Holzweg. Vielmehr handelt es sich um einen modernen Mediaplayer mit Android als Betriebssystem, Wi-Fi und DSEE Ultimate für verbesserte Qualität beim Musikstreamng. Als Akkulaufzeit nennt Sony bis zu 36 Stunden.

107 Gramm wiegt der Sony NW-A306 und bietet dabei auch einen Touchscreen mit 3,6-Zoll Diagonale. Ergänzt wird jene Bedienoption aber durch eine physische Mediensteuerung über Buttons. Der Rahmen des Geräts besteht aus Aluminium. Was den Klang betrifft, wirbt Sony noch mit der S-Master-HX-Digitalverstärkertechnologie, die mit dem nativen DSD-Audioformat kompatibel sei. Sie reduziere Verzerrungen und Rauschen über einen weiten Frequenzbereich. Genau wie beim Vorgänger kommt auch beim NW-A306 ein Reflow-Lot mit Goldanteil zum Einsatz, das zur Verbesserung der Klanglokalisation und Vergrößerung des Klangraums beitrage, wenn man Sony glaubt.

Um das Klangerlebnis des Musikplayers zu optimieren, wurden zudem ein doppelter Taktgeber, ein Folienkondensator und ein Register für feinen Sound im Walkman montiert. Über das genannte DSEE Ultimate (Digital Sound Enhancement Engine) können wiederum auch komprimierte digitale Musikdateien hochskaliert werden, um sie in höherer Qualität wiederzugeben. Der Algorithmus unterstützt ebenfalls verlustfrei codierte Musik in CD-Qualität (16 Bit 44,1/48 kHz). Die Weiterentwicklung von DSEE Ultimate ermöglicht es zudem, Musiktitel unabhängig davon aufzuwerten, ob sie über Wi-Fi gestreamt oder heruntergeladen werden. Und schließlich können die Vorteile von DSEE Ultimate jetzt auch mit kabellosen Kopfhörern genutzt werden.

Letzten Endes visiert Sony jedoch mit seinem Walkman NW-A306 eine recht schmale und eher audiophile Zielgruppe an. Denn der Preis beträgt dann doch stolze 399 Euro. Auf der Produktseite erhaltet ihr bereits weitere Informationen. In den Handel kommt der neue Musikplayer für unterwegs im Februar 2023 – in den Farben Schwarz und Blau.

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35 Kommentare

  1. Voher mal zum Ohrenarzt und einen Hörtest machen, ob sich das überhaupt noch lohnt. Ich habe damals bei der Bundeswehr eine Zeitlang die Hörtests der frischen Rekruten gemacht, da fand ich es noch lustig den Leuten am Ende so Fragen wie „Wie viel Watt hat deine Bassröhre?“ oder „VW oder Opel?“ zu stellen, waren fast immer Treffer. Diejenigen ohne Fetten Bass im Auto waren regelmäßige Diskogänger, die dem Phänomen auch den Namen geben: „Disko-Schaden“. Ein Blick auf die Hörkurve reichte aus, um die zu erkennen. Und das mit 18-22 Jahren… Zahlreich. Solche Leute brauchen keine Kopfhörer für >100€ oder einen Walkman mit Goldkontakten, da sie über breite Frequenzbereiche hinweg eh nichts mehr hören.
    Mit dem Alter kommen dann noch die üblichen Effekte dazu, so dass über 40 eigentlich niemand mehr übrig bleibt, der noch ernsthafte Chancen hat von Highend-Audiokram zu profitieren.
    Wer bleibt dann als Zielgruppe übrig? Junge Leute ohne Bassröhre im Auto, die nicht in Diskotheken gehen oder sonstwo laute Musik hören und die genug Geld haben um nochmal 1000€ für mobiles Musikhören (Walkman+Kopfhörer die das nicht wieder zunichte machen) auszugeben?
    Als MP3-Player kann man heutzutage auch einfach ein Handy kaufen wenn man nicht audiophil ist und keine Ausnahme-Ohren hat.

    • Mir fehlt ein FM oder DAB Radio!

    • Hallo Harry, danke für deinen Kommentar, aber auch ich mit 35+ gehöre zur Zielgruppe. Und dass, obwohl ich früher mal in der Disko war und auch bei der Bundeswehr – dort habe ich aber auch vorschriftsmäßig einen gehörschutz getragen (Panzergrenadierbrigade 1). Und ja, ich gehe jedes Jahr u.a. auch zum Ohrenarzt (jährlichen Gesundheitscheckup mache ich seit ich 30 bin). Und ja, ich höre tatsächlich einen Unterschied bei Audiodateien, ob die nun vom Android-Grabbelphon kommen, vom iPod oder vom Sony Walkman mit guten DAC. Und ich vermute, dass es genügend audiophile Menschen weltweit gibt, die zur geeigneten Zielgruppe gehören. Die Walkman-Reihe legt Sony ja ununterbrochen auf mit mehreren digitalen Playern seit Jahren.

      • Es sei dir unbenommen (vom Alter wird aber niemand verschont), aber meist liegt das an der bescheidenen Verstärkerleistung der „Grabbelphones“ im Zusammenhang zB mit hochohmigen Kopfhörern. Und na ja, wenn du ein 1400 Euro teures „Grabbelphone“ ohne Klinke bzw. mit Centadapter, wo DAC & Verstärker auf wenige Kubik-Millimeter gepfercht sind, hast, dann ist das auch kein fairer Vergleich. Aber ob so ein Walkman mit seinen selektierten Transistoren (lach) nun besser klingt als ein fiio oder ein anderer besserer Chinaplayer? Glaube nicht.

        Was aber bei allen Playern, auch den teuren, für das „Grabbelphone“ (meinetwegen mit externem DAC/AMP) spricht: Der Bedienkomfort der Player-Apps ist meist unendlich viel besser. Die Dinger sind schneller, sie kriegen Updates, kommen auch mit 15.000 Audiodateien zurecht, die Bildschirme sind einfach besser usf. HiRes-Player sind eine Nische. Die bedient Sony erfolgreich offenbar, aber daraus zu schließen, dass die Dinger auch automatisch audiophil besser sind … na ja 🙂

    • Das ist sicher nicht verkehrt.
      Als meine Ohren noch gut waren konnte ich mir so was nicht leisten. Jetzt könnte ich es mir leisten, aber die Ohren hätten nichts davon

    • Haha, in Autechre – Piezo kommt so nach 10 Sekunden ein hochfrequentes Piepsen (weiß nicht mehr, so 20khz) – das ist heute als Ü50 weg

  2. TierParkToni says:

    Leider fehlt wieder einmal was, was in meinen Augen nicht unwichtig ist – die Speichergröße des audiophilen Walkmans : 32 GB brutto, 18 GB netto (laut Sony-Produkt-Website https://www.sony.de/electronics/support/digital-music-players-nw-nwz-a-series/nw-a306/specifications ).

    Als Idee : die Angabe vielleicht noch in den Artikel mit aufnehmen, evtl. auch die anderen nicht unwichtigen wie Akkulaufzeit nach Audioformat, WLAN-Zugang zum Bespielen des guten Stücks etc. 😉 …

  3. Nicht teuer genug, die Zielgruppe zuckt unter 2k€ zusammen und kauft nicht nach dem Motto „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Erst mit einem Fünfphasigen Konfugator mit hypteraler Extremkontraventur fangen die langsam an Spaß zu haben für 2k€ aufwärst versteht sich, nicht zu vergessen das Ladekabel für 799€ aus sauerstoffarmen Kupfer, handverdengelt von…. ok ich schweife ab.

  4. Cool, ein iPod mit Android!
    Play Store ist vorinstalliert, daher alle Musik-Quellen verfügbar.

    Schade, dass es keine eSIM gibt, sonst könne man auch unterwegs was streamen.

  5. Ich sehe den Sinn von dem Teil gerade nicht mehr, vor allem 400,- und dann schlappe 18 GB verfügbarer Speicherplatz, das ist lächerlich, wo Smartphones schon 128GB bis 1 TB haben.

  6. kagifutu2000 says:

    Also wieder feinstes Schlangenöl für das Audiophile Volk von Sony….

  7. Oh man, erwartungsgemäß die üblichen Kommentare der ahnungslosen MP3- und alles über x Betrag ist Schlangenöl Fraktion.
    Das ist ein nischiges Produkt, und um flexibel zu bleiben würde ich persönlich immer einen DAC wie den Chord Mojo vorziehen, aber alleine die Tatsache, dass Sony die Marke Walkman weiter leben lässt, verdient Respekt.

  8. Ich bin überrascht, wieviel Werbung ich die letzten Tage zu diesem Player lese. Sonderlich neu ist doch überhaupt nichts. Sony produziert seit Ewigkeiten portable Audio-Player. Seit neuestem halt nur noch mit Android.
    Für mehr Speicher steckt man halt eine micro-SD-Karte rein. Das kann man allerdings auch beim Smartphone.
    Wie lange wird Android aktuell gehalten?

  9. 399 Euro ist nicht stolz für die Zielgruppe, sondern schon geschäftsschädigend. Schaut mal, was ein A&K kostet. Und dann dazu mindestens einen Hifiman 1000 v3. Und noch einen mobilen Verstärker, weil ja eingebaut, das geht gar nicht. Und Kabel. Teure Kabel. Außerdem, Strom, man unterschätzt das, da muss ein Filter her, bevor der Strom in den Akku kommt. Und ein DAC, für Mobil geht nur ein Chord Hugo, sofern man da eine externe Clock anschließen kann, geht das vielleicht auch daheim am Schreibtisch, weil sonst Jitter. Mindestens. Ganz böse. Ach so, ohne Roon ist das Leben nicht lebenswert. Mindestens die Lifetime-Lizenz für 1000 Euro.

    Man lese nur diesen dummen Audio-Stuß von Sonorman auf einer Apple-Fanboy-Webseite oder schaue ein paar Stunden bei Head-Fi. Oder bei den Audiophilen von Hardwareluxx. Dann wird man sehen: Ich habe untertrieben.

    • Bei dir gibt es auch nur Schwarz und Weiß, oder? Deine beschränkte Sichtweise kannst du auf so ziemlich jedes Hobby von Enthusiasten ausweiten. Nicht alles hochpreisige im Bereich XY hat seinen Sinn, dabei aber alles gleich über einen Kamm zu scheren, ist schon sehr überheblich.
      Du wirfst mit Namen um dich, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast, wirfst Preise in den Raum, die nicht den Tatsachen entsprechen. Da fragt man sich, wer hier Stuss erzählt.

      • Du. Wenn du bereits jetzt so abgehst. Wo rede ich denn Stuss? Hm. Preise? Weil ich bei Roon $829.99 mal zu 1000 Euro rundete (ich vermute, Roon hat keine MWst in den 830 Dollar)? Das war der einzige Preis.

        Und nein, man kann Audio-Esoterik nicht mit anderen hochpreisigen Hobbies vergleichen. Bei mechanischen Uhren habe ich halt eine wertvolle Feinmechanik, bei Autos ist Material usf. dabei, selbst wenn ich nur teuren Rum saufe und gute Kubaner rauche, steckt da in der Tat mehr dahinter als hinter 95% des sog. High-End-Audio-Zeugs, das in der Regel eine intellektuelle Zumutung ist.

        BTW: Audiotechnik ist bei weitem keine unbekannte Wissenschaft mehr. Die relevanten Erfindungen sind gemacht. Die Technik ist ausgereizt, jetzt geht es um Miniaturisierung. Saubere Verstärkerschaltungen sind bekannt, DAC klingen nicht, Kabel auch nicht (oder sie sind defekt). Und eine externe Master Clock? Lol. Am besten für Leute mit Röhrenverstärker (aber das sind für mich gewollte Klangverbieger, die ich übrigens sehr mag … ). Klar kann man Mist bauen, billige Schaltnetzteile mitliefern, nicht schirmen oder gewollt so unsauber implementieren, dass das Eingangssignal nicht mehr das ist, was raus kommt. Aber um die vielen schwarzen Schafe zu finde, halte ich mich an https://www.audiosciencereview.com/ … der Rest ist halt Schwurbelei.

        WAS hingegen wirklich noch Innovationscharakter hat, sind EQ, Convoler, Raumakustik, Einmessung etc. — Software also. Die gerne in toller hardware, wie bei ADI-DACV von RME oder bei Meier-Audio im Corda Soul stecken kann

        • Nützliche Dinge fernab der Esoterik landen weiterhin selten in solchen Geräten.

          Bspw.:

          a) Crossfeed-Algorithmus (Kopfhörer-Nutzer)
          b) Vernünftige Begrenzung der Dynamik (Beim Einschlafen hören, Klassik casual hören, in lauterem Umfeld hören). Also im wesentlichen Anheben leiser Pegel.

          Für fb2k gibt es beides, Meier Crossfeed und VLevel DSP

  10. Mein Kauf in diesem Jahr.
    Bin gespannt, wie ‚Freezing Moon‘ mit den Registern für feinen Sound klingt (kein Witzbeitrag!).

  11. Also wenn ich damit eine alte Cassette reinstecken könnte, hätte ich es sofort gekauft!
    @Sony Vertrieb: Falls ihr doch noch mal eines fü MC Cassetten entwickelt bitte mit Dolby C.
    Aber was soll jetzt mit einem Musikplayer als extra Gerät??? zusätzlich zum Smartphone rum schleppen ???
    Da kann ich auch auf mein Smartphone die MP3s laden.

  12. Also wenn ich damit eine alte Cassette reinstecken könnte, hätte ich es sofort gekauft!
    @Sony Vertrieb: Falls ihr doch noch mal eines für Cassetten entwickelt bitte mit Dolby C.
    Aber was soll jetzt mit einem Musikplayer als extra Gerät??? zusätzlich zum Smartphone rum schleppen ???
    Da kann ich auch auf mein Smartphone die MP3s laden.

  13. Immer wieder lustig wenn man die Kommentare der, mein Handy reicht zum Musik hören oder 32GB Speicher sind zu wenig Fraktion liest.

    Das ist ein Gerät exklusiv zum Musik hören und hat genau wie eine gute Kamera, ein Fernseher, Spielkonsole oder PC seine daseins Berechtigung. Kann man alles mit nem Handy machen, aber warum sollte man wenn man evtl. doch ein wenig höhere/andere Ansprüche an ein Gerät / eine Funktion hat oder, man staune, das vielleicht sogar als Hobby betreibt…

    Das Gerät macht auf dem Papier zumindest einen soliden Eindruck. Gibt es in mehreren Speicher Varianten, nur die Farbauswahl ist aktuell noch ein bisschen eingeschränkt.

    So nischig wie im Artikel geschrieben ist das Gerät auch gar nicht. Zumindest nicht wenn man mal über den Tellerrand hinaus schaut. Sehe hier, Japan, sehr viele mit Musik Playern (von Jung bis „Alt“) und wenn ich sehe was Sony alles an Special Editions allein für den A55 rausgebracht hat und teilweise bringt, kann ich mir nicht vorstellen das die Nische so klein wie geschrieben ist. Asien allgemein ist aber auch ein anderer Markt für solcherlei Gadgets.

  14. Jürgi Tillermann says:

    In dem Walkman ist natürlich kein „Register für feinen Sound“ installiert. Da ist der Rezensent auf dem Holzweg. „Fine Sound Resistor“ ist das, was Sony hier bewirbt. Das englische Wort ‚Resistor‘ bedeutet auf Deutsch ‚Widerstand‘. Ein Widerstand ist ein zweipoliges passives elektrisches Bauelement. Es realisiert einen ohmschen Widerstand in elektrischen und elektronischen Schaltungen. Was Sony hier ausdrück ist, dass qualitativ hochwertige Widerstände aufgelötet sind.

  15. Der Wert von Medienspielern, die vom Smartphone unabhängig funktionieren, liegt m. E. nicht in irgendwelchem HiFi-Geschwurbel, sondern im ablenkungsfreien Hörgenuß. Kein „Ding“ von whatsapp oder der Mail-App zwischendurch . Dann ist es egal, ob mp3 oder FLAC oder DSD , der Genuß von Hörspiel, Symphoniekonzert oder Audiobuch liegt in der unterbrechungsfreien Wiedergabe. Und trägt damit ein bißchen zur Fokussierung und Entschleunigung unseres lebens bei. ist wie mit Vinyl: klingt rein von der Physik schlechter als jede CD oder auch viele gut encodierte mp3s (Störabstand max . ca 50 dB, schlechte Übersprechdämpfung, Pegelabsenkung bei Höhen und Tiefen und notwendige starke Entzerrung im Wiedergabegerät) .. und doch hat Vinyl seine Berechtigung: hören ohne Skippen, haptisches medium mit augendfreundlich großem Cover … eben auch entschleunigtes fokussierteres Hören und geniessen.

    • >Kein „Ding“ von whatsapp oder der Mail-App zwischendurch

      Dafür gibt es den Modus „Nicht stören“ bzw. bei iOS kann man einen eigenen „Fokus“ konfigurieren.

    • Bloß, das Störungen eben genau kein Problem sind.
      a) Nicht stören
      b) Bei Chromecast(audio)-Ausgabe landet alles andere Audio auf dem Smartphone.

  16. Leider kein ogg, opus und weitere Audiocodecs und BT nur 5.0. Und dafür wollen die fast 400 Euro haben? Da können Geräte von HiBy oder Shanling für weniger Geld aber mehr.

    • Enttäuschend. Man merkt immer, dass so Geräte von Leuten gemacht werden, die nicht wissen, was zeitgemäß, sinnvoll und praktisch ist. Und die das Endgerät selber nicht nutzen.
      Kann es embedded Art? Auch bei m4a? Kann es Multichapter-m4a? Kann es embedded cue bspw. in FLAC?

      Auf sowas würde ich nicht setzen. Denen reicht meist, wenn Oma Lieschen bzw. ein Apple-User zufrieden ist – und das ist einfach.

  17. Audio ist lange ausgereizt. Ich downsample alle hochaufgelösten Quellen via SoX nach 48k, erzeuge davon Apple AAC @tvbr-109. Mehr als genug. Das Lossy-Zeug wird bei mit mit Poweramp abgespielt, akustisch wird es keinen Unterschied geben – aber was UI und Handling angeht, wäre so ein Walkman ein Rückschritt.

  18. Find’s schon geil, aber nicht für diesen Preis. Gerade physische Tasten sind sehr sinnvoll, um nicht ständig gucken und rumwischen zu müssen. Im Idealfall liefe das Ding mit ausgeschaltetem Display. Aber so weit hat vielleicht wieder niemand gedacht. Ist ein Feature, dass ich mir schon ewig fürs Musikhören auf dem Smart-TV wünsche.

    • Ich bin voll bei Dir. Das Ding soll ja dem vollen Fokus auf die Musik dienen und dann muss ich aber ständig auf irgendein Display glotzen und hab keinerlei Möglichkeit die grundlegende Bedienung über physische Tasten zu bedienen. Nicht zu Ende gedacht. Leider.

  19. Der Preis ist für diese Geräteklasse mit 399 Euro gar nicht mal so hoch und für die Zielgruppe mehr als erträglich.
    Allerdings sind 3,6″ Display und die EU-regulierte Lautstärkebeschränkung ein No Go für Sonys Walkman. Ich hatte eines der Vorgängermodelle und dann wieder retourniert. Bildschirm ist mir einfach zu klein gewesen für Android und ohne zusätzlichen Kopfhörerverstärker kam bei den Kopfhörern nicht wirklich viel an.

    Ich nutze derweil einen FiiO 11 Plus oder alternativ ein LG V50 ThinQ, das mit seinem Quad-DAC sehr ordentliche Leistung bringt.

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